Selbstheilung

Hihi, interessant. Gerade weil ich das ja tagtäglich versuche; Vorstellungskraft erweitern, sich alles ein- oder ausreden... :) Funktioniert schon weitgehend, aber dann gibt es natürlich negativ-Vorstellung ("es funktioniert ja sowieso nicht") die so tief in uns drin sind, dass sie sich auswirken und wir uns nicht mehr vorstellen können dies auf ein "wenn ich es mir einrede geht es auch" umzustellen. Das ist ja das Böse daran, wir haben es selbst in der Hand und doch glauben wir, das nicht zu tun. Wodurch wir es nicht mehr selbst in der Hand haben.

Ich bin einfach vorsichtig bei solchen Sachen, den mit einem gebrochenen Fuss würde ich schon zum Arzt gehen...deshalb nicht sicher ob es wirklich immer funktioniert, wobei vielleicht würde es das, wenn ich mir dessen sicher wäre? ;)

Darüber könnten wir uns jetzt Seitenweise auslassen...

lg
 
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Zweifellos ein Dilemma - Der Zweifel sitzt whansinnig tief, stimmt!
Das Beispiel mit dem Beinbruch allerdings zeigt eine sehr gesunde
Lebenseinstellung wie ich finde. Es wäre natürlich nicht ratsam,
auf Fachmännische Hilfe zu verzichten, wenn es sich um die
körperliche Unversehrteit handelt.
Unser Body ist ein mächtiges Werkzeug im täglichen Leben.
Es ist dahingehend unsere Pflicht dieses Werkzeug in Schuss
zu halten und dazu jede erdenkliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Diese Selbstheikräfte sehe ich auch gar nicht als erste Instanz
in Sachen Heilmittel an ... aber zur Unterstützung diverser
Prozesse ist es eine unverzichtbare Hilfestellung.

Wenn der Fachmann, der liebe "Onkel Doktor" mir eine Therapie
verordnet, mit der ich absolut nicht einverstanden bin, muss
ich dieser ja nicht unter allen Umständen folgen - aber
wenn ich mich dahingehend irre, hab ich mit den
Folgen zu rechnen ...
Wer wüsste besser was einem gut tut, wenn nicht man selber.
Aber irren ist nunmal menschlich, in jenem Kontext kann das
aber leider fatale Folgen haben.

Darüber könnten wir uns jetzt Seitenweise auslassen ...
stimmt, aber wozu - wir sind offenbar diesbezüglich
ohnehin auf der selben Wellenlänge.

Darum gebe ich jetzt zurück ins Studio! *zwinker*


Euer, in seiner Lebenserfahrung den Schmerz nicht missen wollender, Ischariot
 
Diese Selbstheikräfte sehe ich auch gar nicht als erste Instanz
in Sachen Heilmittel an ... aber zur Unterstützung diverser
Prozesse ist es eine unverzichtbare Hilfestellung.

Wenn der Fachmann, der liebe "Onkel Doktor" mir eine Therapie
verordnet, mit der ich absolut nicht einverstanden bin, muss
ich dieser ja nicht unter allen Umständen folgen - aber
wenn ich mich dahingehend irre, hab ich mit den
Folgen zu rechnen ...
Wer wüsste besser was einem gut tut, wenn nicht man selber.
Aber irren ist nunmal menschlich, in jenem Kontext kann das
aber leider fatale Folgen haben.

Absolut, der Meinung bin ich auch. :)

Deshalb, wie du schon sagst: kein Grund sich noch weiter darüber auszulassen, ist alles gesagt. ;)


lg
 
OK, Thread schliessen, haben fertig ;) :rolleyes:

Ach, so habe ich das doch nicht gemeint... mit Ischariot alles gesagt was wir zwei dazu meinen ;)


....viellleicht gibts ja noch andere Meinungen/Ideen, ich weiss nicht.

Aber was anderes: du hast ja den Thread aufgemacht und gefragt, hat er dir bis jetzt zumindest ein bisschen geholfen?
 
Ach, so habe ich das doch nicht gemeint... mit Ischariot alles gesagt was wir zwei dazu meinen ;)


....viellleicht gibts ja noch andere Meinungen/Ideen, ich weiss nicht.

