Selbstlosigkeit

Kit2011

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18. September 2011
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Hallo an die Forengemeinde,

ich bin neu im Forum und grüße erstmals alle.

Ich habe eine Frage zum Thema Selbstlosigkeit und zwar wie es euch damit geht bzw. wie ihr das Thema seht.

Die meisten Menschen glauben, sie sind eh dort. Aber erst wenn man sich richtig anstrengt, dem Ideal, selbstlos zu sein vollkommen zu
entsprechen (ein bissl tut's ja jeder), kommt man drauf, wie weit man im
Egoismus steckt, also schon untergegangen ist.

Wenn ich an mein Leben denke und ich versuche eben christlich zu leben, was mir wenn ich darüber reflektiere nur sehr bescheiden gelingt, dann finde ich nicht mal ein einziges Beispiel, wo ich wirklich selbstlos gehandelt habe, ohne nicht auch ein Stück Egoismus dabei zu haben. Vielleicht habe ich auch zu wenig nachgedacht, aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. Weil alle bewussten Handlungen, die man für andere setzt beruhen doch vielleicht auch auf egoistischen Motiven, eben gut zu sein, was Gutes zu tun, oder wenn man dran glaubt sein Kharma zu verbessern. Daher meine Theorie, dass Selbstlosigkeit bzw. handeln danach möglicherweise wenn dann eher unbewusst passiert.

Vielen Dank für Antworten, lg Kit
 
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Wenn ich an mein Leben denke und ich versuche eben christlich zu leben, was mir wenn ich darüber reflektiere nur sehr bescheiden gelingt, dann finde ich nicht mal ein einziges Beispiel, wo ich wirklich selbstlos gehandelt habe, ohne nicht auch ein Stück Egoismus dabei zu haben. Vielleicht habe ich auch zu wenig nachgedacht, aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. Weil alle bewussten Handlungen, die man für andere setzt beruhen doch vielleicht auch auf egoistischen Motiven, eben gut zu sein, was Gutes zu tun, oder wenn man dran glaubt sein Kharma zu verbessern. Daher meine Theorie, dass Selbstlosigkeit bzw. handeln danach möglicherweise wenn dann eher unbewusst passiert.

Vielen Dank für Antworten, lg Kit

Selbstlos ist für mich auch absichtslos und dies ist beim jetzigen Stand der menschlichen Entwicklung kaum zu erwarten.
Der Weg ist das Ziel. ( m.M. )
Schmitt :)
 
nun man kann sich überwinden und üben selbstlos zusein ,
das tue ich mich überwinden selbst wenn ich keine lust hab,

den finde das unser ego sehr bequem und versucht den einfachen weg zugehen,

es gibt ein selbloses geben und handeln und am besten gelingt einem das wenn man bedingungslos lieben kann,

klar sind viele scheinbar selbstlosen handlungen versteckt sehr egoistisch,

aber wenn wir es wirklich wollen selbstlos zusein dann schaffen wir das mit Gotteshilfe,

lieben gruß gilla
 
Selbstloses Handeln heißt, Handeln ohne irgendeine Erwartung daran zu knüpfen.

Es funktionier nur aus bedingungsloser Liebe.
Dies wird uns nur gelingen, wenn wir uns selbst lieben und so akzeptieren, wie wir sind.
Dann sind wir im Reinen mit uns und unsere Umwelt und handeln aus dem Herzen und somit
kann ein bedingungsloses bzw. selbstloses Handeln auch möglich sein.

Lieben und akzeptieren wir uns nicht, suchen wir im Außen nach einer Bestätigung und alles,
was wir dort tun ist mit Erwartungen verbunden, die meist nicht erfüllt werden.

Handele aus dem Herzen, mit dem Gefühl, dass der Empfänger mit Deinem Handeln verfahren kann wie er will.
 
