Selbstlosigkeit

Ich weiß wen´s grad im Leben Scheiße läuft ist es nicht einfach sowas zu hören.

Aber wie gesagt Glücklich sein ist ein Seins zustand und diser eine bewuste Entscheidung.

Es gibt eben auch Menschen die alles haben wofon man meint das man es haben muß um Glücklich zu sein.

Filmstars oder Popstars.

Die haben Geld Erfolg Anerkennung.

Und Drogenprobleme , Scheidungen , Suizidfersuche.

Damit will ich sagen die äuseren umstände sind nicht für Glücklichsein ferantwortlich.
Man kan Reich und unglücklich sein.

Glück ist eine Entscheidung.

Und wens dir hilft (auch wens fileicht Egoistisch ist :D ) es gibt sicher einige denen es schlechter geht als dir.

Also gibt es sicher auch dinge in deinem Leben für die du Dankbar sein kanst.

Fokusier dich darauf.

Stell es dir so for die gefühle sind der Sender deines Lebens.
Wie bei einem Fernseher.

Und wen du deinen Sender auf unglücklich stellst wirst du mehr unglückliche Erfahrungen in Zukunft bekommen.
 
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Hallo Buda,

deine positive Lebenseinstellung ist schön, aber es spielen auch die Lebensumstände mit wie man mit dem Leben zurecht kommt.

Um all diese positiven Dinge ausstrahlen zu können muss es einem selbst gut gehen. Ohne jetzt sehr tief auf mich einzugehen, ich kämpfe mein Leben lang mit einem kranken Körper und Geist, in den letzten Monaten ging es mir sehr schlecht und jetzt habe ich noch eine Krebserkrankung in meiner Familie, die mir den Boden unter den Füssen weggezogen hat. Mehr möchte ich drüber nicht sprechen. Weil es ja auch um ein anderes Thema geht.

Aber da du ja viel über Einstellung allgemein gesprochen hast wollte ich dir einfach mit diesen einfachen Beispielen auch verdeutlichen, dass es schwer ist diese Selbstlosigkeit, diesen Positiven Lebensgeist im täglichen Leben umzusetzen, wenn es einem oder eben deren Lieben nicht gut geht. Klar kann man sagen dass das der Egoisimus ist, aber ich tu mir grad im Augenblick wahrlich schwer nicht auch auf mich zu sehen.

Den Wunsch nach selbstlosigkeit und Gutem habe ich mir bewahrt, aber ich spüre auch dass man einen freien Kopf braucht um es auch im Leben umzusetzen, im Moment geht es bei mir leider nicht.

Aber Danke auch für deinen Beitrag, LG Kit

hallo kit,

finde es schön das der wunsch nach selbstlosigkeit und gutem in dir bleibt und es geht das wir das leben können ,

aber die wenigsten glauben daran , ich weiß aus erfahrung das es geht ohne dabei egoistisch zusein,

lieben gruß und viel kraft für dich wünsch ich dir gilla
 
Hallo Gilla,

danke dir für die positiven Worte. Klar werde ich meine Ziele weder aufgeben noch aus den Augen verlieren, auch wenn es täglich viele Rückschläge gibt. Dieses Lernen ist das was mir am meisten Freude im Leben macht und ich auch als Stück Aufgabe sehe, aber nachdem was ich suche, ich weiß nicht woher es kommt, es ist auf jeden Fall nicht, dass ich denke ich würde dadurch den Himmel erreichen, es ist ist einfach in mir und es gibt halt nicht auf alles Antworten im Leben und auch wenn man noch so danach sucht.

Ich denke Gutes zu tun und gut zu handeln, zu agieren, auch wenn egoistische Motive dahinterstecken mögen ist besser als es nicht zu tun. Und die Ideale hoch zu setzen ist auch notwendig, um vielleicht wenigstens das Minimum an Weiterentwicklung zu erreichen, dir auch alles Gute, Kit
 
morgenröte;3347832 schrieb:
Das ganze Gerede von ich tu das für Gott und die Menschheit hat doch immer den Hintergrund dass man sich gut fühlt weil man etwas richtiges getan hat. Und das ist hochgradig egoistisch.

Wenn man dabei wirklich anderen Leuten hilft sollte man sich nicht selbst zu streng beurteilen, sich des Egoismus bezichtigen, das ist Masoschismus pur.

Was ist denn schon dabei, wenn man sich durch seinen Einsatz selbst eine Freude bereitet? Ist doch schön. Dann hat jede(r) was davon :) Besser als wegsehen bei Problemen allemal.

Punkte sammeln im Himmel kann man sich sowieso nicht, Erlösung ist eine Gnade Gottes, KEIN Verdienst. Aber mit seinen zur Verfügung stehenden Fähigkeiten/Geld ab u. zu Gutes zu tun ist meine Erachtens richtig, denn uns gehört nur, was wir verschenken.
 
Hallo an die Forengemeinde,

Wenn ich an mein Leben denke und ich versuche eben christlich zu leben, was mir wenn ich darüber reflektiere nur sehr bescheiden gelingt, dann finde ich nicht mal ein einziges Beispiel, wo ich wirklich selbstlos gehandelt habe, ohne nicht auch ein Stück Egoismus dabei zu haben. Vielleicht habe ich auch zu wenig nachgedacht, aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. Weil alle bewussten Handlungen, die man für andere setzt beruhen doch vielleicht auch auf egoistischen Motiven, eben gut zu sein, was Gutes zu tun, oder wenn man dran glaubt sein Kharma zu verbessern. Daher meine Theorie, dass Selbstlosigkeit bzw. handeln danach möglicherweise wenn dann eher unbewusst passiert.

