Für mich ist das Bild, das ich von Buddha habe, jedenfalls nicht das, eines klassischen Selbstmörders bzw, Märtyrers. Er war aber, meiner Ansicht nach zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um seinem persönlich karmatechnisch gestaltetem Schicksal ein passendes Ende zu geben um in die Egolosigkeit des Nirwana zu entschwinden - selbstbefreit von der Kette der Wiedergeburten.
Tschunda ist also (jedenfalls von Buddhas Warte her gesehen) auch kein fahrlässiger Killer, sondern hat sogar mit seiner (vermeintlich unabsichtlichen) Tat gutes Karma für sein eigenes individuelles Ich "geschmiedet".
Anhaften sein lassen ist eine Tradition im Buddhismus....das ist alles