Hallo Kit2011,

selbstlos bedeutet für mich: ich bin mein Selbst - los.
Das beruht dann darauf, dass ich in Allem bin.
Das kann jedoch nicht sein, da ich hier bei allem (kleingeschrieben) einen Gegenpart habe.
Also kann ich nicht selbstlos sein.
Da ist für mich immer ein rechtes Stück Egoismus dabei, sonst wäre es ja so, dass ich mich nicht mehr verkörpern müsste, nach dem alten Wissen der Philosophen.
Diesen schenke ich mehr Glauben als den heutigen und auch der Auslegung irgendeiner Glaubensrichtung.
Gut zu sein, wie du schreibst, ist auf jeden Fall auch ein Wollen.
Im Willen und Wollen liegt immer Egoismus, da er das Denken voraussetzt.
Oder anders herum: wenn ich etwas denke, dann hat das mit Willen zu tun -und schon ist es nicht selbstlos.

So meine Überlegung dazu.
L.G. alleins
 
Danke :danke:euch mal für eure Antworten, die sehr interessant für mich waren und sind und mir weiterhilft. Ich bin ja neu in dem Forum und weiß nicht, wie oft diese Frage schon Thema war, vermutlich des öfteren. Für mich ist es interessant, weil es nach einer einfachen Sache klingt, aber bei genauerem Hinsehen doch hochkompliziert ist.

Mit dem Thema konfrontiert hat mich eigentlich erst mein bester Freund, dem ich schrieb, dass es mir sehr schlecht geht wegen großer Verlustangst, da hat er mir dann eben gesagt, dass "was hilft ist, anderen eine Freude zu machen (ob Fremde oder Bekannte). Auf sich selbst schauen, macht immer unglücklich, - egal ob man zwei oder zwanzig wichtige Personen (oder Wesen) im Leben hat. In jeder Sorge steckt eben etwas Egoistisches, das heißt ein Mangel an Vertrauen..."Und so landete ich bei dieser Frage der Selbstlosigkeit und bemerkte wie wenig ich bis dato es geschafft habe.

Ein Dank an dieser Stelle auch ihm für seine immerwährende Unterstützung, auch wenn er vermutlich nie in einem Internetforum unterwegs ist und das nie lesen wird. LG Kit
 
Zitat

vWenn ich an mein Leben denke und ich versuche eben christlich zu leben, was mir wenn ich darüber reflektiere nur sehr bescheiden gelingt, dann finde ich nicht mal ein einziges Beispiel, wo ich wirklich selbstlos gehandelt habe, ohne nicht auch ein Stück Egoismus dabei zu haben. Vielleicht habe ich auch zu wenig nachgedacht, aber auf die Schnelle fiel mir nichts ein. Weil alle bewussten Handlungen, die man für andere setzt beruhen doch vielleicht auch auf egoistischen Motiven, eben gut zu sein, was Gutes zu tun, oder wenn man dran glaubt sein Kharma zu verbessern. Daher meine Theorie, dass Selbstlosigkeit bzw. handeln danach möglicherweise wenn dann eher unbewusst passiert.

das waren auch so in etwa meine Gedanken als ich den Titel sah, denn sind wir us doch mal ehrlich, wer handelt schon ganz ohne egoistischen Hintergrund. Das ganze Gerede von ich tu das für Gott und die Menschheit hat doch immer den Hintergrund dass man sich gut fühlt weil man etwas richtiges getan hat. Und das ist hochgradig egoistisch.
 
Danke :danke:euch mal für eure Antworten, die sehr interessant für mich waren und sind und mir weiterhilft. Ich bin ja neu in dem Forum und weiß nicht, wie oft diese Frage schon Thema war, vermutlich des öfteren. Für mich ist es interessant, weil es nach einer einfachen Sache klingt, aber bei genauerem Hinsehen doch hochkompliziert ist.

Mit dem Thema konfrontiert hat mich eigentlich erst mein bester Freund, dem ich schrieb, dass es mir sehr schlecht geht wegen großer Verlustangst, da hat er mir dann eben gesagt, dass "was hilft ist, anderen eine Freude zu machen (ob Fremde oder Bekannte). Auf sich selbst schauen, macht immer unglücklich, - egal ob man zwei oder zwanzig wichtige Personen (oder Wesen) im Leben hat. In jeder Sorge steckt eben etwas Egoistisches, das heißt ein Mangel an Vertrauen..."Und so landete ich bei dieser Frage der Selbstlosigkeit und bemerkte wie wenig ich bis dato es geschafft habe.