Vielen Dank für Antworten, lg Kit

Hallo Kit,
Im Lebedn geht es ja vorerst darum, den Nächsten zu lieben, wie Dich selbst - und wenn es Dir dann so gut gelingt wie oben beschrieben, immer, dann ist es gut - und wenn es auch noch unbewusst geschieht - um so besser.

lg
Syrius
 
morgenröte;3347832 schrieb:
Zitat

vWenn ich an mein Leben denke und ich versuche eben christlich zu leben, was mir wenn ich darüber reflektiere nur sehr bescheiden gelingt, dann finde ich nicht mal ein einziges Beispiel, wo ich wirklich selbstlos gehandelt habe, ohne nicht auch ein Stück Egoismus dabei zu haben. Vielleicht habe ich auch zu wenig nachgedacht, aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. Weil alle bewussten Handlungen, die man für andere setzt beruhen doch vielleicht auch auf egoistischen Motiven, eben gut zu sein, was Gutes zu tun, oder wenn man dran glaubt sein Kharma zu verbessern. Daher meine Theorie, dass Selbstlosigkeit bzw. handeln danach möglicherweise wenn dann eher unbewusst passiert.

das waren auch so in etwa meine Gedanken als ich den Titel sah, denn sind wir us doch mal ehrlich, wer handelt schon ganz ohne egoistischen Hintergrund. Das ganze Gerede von ich tu das für Gott und die Menschheit hat doch immer den Hintergrund dass man sich gut fühlt weil man etwas richtiges getan hat. Und das ist hochgradig egoistisch.

nun klar wenn ich aus berechnung etwas tue , kann ich es gleich bleiben lassen, weil es nichts bewirkt,

nun du kannst nicht von dir auf andere schließen.

weil du dir das nicht vorstellen kannst das man anders denken und fühlen kann ,

heißt das nicht das es sowas nicht gibt,

das motive von tief aus dem herzen kommen und uns bewegen andere wege zugehen,

diese wege gehen wir nicht um was weiß ich alles was da unterstellt wird ,

sondern weil wir von innen heraus das bedürfniss danach haben,

mir ist klar das nur sehr wenige nachvollziehen können aber deshalb ist es doch wahr,

lieben gruß gilla
 
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Hallo Kit,

Nach meiner Ansicht gibt es für uns Menschen so etwas wie "Selbstlosigkeit" und/oder "bedingungslose Liebe" nicht!

Warum?

Unser Streben im Leben ist natürlich auf das eigene Überleben ausgerichtet, damit möchte ich ausdrücken, dass unser unbewusstes und instinktives Verhalten in der natürlichen Evolution so verankert ist, das wir unser Überleben sichern wollen. Das bedeutet auch, den Schutz der Nachkommen über das eigene Leben zu stellen um den Fortbestand der "Rasse" zu sichern.
Unser Leben als solches ist schon an Bedingungen geknüpft.

Damit wäre das scheinbar "selbstlose Handeln" von Helden und/oder Eltern, die ihr Leben für andere Menschen/ihre Kinder opfern, als ein natürliches Verhalten erklärt, das keinem selbstlosem Hintergrund entspricht, sondern eben ganz klar zur Erhaltung der Art dient.

Auch scheinbar "selbstlose aufopfernde Handlungen" wie zum Beispiel jene von Mutter Theresa, sind auf ein eigenes Bedürfnis ausgerichtet und somit nicht mehr selbstlos. Sei es nur das Bedürfnis anderen Menschen zu helfen um sich selbst damit zu bestätigen und/oder seinem Leben einen Sinn zu geben.

Selbstlos und bedingungslos sind Attribute, die einige Menschen gerne für sich verwenden um "toll und gut" zu sein, Bestätigung von anderen durch Schulterklopfen zu erhalten --- also garantiert nicht selbst- oder bedingungslos, sondern eher eine Fassade, die bei genauem Hinsehen sehr bröckelig ist und bei kleinster Kritik zusammen bricht.
Jene Menschen werden bei Kritik auch unverschämt, beleidigend und abweisend reagieren --- denn sie haben Angst davor, dass ihre Fassade zusammen bricht und sich sich nicht nur so zeigen müssen wie sie wirklich sind, sondern auch sich selbst so erkennen müssten - ohne Fassade! (Siehe meine Signatur)

Warum willst Du "selbstlos" sein? Bedeutet Dir diese Bewertung von anderen Menschen so viel, dass es doch nicht mehr selbstlos ist, oder möchtest Du damit irgendwelchen religiösen Lehren folgen um später ins "Paradies" zu kommen?

Ich gebe hier natürlich nur meine Meinung wieder und drücke mich auch teilweise provokant aus, weil ich der Ansicht bin --- nicht scheinbare Selbstlosigkeit oder Bedingungslosigkeit sollten das Ziel der Bemühungen sein, denn beides ist in unserem Menschsein nach meiner Meinung nicht wirklich zu erreichen.
Meine persönlichen Bemühungen sind auf die Ehrlichkeit ausgerichtet und darum hinterfrage ich oft provokant um zum ehrlichen Nachdenken anzuregen oder für mich fest zu machen - mein Diskussionspartner verstrickt sich lieber in Selbstbetrug und verschanzt sich hinter der Fassade. Dann lasse ich demjenigen seinen Selbstbetrug und gehe weiter meinen eigenen Weg...


...in dem Bewusstsein, dass es alles geben muss, auch den Selbstbetrug - aber ich bin mir auch bewusst, dass ich den Selbstbetrug nicht nähren muss und mich dann abwenden darf ohne zu Heucheln.

Einen nicht hauchenden Gruß aus dem Land der Mitte vom Lifthrasir
 
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