Selbstmord - der letzte Ausweg ???

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Ja, durchaus, dankeschön.
Du sprichst, denke ich, die grosse Zerrissenheit in uns an. Nicht mehr "ganz" zu sein, das Gleichgewicht zu verlieren und schlimmstenfalls "abzustürzen", sowohl im reellen als auch im übertragenen Sinn.



Du sprichst vom Glücksfall, dass es Menschen gibt, die einen lieben.

Wenn nicht, dann gibt's auch keinen Schmerz und keine Schuldgefühle.

ach, ich weiß nich sry

ich hab auch öfters das gefühl nicht geliebt zu werden. vor allem von den menschen die mich eigentlih lieben müssten.

da sie das per naturgesetz tun müssten, gehe ich davon aus dass es so ist.
 
Hallo miteinander

Danke euch mal für die vielen Beiträge und antworten.

Es freut mich das ich wenigstens hier normal darüber reden kann was ich damals machen wollte ohne das ich wo eingeliefert werde auch gleich.

Ich hoffe das ich viele Menschen auf diesem Wege erreiche auch um sie davon abzuhalten diesen letzten Schritt zu setzen den er ist der falsche Weg und ein zurück gibt es nicht mehr dann.

Nein, Nein und nochmals Nein es gibt immer eine Lösung !!!!!! aber nicht SM!

Ich habe es erkannt und kann nur aus Erfahrung sprechen mal. Falls wer noch was wissen will, der kann mich ruhig fragen habe kein Problem damit.

lg
phoenix
 
also ich finde selbstmord feige, denn diese menschen denken nicht nach, sie handeln nach ihren problemen, ohne sich helfen zu lassen und lassen oft die menschen die sie lieben mit schuldgefühlen und grossem schmerz zurück.

ich weiß, ein suizidgefährdeter mensch denkt in diesem moment nicht an das was sie zurücklassen, sie haben einen tunnelblick und in genau diesem moment ist es auch für sie wahrscheinlich der letzte ausweg, aber ich finde trotzdem, es ist wie davonlaufen vor seinen problemen.


Nein, das denke ich eigentlich nicht. Jeder Selbstmord hat seinen Grund, und jeder , der das tut, verdient unsere Achtung und es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen, ob das sinnlos oder feige war oder ob es einen anderen Ausweg gegeben hätte - anscheinend hat es ihn ja nicht gegeben.
Die anderen zurücklassen tun wir immer, wenn wir sterben, oft haben sie auch bei einem natürlichen Tod Angehöriger oder Freunde Schuldgefühle und Schmerz und es ist vielleicht auch eine Lernaufgabe für sie, damit zurechtzukommen und den Weg dessen zu achten , der Selbstmord begeht.

Da der Tod kein Ende ist, die Aufgaben, die wir haben, wiederkommen werden, bis sie gelöst sind, ist es wohl wirklich eine Art Erholungspause für die Seele, um in einem neuen Anlauf die Probleme/Aufgaben zu meistern.

LG, Alana
 
Hallo,


Selbstmord ist niemals ein Ausweg. Er ist nicht mutig und auch nicht feige,

Selbstmord ist eine Flucht aus der Verantwortung und zeigt die Hoffnungslosigkeit auf, seinen Weg nicht zu erkennen.

Die Seele die Selbstmord begeht, tut sich niemals was Gutes, denn sie packt ihrem ohnehin schon großen karmapaket noch mal eine große Portion Karma auf. Dein Karmarucksack wird nur noch schwerer. Oftmals können diese Seelen in der Lichwelt sich selbst nicht "in die Augen sehen" und steigen nicht in ihre ihnen zugehörige Seelenfamilie auf, sondern verbleiben in den niedrigeren Lichwelten. SIe finden manchmal auch den Weg nicht in die Lichtwelt, weil sie meinen ihre berechtigung verloren zu haben und "geistern" dann umher.

Außerdem hinterläßt du deine Angehörige in einer Verzweiflung und sie wissen nicht wie sie damit umgehen sollen.

Ich habe meinen Vater durch Selbstmord verloren, da war ich ein Jahr.
Ich habe bis zu meinem 30 Lebensjahr damit zu kämpfen gehabt, mit all den neg. Schwingungen meiner Umwelt. Ich habe mich für irgendwas "verantwortlich" gefühlt, obwohl es nicht meine Verantwortung war. Ich habe immer neg. Seitenhiebe seitens meiner Familie bekommen und wußte nicht warum. Mein vater wurde totgeschwiegen bis ich einen Ausweis beantragen mußte und meine Geburtsurkunde brauchte.( "Dein vater ist dein Stiefvater, du hast einen andernen, willst du was wissen." Der name wude mir mitgewteilt und das er Tod ist/ durch Selbstmord"Nein" Na denn, okay." So ähnlcih ist es damals abgelaufen) Auch danach konnt eich mit niemanden reden.
Mit 30 habe ich eine FAS gemacht, das ganze artete fast in einer Katastrophe aus. Dank dem schnellen eingreifen seitens der Therapeutin wurde schlimmeres verhindert. Ich wußte endlich woran ich war und konnte dann später damit arbeiten. heute ist das Thema immer noch aktuell, zumindest im Moment.

Du siehst wie weitreichend so eine "Entscheidung" ist.

alles Lieb ifunanya
die hofft, das niemand jemals Selbstmord in erwägung zieht
 
Hallo,


Selbstmord ist niemals ein Ausweg. Er ist nicht mutig und auch nicht feige,

Selbstmord ist eine Flucht aus der Verantwortung und zeigt die Hoffnungslosigkeit auf, seinen Weg nicht zu erkennen.

Nein, es zeigt, daß dieser Mensch keinen anderen Weg mehr gesehen hat!