Ein Dank an dieser Stelle auch ihm für seine immerwährende Unterstützung, auch wenn er vermutlich nie in einem Internetforum unterwegs ist und das nie lesen wird. LG Kit

Ich denke wirkliche Selbstlosigkeit gibt es nicht.

Auch wen man etwas für jemand tut von dem man nichts zurück erwartet tut man das trotzdem für einen selbst.

Wen man etwas gibt drückt man damit Fülle aus.
Und wen man jemandem etwas gibt von dem man nichts bekomt zeigt man man hat mehr als genug.
Man verkündet der Welt und sich selbst damit das das Leben Fülle ist.

Dadurch hat man auch keine Ferlustängste mehr, weil ja mehr als genug da ist.

Ich denke darum ging es deinem Freund.

Das was man gibt mus aber nicht unbedingt materieler Natur sein .

Wen man jemanden ein Lächeln oder ein Freundliches Wort schenkt ist das auch ein Geschenk.

Man kan immer selbst entscheiden wie man sich selbst erfährt.

Als jemanden der immer Traurig in die Welt guckt und hoft das einem jemand eine Freude macht (Also als jemand der Mangel erfährt)

Oder Jemanden der Freude schenkt (dadurch erfährt man sich als Bote oder Quelle der Freude , man ist dan nichtmehr auf Glück angewiesen sonder man ist selbst die Quelle von Glück .

Das Glück in Person sozusagen.

Daher schenke ich euch jetzt ein Lächeln :)

Daher gib einfach.

Wo du Verzweiflung siehst gib Hoffnung.

Wo du Trauer siehst gib Freude.

Wo du Mangel siehst gib Fülle.

Und das Leben wird´s dir tausendfach zurückgeben.

Dan wirst du keine Ferlustängste mehr haben, sondern dich selbst als Quelle all desen sehen was du meinst zu brauchen. :thumbup:
 
Hallo Buda,

deine positive Lebenseinstellung ist schön, aber es spielen auch die Lebensumstände mit wie man mit dem Leben zurecht kommt.

Um all diese positiven Dinge ausstrahlen zu können muss es einem selbst gut gehen. Ohne jetzt sehr tief auf mich einzugehen, ich kämpfe mein Leben lang mit einem kranken Körper und Geist, in den letzten Monaten ging es mir sehr schlecht und jetzt habe ich noch eine Krebserkrankung in meiner Familie, die mir den Boden unter den Füssen weggezogen hat. Mehr möchte ich drüber nicht sprechen. Weil es ja auch um ein anderes Thema geht.

Aber da du ja viel über Einstellung allgemein gesprochen hast wollte ich dir einfach mit diesen einfachen Beispielen auch verdeutlichen, dass es schwer ist diese Selbstlosigkeit, diesen Positiven Lebensgeist im täglichen Leben umzusetzen, wenn es einem oder eben deren Lieben nicht gut geht. Klar kann man sagen dass das der Egoisimus ist, aber ich tu mir grad im Augenblick wahrlich schwer nicht auch auf mich zu sehen.

Den Wunsch nach selbstlosigkeit und Gutem habe ich mir bewahrt, aber ich spüre auch dass man einen freien Kopf braucht um es auch im Leben umzusetzen, im Moment geht es bei mir leider nicht.

Aber Danke auch für deinen Beitrag, LG Kit
 
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Wir sind in da Dualität da kann man nich vollkommen selbstlos sein glaubs mir ich versuche es aber das Ego geht trotzdem mit mir durch es is der Sinn in da Dualität zu erfahren dies is eine sehr emutsionsreiche Welt
Ich bin ja einer der versucht selbstlos zu sein meine Freunde meinen dies sei ein Fehler das beste Beispiel war eh vor ein paar Tage wo andere dies nur ausnutzten und da ich kein Sklave sein will gab es darauf hin Drohungen von schwerer Körperverletzung wenn da das Ego nicht einschreitet dann ist es ein Wunder und meins tobte wie ein hurikain das gute war die gewalt gab es nur in Form von Wörter und Geschrei
Das selbstlose wird mal ein Teil von uns sein wenn wir bereit sind aber jetzt is diese Zeit noch nicht solange wie wir in da Dualität sind
 
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