Aber was anderes: du hast ja den Thread aufgemacht und gefragt, hat er dir bis jetzt zumindest ein bisschen geholfen?

weiss ich doch - bin hier am schmunzeln ;)
 
Nun, die Selbstheilungskräfte wirken immer. Täglich bauen wir Millionen von Zellen ab und natürlich auch wieder auf. Zellen teilen und regenerieren sich, ohne dass wir diesen Mechanismen unsere besondere Beachtung schenken.
Bei kleinen Hautverletzungen z.B. kann man das ja auch sehr schön beobachten.

Genau genommen wirken sie auch bei einem Beinbruch. War letztes Jahr selbst davon betroffen. Ich wurde zwar operiert (der abgebrochene Teil des Schienbeinkopfs wurde angeschraubt), aber dann heilte der Knochen ohne besondere Anstrengung zusammen. Würde er das auch, wenn es keine Selbstheilung gäbe? Unterstützt habe ich die Callusbildung mit meinen Heilerkristallen, die diesen Prozeß enorm beschleunigten, was auch eine gewisse Ratlosigkeit bei den Ärzten auslöste.
Aber genau DAS ist der Punkt:

Solange sich der Organismus innerhalb bestimmter Regulierungstoleranzen bewegt, tendiert er zur Selbstreparatur. In dieser Phase können diverse Maßnahmen (schulmedizinisch oder alternativ) entweder unterstützend oder behindernd wirken. Letzteres wird oft mit Medikamenten erreicht, weil wir verlernt haben zu erkennen, was mit unserem Körper geschieht. Oft treten Beschwerden und Symptome in der 2. Hälfte jedes Krankheitsprozesses, nämlich in der Heilungsphase auf. Der Körper repariert sich da zumeist unter Zuhilfenahme von Fieber, Entzündungen oder erhöhte Viren- od. Mikrobenlast um Zellwachstum einzuleiten oder wieder abzubauen. Das kostet Kraft, wir sind erschöpft und unser Körper zwingt uns zur Ruhe in dem er uns durch Schmerz die Grenzen unserer gewohnten Aktivitäten zeigt. Und in dieser Phase werden dann oft allopathische Mittel eingesetzt, um die (heilenden) Symptome zu unterdrücken und den natürlichen Heilungsprozeß zu unterbrechen.

Ist der Organismus jedoch derart geschädigt, sodass er sich ausserhalb der Regulierungstoleranzen bewegt, dann sind gravierendere Maßnahmen notwendig (wie z.B. eine OP, siehe oben). Nur sehr starke Geisteswesen wären hier wohl in der Lage, ihren Organismus dorthin zu bringen, dass die Regulierungsmechanismen wieder greifen und den Körper gesunden lassen.

 
Also ich verwende den Dumortiert, entweder direkt auflegen oder als Dumortiertwasser getrunken - er hilft im übrigen auch sehr gut bei Fieber und Migräne.

Oder aber ich setz mich in den Schneidersitz und fang bewusst mit atmen an und versenkt mich halt und red mir quasie selber die Kopfschmerzen dabei weg. Ich werde ruhiger, gelassener und die Schmerzen ziehen aus dem Körper.

He kleine ich wüsst da was besseres......:D

Ich glaube das man sich (fast) jede(n) Schmerz, Krankheit "ausreden" kann...leider auch umgekehrt.... aber ist das Selbstheilung oder alles nur Einbildung?

naja....
 
Es gibt nur Selbstheilung. Imho.

Loge33
*zustimm*, wobei ich natürlich auch gewissermaßen jemanden heile, wenn ich ihm den gebrochenen Knochen richte. Aber auch hier wird letztlich nur die Fähigkeit zur Selbstheilung des Knochens hergestellt. Auch wenn z.B. eine Gallenblase entfernt wird, weil sie nicht mehr heilen kann, wird durch die OP die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers wieder hergestellt. Selbst eine Chemotherapie führt zur Selbstheilung. Auch eine Herztransplantation führt zur Selbstheilung. Der Körper nimmt das neue Organ an und heilt dann selbst. Von außen ist das Heilen nicht herstellbar, aber es können günstige Voraussetzungen geschaffen werden, damit Selbstheilung geschehen kann. Auch ein Antibiotikum tötet nur die Erreger ab, heilen muß der Körper dann selber. Seine Krankheit ist ja nicht der Erreger, sondern die Grippe, die er macht. Und die kann der Körper nur selber wegschaffen, von außen kann man da nur zusehen.
 
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