klamunkel
Mitglied
Ich finde deine Überlegungen sehr weise und möchte dir danken, daß du sie hier postest
hihi
ich danke für die anerkennung
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Ich finde deine Überlegungen sehr weise und möchte dir danken, daß du sie hier postest
Ja, durchaus, dankeschön.
Du sprichst, denke ich, die grosse Zerrissenheit in uns an. Nicht mehr "ganz" zu sein, das Gleichgewicht zu verlieren und schlimmstenfalls "abzustürzen", sowohl im reellen als auch im übertragenen Sinn.
Du sprichst vom Glücksfall, dass es Menschen gibt, die einen lieben.
Wenn nicht, dann gibt's auch keinen Schmerz und keine Schuldgefühle.
also ich finde selbstmord feige, denn diese menschen denken nicht nach, sie handeln nach ihren problemen, ohne sich helfen zu lassen und lassen oft die menschen die sie lieben mit schuldgefühlen und grossem schmerz zurück.
ich weiß, ein suizidgefährdeter mensch denkt in diesem moment nicht an das was sie zurücklassen, sie haben einen tunnelblick und in genau diesem moment ist es auch für sie wahrscheinlich der letzte ausweg, aber ich finde trotzdem, es ist wie davonlaufen vor seinen problemen.
Hallo,
Selbstmord ist niemals ein Ausweg. Er ist nicht mutig und auch nicht feige,
Selbstmord ist eine Flucht aus der Verantwortung und zeigt die Hoffnungslosigkeit auf, seinen Weg nicht zu erkennen.
Die Seele die Selbstmord begeht, tut sich niemals was Gutes, denn sie packt ihrem ohnehin schon großen karmapaket noch mal eine große Portion Karma auf. Dein Karmarucksack wird nur noch schwerer. Oftmals können diese Seelen in der Lichwelt sich selbst nicht "in die Augen sehen" und steigen nicht in ihre ihnen zugehörige Seelenfamilie auf, sondern verbleiben in den niedrigeren Lichwelten. SIe finden manchmal auch den Weg nicht in die Lichtwelt, weil sie meinen ihre berechtigung verloren zu haben und "geistern" dann umher.
Außerdem hinterläßt du deine Angehörige in einer Verzweiflung und sie wissen nicht wie sie damit umgehen sollen.
Ich habe meinen Vater durch Selbstmord verloren, da war ich ein Jahr.
Ich habe bis zu meinem 30 Lebensjahr damit zu kämpfen gehabt, mit all den neg. Schwingungen meiner Umwelt. Ich habe mich für irgendwas "verantwortlich" gefühlt, obwohl es nicht meine Verantwortung war. Ich habe immer neg. Seitenhiebe seitens meiner Familie bekommen und wußte nicht warum. Mein vater wurde totgeschwiegen bis ich einen Ausweis beantragen mußte und meine Geburtsurkunde brauchte.( "Dein vater ist dein Stiefvater, du hast einen andernen, willst du was wissen." Der name wude mir mitgewteilt und das er Tod ist/ durch Selbstmord"Nein" Na denn, okay." So ähnlcih ist es damals abgelaufen) Auch danach konnt eich mit niemanden reden.
Mit 30 habe ich eine FAS gemacht, das ganze artete fast in einer Katastrophe aus. Dank dem schnellen eingreifen seitens der Therapeutin wurde schlimmeres verhindert. Ich wußte endlich woran ich war und konnte dann später damit arbeiten. heute ist das Thema immer noch aktuell, zumindest im Moment.
Du siehst wie weitreichend so eine "Entscheidung" ist.
es gibt auch selbstmörder, von denen kann sich keiner vorstellen daß sie probleme haben
die sind immer glücklich, freundlich und machten einen zufridenen eindruck
und plötzlich hängen sie in ihrem schlafzimmer
lg vom liber
Nein, es zeigt, daß dieser Mensch keinen anderen Weg mehr gesehen hat!
Woher weiß man denn, daß der Selbstmord nicht zu ihrem "Karmapaket" gehört hat? Ob die Seele irgendwo hängenbleibt, hängt allein von ihrer eigenen Einstellung zum Selbstmord ab - befürchtet sie Strafe und Verdammnis, so wird sie das erleben.
Es liegt aber doch daran, daß Selbstmord verschwiegen wurde, daß er bewertet wurde, daß er nicht geachtet wurde. Es liegt daran, daß die Menschen an sich damit falsch umgehen bzw. gar nicht wissen, wie sie damit umgehen können. Es liegt daran, daß der Tod an sich gefürchtet wird und nicht integriert wird in das tägliche Leben. Hätten deine Angehörigen anders damit umgehen können, wäre auch dein Leben anders verlaufen. Die Schuld dafür deinem Vater zu geben, halte ich für unrichtig.
LG, Alana
So wie es in unserem Fall war, gaben meine Großeltern sogar meiner Mutter die Schuld.