Selbstkritik

okay, ist auch nicht so wichtig. ich lese am wochenende nochmal nach - bin aber recht sicher. ansonsten google mal sozialisation nach freud...
:))))) sag amal, gehts noch Johnny?? Mir ist völlig egal was Freud dazu sagt.

..weil man annimmt, dass es kein simples hörprogramm ist. also ich jedenfalls.
oder wir reden aneinander vorbei. möglich. schon gar kein hörprogramm. man hört die stimme der eltern nicht wirklich (ich nicht) sondern etwas kontrolliert den direkten impuls.. zensiert das Out.
ob du jetzt die Stimme (noch nicht akzentuiert) 'hörst' oder eher ein visueller Typ bist, whatever, ist in dieser Darstellung doch gar nicht relevant. Du klebst an irgendwelchen Bücherformeln fest.
no interest









die in/out sache ist weit offtopic
es gibt nur die in/out sache
aber zwiIIing, wir lassen das besser

Danke.
 
Werbung:
:)
nein, da klebe ich sicher nicht.

ich hatte festgestellt, dass deine aussage der dartellung des über-ich ähnelt.

du sagtest nö - daraufhin habe ich die aussage versucht zu belegen.

bücherwissen hin oder her ist nicht relevant - rechthaberei übrigens auch nicht, daher sagte ich, dass es eigentlich auch egal ist.

ich habe den bezug zu freud hergestellt, weil er ein gängiges erklärungsmodell anbietet. meines ist nicht gängig, aber da. du interpretierst bücherwissen.


ob visuell/oder wie sonst immer. das ist egal. worauf ich hinwies ist, dass es kein "simples" programm ist.
man kann aber versuchen zu verstehen wo es herkommt usw. allein das verstehen kann den einfluss relativieren. erfahrung.

====

"es gibt nur in/out..."

es ist nur relevant was In ist - also drinnen. was drinnen ist bestimmt was reinkommt und was/wie rauskommt...

kurze wege erkennen in - out.... gut. glaube ich dir.

umwege verbessern die ortskenntnis.

"Danke"

nicht dafür..
 
Erstmal thx für die Antworten.Mit vielen Meinungen geh ich hier konform. Das halt die Eltern immer im inner zwiegespräch mit drinne sind.
Ich will jetz mal nen Beispiel nennen anhand diesen möchte ich eine weitere Diskusion anschieben.
Ein Mensch klaut etwas. Wenige Tage später wird er vom Gewissen geplagt, in form von das hätte ich mal lieber nicht machen sollen.
Jetz gibt es ja verschiedene Ansätze wie man damit umgehen kann.
Meine erste Idee ist die bedingslose Liebe; es zu aktzeptieren. Doch wie geht man mit dieser bedingslosen Liebe um ? Aktzeptiert man es nur wird sich diese Verhaltensweise doch fortsetzen oder ? Aktzeptiert man dieses Verhalten und nimmt dafür Verantwortung, ist man wohl für eine Veränderung offen. Das heißt für mich, man ergründet die Ursachen und unternimmt Schritte um dies umzuwandeln.
Dann gibt es noch die übermäßige Selbstkritik das man in seiner Schuld drin stecken bleibt. Und es sich nicht verzeihen kann. Hierbei ist wahrscheinlich auch ein loslassen von der Verhaltensweise unablässlich. Jedoch bewirkt dieses loslassen eine unbewußte Veränderung der Verhaltensweise und man wandelt diese Handlungsweise in eine andere um. Man fängt vielleicht an zu rauchen. Letzendlich ist es für mich wichtig eine bewßte Lösung zu finden dieses Muster umzuwandeln.
Vielleicht braucht dieser Mensch nur Aufmerksamkeit, Selbstliebe oder einen gewissen Kick. Man munkelt man weiß nischt genaueres :D

Wie würdet ihr an diese Verhaltensweise rangehen ?
 
Sehr interessantes Thema! :thumbup:
Ich versuchs mal ganz analytisch zusammenzufassen (bin nämlich genau mit diesem Thema sehr beschäftigt...):

-Ausgangspunkt ist eine schlechte Eigenschaft :teufel: (bzw eine Eigenschaft/Sucht/Zwangstätigkeit), die man eigentlich nicht gut findet, aber sie auch nicht einfach lassen kann.
-Beispiele: Schokolade futtern, rauchen, Alkohol trinken, klauen, Drogen nehmen, stundenlang im Internet surfen, oder was weiss ich was...
-Man will es sich abgewöhnen, und scheitert ständig
-Man beginnt an sich selber zu zweifeln oder hasst sich sogar dafür:wut2:. Sebstkrititieren, Selbsthass. Man macht sich regelrecht fertig...

Vielleicht kann man das so sehen: ich will etwas verändern an mir, aber bin in eine Sackgasse geraten.
Die Lösungen liegen sehr wahrscheinlich in Selbstakzeptanz, sich selber lieben. Denn Kritisieren und sich selber fertig machen führt in diese Sackgasse. Raubt mir ncoh mehr Energie.
:schaukel:
Die Kunst ist wahrscheinlich, den "Seiltanz" hinzubekommen zwischen zuviel Selbstkritik (Sackgasse: Stagnation:doof:) und zuviel Selbstakzeptanz (Sackgasse: Kein Vorwärtskommen, Zerfliessen, keine Konsequenz..:sleep3:)
Ich probiere und probiere und finde mich immer wieder in einer der Sackgassen... Wie lange das wohl noch so gehen soll? Muss ich einfach noch weiter Geduld haben? Oder mache ich was falsch? Oder beides????

Lieben Gruss an alle ebenso verzweifelten :sekt:,
Heldin
 
das lustige ist, dass das schlechte gewissen durch die sucht wieder kompensiert werden soll. der hund beißt sich da in den eigenen schwanz.

die sucht (wegen mir rauchen) bleibt an uns haften, durch automatismen, botenstoffausschüttung und durch die aufmerksamkeit die wir ihr z.b. durch unser "schlechtes gewissen" entgegenbringen. d.h. unser schlechtes gewissen kann die anhaftung verstärken+das schlechte gewissen will auch wieder kompensiert werden.

:( =>:jump20: oder auch


emotionen ("gefühltes" schlechtes gewissen) leimen den einfluss (rauchen) ans ich. sich für den vorgang bewusst werden und ihm gleichgültigkeit entgegenbringen löst den leim.

==================

daran sieht man auch die problematik, die entsteht urch den glauben vorwärtskommen zu müssen -> scheitern :( => :jump20:

vorwärtskommen ist positiv konnotiert

stagnatio ist negativ konnotiert

...
 
Werbung:
Zurück
Oben