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Selbstfindung
- Ersteller Archangelus
- Erstellt am
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folge deinen...
nein, ich meine wenn wir nichts urteilen, beurteilen, verurteilen würden ja dann Drogen, Vergewaltigungen, Morde usw. als selbstverständlich und normal angesehen und von vielen auch gelebt, es gibt ja schliesslich nicht nur Liebe und Licht. "Böse" von "Gut" unterscheiden ist schon ein wichtiger Faktor zur Weiterentwicklung der Menschheit denke ich mal.
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
ich würde mal sagen, wenn wir weniger verurteilen würden, dann gäbe es auch weniger Menschen, die (gesellschaftlich) abstürzen und zu Drogen (Gewalt etc.) greifen würden.
Das heisst, Menschen, die von anderen (vor)verurteilt werden (häufig schon als Kind durch Eltern, Nachbarn, Lehrer usw.), greifen später häufig zu den von Dir geschilderten Mitteln, weil sie keinen eigenen inneren Halt entwickeln konnten.
nein, es würde erst noch alles verschlimmern. Was glaubst du wieviele gesellschaftlich "höhergestellten" Menschen gibt die zu Drogen, Gewalt greifen? Nicht weniger als da "unten".
Grade als Erwachsene ist es wichtig den Kindern, die alle sehr egoistisch sind, zu helfen das "Böse" von "Gut" zu unterscheiden, ihm die menschliche Werte beizubringen...und das ist nicht möglich ohne urteilen, beurteilen.
Cleopatra2000
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Februar 2008
- Beiträge
- 3.961
Ist es nicht eher so, dass Kinder zu egoistischen Erwachsenen werden, weil sie im Laufe des Lebens Lernen, wie diese Ellenbogen-Gesellschaft funktioniert?
Cleopatra2000
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Februar 2008
- Beiträge
- 3.961
Das finde ich auch.
Cleopatra2000
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Februar 2008
- Beiträge
- 3.961
Ich finde sogar, dass den Kindern, durch die Erziehung und Beeinflussung durch Erwachsene, das Bewusstsein des Selbst verloren geht.
Erst viele Jahre später merken einige von ihnen, dass sie durch diese äussere Manipulation verlernt haben, wer und was sie wirklich sind.
Erst dann, wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, kann die Selbstfindung beginnen.
Erst viele Jahre später merken einige von ihnen, dass sie durch diese äussere Manipulation verlernt haben, wer und was sie wirklich sind.
Erst dann, wenn man sich dieser Tatsache bewusst ist, kann die Selbstfindung beginnen.
Hallo,
ich betrachte mein Leben als eine spiralförmige Drehbegewung. Da biste mit nem Thema fertig, gehst weiter, unmerklich hast du über die kreisförmige Begewung im (Lebens)Raum eine andere Ebene erreicht, und bautz - da ist das Thema schon wieder, aber irgendwie eine Spur anders (weil ja von ner anderen Ebene betrachtet). Und weil das Leben eben bis zum Zeitpunkt des Todes sich so weiterdreht, bist du zugleich immer wieder fertig, hast dich selbst gefunden bzw. erkannt, aber du bleibst ja nicht stehen, sondern gehst gerade deswegen weiter, bist plötzlich auf ner anderen Ebene, und da kommt wieder was.
Ich kann mich ja nur im Jetzt finden, und da Jetzt nur ein kleiner Ausschnitt auf der Zeitlinie ist, und ich mich Jetzt verändere, indem ich mich schaue /erkenne, bin ich "Nachher" anders, und kann mich wieder neu erkennen, im nächsten Jetzt ...
)so mal ganz geschwollen daher geredet...)Liebe Grüße
Terrara
Ahorn
Sehr aktives Mitglied
nur, weil sie evtl. mehr Geld verdienen, bedeutet das nicht, dass sie seelisch gesund sind....
Aber nur, was das Verhalten angeht - niemals das Kind selbst verurteilen, wenn es etwas tut, was schädlich ist, denn sonst denkt es, dass es ja sowieso "schlecht" sei und wird in Zukunft weiterhin schädliches Verhalten an den Tag legen.
Ich denke jedoch (ist meine persönliche Meinung), dass man den Kindern mehr mitgibt, wenn man ihnen ein gutes Beispiel ist, sie mit Respekt behandelt und wenn sie etwas Schädliches tun, ihnen erklärt, warum ihr Verhalten schädlich ist.
Und nicht einfach nur sagen: "Das ist pfui!" "Das tut man nicht!" oder "Das ist schlecht!" ohne weitere Begründung.
Kinder verstehen mehr als man meint....
Und ich spreche hier bewusst von "schädlich" und nicht von "schlecht".
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Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Ist es nicht eher so, dass Kinder zu egoistischen Erwachsenen werden, weil sie im Laufe des Lebens Lernen, wie diese Ellenbogen-Gesellschaft funktioniert?
ja, das ist ein weiterer Punkt.
Die Kinder, die ich bisher kennengelernt habe, geben sehr gerne (auch wenn man den angelutschten Bonbon gar nicht haben möchte - ok, ganz so dramatisch ist es selten).
Was hat mir meine Mutter immer erzählt, dass ich mein Geld nicht verschenken soll (keine Sorge, heute mache ich das nicht mehr
). Aber ich hatte doch immer so viel Taschengeld (war gar nicht so viel, aber ich teilte eben gerne) und wollte doch auch meine Freunde glücklich machen....das war überhaupt nicht im Sinne meiner Eltern.... 
