Welchen Preis bezahlt man für Selbstgerechtigkeit?
Oder wird man gar noch belohnt?
Mit Dummheit zum Beispiel.
Aber da hätte man nicht viel davon, weil man die Dummheit nur schwer bemerkt.
Vielleicht ist "eine dunkel Ahnung" der Grund, warum ich frage.
Was muss man bezahlen, was opfert man und was bekommt man für eine Überdosis Selbstgerechtigkeit?
Das würd mich interessieren.
Der Preis ist Dank oder Undank was man säht, wird man ernten wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Richte nicht auf das du nicht gerichtet wirst
usw.
Kann die Selbstgerechtigkeit gerecht sein? Man nimmt ja quasi das Recht in die eigene Hand.
Denke der eigene Erfahrungshorizont bzw. das selbstkonstruierte Kopfkino, ist als Messlatte nicht immer ausreichend.
Weil die Wahrnehmung immer nur aus dem eigenen beschränkten Blickwinkel erfolgt, ist die Selbstgerechtigkeit auch eine Art Unrecht,
dass mit folgenden Faktoren zusammenhängt, Egoismus, Eigendünkel, Rechthaberei, Emotionen,
Selbstüberschätzung, Intoleranz, Selbstgefälligkeit, Selbstbetrug, Überlegenheitsgefühl, usw.
So gesehen Richtet sich die Selbstgerechtigkeit selbst und andere. Besser ist es sich mit den Irrtümern auseinanderzusetzen, daran kann man wachsen.
Wer sich selbst keine Irrtümer bzw. Schwachpunkte eingesteht, behindert sozusagen bloß seinen eigenen Wachstumsprozess.
Manchmal zweifelt man an der menschlichen Gerechtigkeit, deshalb hoffe ich, dass es noch eine höhere Gerechtigkeit gibt!?
LG
