Selbstgespräche und personifizierte Präsenz

zwiIIing schrieb:
Mehr kann ich zu dem Thema auch gar nicht beitragen.
Das ist übrigens ein schönes Zitat.

Aber warum sagtest du:

  • semantisch mag das stimmen

  • und diese sicht hat ihre wirkung, ja.

Das klingt so relativierend. Mich interessiert schon, ob ich da was nicht sehe, was du aber siehst.
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[FONT=Verdana, sans-serif]
weil indem das ich personifiziert wird, automatisch ein du entsteht,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]und zwar als das, was das ich persönlich nicht ist.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]ein abgrenzungsspiel, das üblicherweise vergessen wird.
[/FONT]
 
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Ja? Ist das so?

Das Ich ist nicht beliebig zu jeder Person. Es kann sich zwar dahin entwickeln, also zu einer beliebigen Person, das ist aber ein folgerichtiger Prozess, daher ist für mich die Person nicht Du zum Ich.
Ich finde ehr, dass das ein Abgrenzungsspiel ist, dass oft gespielt wird (meine Seele).
 
zwiIIing schrieb:
Ja? Ist das so?

Das Ich ist nicht beliebig zu jeder Person. Es kann sich zwar dahin entwickeln, also zu einer beliebigen Person, das ist aber ein folgerichtiger Prozess, daher ist für mich die Person nicht Du zum Ich.
Ich finde ehr, dass das ein Abgrenzungsspiel ist, dass oft gespielt wird (meine Seele).
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die person ist im ich, nicht ich in der person (frei nach crowley).
diese (person) ist keine abgrenzung per se (da das ich alles ist -for I am divided for the love´s sake),
sondern ein so-tun-als-ob, ein spiel eben.
Das ich entwickelt sich nicht zu etwas, da es kein etwas ist.
Und ja, jedes du ist ein (ein!) ich ;-)
 
Hi,

die person ist im ich, nicht ich in der person (frei nach crowley).
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Das scheint ja bedeutend zu sein, schließlich wird ja sogar explizit darauf hingewiesen, dass es nicht umgekehrt ist. Man nimmt es aber anders wahr, oder? Ich jedenfalls. Habe die Vorstellung von meinem Körper + der Welt, was hinsichtlich "Bestandteile" kein Unterschied ist, nur hinsichtlich Zusammensetzung... wie die Pyramiden letztlich aus Wüstensand bestehen. Der Pharao ruht darin; das geheime Zentrum.

Welche Konsequenz ziehst du aus oben zitierter Aussage?
 
zwiIIing schrieb:
Hi,



Das scheint ja bedeutend zu sein, schließlich wird ja sogar explizit darauf hingewiesen, dass es nicht umgekehrt ist. MAn nimmt es aber andeers wahr, oder? Ich jedenfalls. Habe die Vorstellung von meinem Körper + der Welt, was hinsichtlich "Bestandteile" kein Unterschied ist, nur hinsichtlich Zusammensetzung... wie die Pyramiden letztlich aus Wüstensand bestehen. Der Pharao ruht darin, das geheime Zentrum.

Welche Konsequenz ziehst du aus oben zitierter der Aussage?
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Man nimmt es ganz genauso wahr, es zu akzeptieren bedeutet vor dem und im akzeptieren den Persönlichen Tod.

Dabei ist es vollkommen egal, ob es im Endeffekt das wäre.

Davor ist es so und nicht anders, egal was wer wie wann gesagt hat.
 
Die ziehe ich aus meiner Sicht aber auch...

(ALnei, sind wir überhaupt noch da, wo du mit dem Thema hinwolltest?)
 
Nuire schrieb:
Man nimmt es ganz genauso wahr, es zu akzeptieren bedeutet vor dem und im akzeptieren den Persönlichen Tod.

Dabei ist es vollkommen egal, ob es im Endeffekt das wäre.

Davor ist es so und nicht anders, egal was wer wie wann gesagt hat.
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Ja, aber für die Aussage wird A.C. schon Gründe gehabt haben. Bin da relativ confident bzgl. meiner Sicht, möchte aber auch andere warums verstehen.
 
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