Die Seele die Selbstmord begeht, tut sich niemals was Gutes, denn sie packt ihrem ohnehin schon großen karmapaket noch mal eine große Portion Karma auf. Dein Karmarucksack wird nur noch schwerer. Oftmals können diese Seelen in der Lichwelt sich selbst nicht "in die Augen sehen" und steigen nicht in ihre ihnen zugehörige Seelenfamilie auf, sondern verbleiben in den niedrigeren Lichwelten. SIe finden manchmal auch den Weg nicht in die Lichtwelt, weil sie meinen ihre berechtigung verloren zu haben und "geistern" dann umher.

Woher weiß man denn, daß der Selbstmord nicht zu ihrem "Karmapaket" gehört hat? Ob die Seele irgendwo hängenbleibt, hängt allein von ihrer eigenen Einstellung zum Selbstmord ab - befürchtet sie Strafe und Verdammnis, so wird sie das erleben.

Außerdem hinterläßt du deine Angehörige in einer Verzweiflung und sie wissen nicht wie sie damit umgehen sollen.

Ich habe meinen Vater durch Selbstmord verloren, da war ich ein Jahr.
Ich habe bis zu meinem 30 Lebensjahr damit zu kämpfen gehabt, mit all den neg. Schwingungen meiner Umwelt. Ich habe mich für irgendwas "verantwortlich" gefühlt, obwohl es nicht meine Verantwortung war. Ich habe immer neg. Seitenhiebe seitens meiner Familie bekommen und wußte nicht warum. Mein vater wurde totgeschwiegen bis ich einen Ausweis beantragen mußte und meine Geburtsurkunde brauchte.( "Dein vater ist dein Stiefvater, du hast einen andernen, willst du was wissen." Der name wude mir mitgewteilt und das er Tod ist/ durch Selbstmord"Nein" Na denn, okay." So ähnlcih ist es damals abgelaufen) Auch danach konnt eich mit niemanden reden.
Mit 30 habe ich eine FAS gemacht, das ganze artete fast in einer Katastrophe aus. Dank dem schnellen eingreifen seitens der Therapeutin wurde schlimmeres verhindert. Ich wußte endlich woran ich war und konnte dann später damit arbeiten. heute ist das Thema immer noch aktuell, zumindest im Moment.

Du siehst wie weitreichend so eine "Entscheidung" ist.

Es liegt aber doch daran, daß Selbstmord verschwiegen wurde, daß er bewertet wurde, daß er nicht geachtet wurde. Es liegt daran, daß die Menschen an sich damit falsch umgehen bzw. gar nicht wissen, wie sie damit umgehen können. Es liegt daran, daß der Tod an sich gefürchtet wird und nicht integriert wird in das tägliche Leben. Hätten deine Angehörigen anders damit umgehen können, wäre auch dein Leben anders verlaufen. Die Schuld dafür deinem Vater zu geben, halte ich für unrichtig.

LG, Alana
 
es gibt auch selbstmörder, von denen kann sich keiner vorstellen daß sie probleme haben
die sind immer glücklich, freundlich und machten einen zufridenen eindruck
und plötzlich hängen sie in ihrem schlafzimmer

lg vom liber

das stimmt.

Bei meinem Vater hätte man sich das nicht vorstellen können, seine Spiel- und Alkoholsucht spielte sich im geheimen ab. Meine Mutter hat erst nach seinem Selbstmord erfahren in welchen Problemen erwirklich gesteckt hat.

Ich hatte auch mehrmals in meinem Leben schon solche Phasen in den der Tod für mich das tröstlichste war. Aber ich wollte nie, werde auch nie so sein wie mein Vater.
 
Nein, es zeigt, daß dieser Mensch keinen anderen Weg mehr gesehen hat!



Woher weiß man denn, daß der Selbstmord nicht zu ihrem "Karmapaket" gehört hat? Ob die Seele irgendwo hängenbleibt, hängt allein von ihrer eigenen Einstellung zum Selbstmord ab - befürchtet sie Strafe und Verdammnis, so wird sie das erleben.



Es liegt aber doch daran, daß Selbstmord verschwiegen wurde, daß er bewertet wurde, daß er nicht geachtet wurde. Es liegt daran, daß die Menschen an sich damit falsch umgehen bzw. gar nicht wissen, wie sie damit umgehen können. Es liegt daran, daß der Tod an sich gefürchtet wird und nicht integriert wird in das tägliche Leben. Hätten deine Angehörigen anders damit umgehen können, wäre auch dein Leben anders verlaufen. Die Schuld dafür deinem Vater zu geben, halte ich für unrichtig.

LG, Alana

So wie es in unserem Fall war, gaben meine Großeltern sogar meiner Mutter die Schuld.
 
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So wie es in unserem Fall war, gaben meine Großeltern sogar meiner Mutter die Schuld.


Kann ich mir gut denken, daß es so war. Doch überhaupt nach Schuld zu fragen, führt nicht weiter. In erster Linie wäre es meiner Meinung nach gut, dem, der Selbstmord verübt hat, mit Mitgefühl und Liebe zu begegnen - und eben seine Entscheidung zu respektieren. Einen Schuldigen zu suchen, bringt nur weiteres Leid für alle Zurückgebliebenen.
Ich kenne einen Fall, wo ein älterer Mann Selbstmord verüben wollte. Niemand hat ihn gefragt, warum er es eigentlich tun wollte, er wurde mit Vorwürfen nach dem Motto: "Warum wolltest du uns das antun" überhäuft, das war alles. Er bekam dann ganz schnell Alzheimer und hatte da dann auch sein Vergessen und starb auch zwei Jahre später.
 
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