selbsternannte falsche "Meister"

möchte hierzu mal etwas kritisches äußern:

bei den themen esoterik, religion, spiritualität...ect. ist dies für viele menschen klar und leicht zu erkennen...uhhh, die falschen meister!!!

wie ist das den in der medizin?
"die götter in weiß"...
...welche dich angeblich heilen und dir das geld aus der tasche ziehen!?

noch nie hat ein mensch einen anderen geheilt...noch nie!
das hat immer noch der eigene körper, die psyche bzw. die "selbstheilungskraft" bewirkt - von außen kann lediglich "der anstoss" kommen, doch nicht die heilung.

lg :winken5: :winken5:
Devi
 
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möchte hierzu mal etwas kritisches äußern:

bei den themen esoterik, religion, spiritualität...ect. ist dies für viele menschen klar und leicht zu erkennen...uhhh, die falschen meister!!!

wie ist das den in der medizin?
"die götter in weiß"...
...welche dich angeblich heilen und dir das geld aus der tasche ziehen!?

noch nie hat ein mensch einen anderen geheilt...noch nie!
das hat immer noch der eigene körper, die psyche bzw. die "selbstheilungskraft" bewirkt - von außen kann lediglich "der anstoss" kommen, doch nicht die heilung.

lg :winken5: :winken5:
Devi

Das stimmt. Aber nur bedingt.
Denn die "Götter in weiß" wissen mehr über diesen "Anstoß" als man selbst.
Das ist der Punkt.

Und ganz ehrlich: Ich will keine Blutegel mehr, und keinen Aderlaß.
Wir sollten froh sein, daß die Medizin schon so weit ist, hm? ;)
 
Die Sache mit dem Meister ist eine ganz logische und nachvollziehbare. Nehmen wir den Sport, dort braucht man auch einen erfahrenen Trainer, der selber meist schon eine (Spieler)Karriere hinter sich hat und den Weg und seine Chancen/Risiken kennt. So fördert der Trainer die Talente seines Schützlings, um ihn genau dorthin zu bringen wo er selber war. Ein guter Trainer kann seinen Schützling zum selben Erfolg führen. Dies gilt insbesondere für den spirituellen Bereich.

Die Fähigkeiten eines Meisters hängen davon ab, in wie weit er selber die Wahrheit zu erkennen imstande ist und wie weit er selbst auf dem Weg der Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis vorangeschritten ist. Das Universum erstreckt sich nicht nach "außen" hin sondern führt in Schwingungen und Frequenzen die nach "innen" reichen. Ein kompetenter Meister kennt die Probleme dieser Welt bis ins Detail und weiß von allen Gefahren der inneren Ebenen. Er sieht die Verstrickungen des Menschen in diese Welt und verabreicht die richtige Medizin und alle notwendigen Techniken, damit die Seele in ihre eigene Kraft kommt und die Schlingen und Verwicklungen der äußeren Welten sich zu lösen beginnen.

Wenn ein Mensch einen richtigen Meister hat, dann merkt der Schüler das aber meist nicht unmittelbar, wie man zu glauben meint. Jene Meister die öffentlich irgendwelche Wunder wirken, versuchen damit die Aufmerksamkeit der oberflächlichen Menschen zu erregen. Die wahren Meister wirken aber unter der Oberfläche und es ist eine Kraft, die von innen heraus kommt.

Langfristig jedoch erkennt der Schüler welche Fortschritte er in seinem Bewusstsein und seiner Liebesfähigkeit erzielt. Es ist ein Weg der Selbstanalyse und der Hingabe an das Göttliche. Und je mehr ein Mensch darin aufgeht desto reiner wird sein Gefäß und immer mehr von diesem göttlichen Bewusstsein ergießt sich in ihn.

Es ist der Trainer, der den Weg ebnet, damit der Schüler in die höchste Liga gelangen kann. Trainieren muss der Schüler aber immer selber. Seinen Erfolg hat er dennoch insbesondere seinem Trainer zu verdanken. Anders als beim Sport, wo die Techniken generell offengelegt sind und von allen Sportlern praktiziert werden, kennt der spirituelle Meister sehr effektive Methoden, wie sie die besten Trainer seit Jahrtausenden gelehrt haben ... doch es sind Techniken welche ohne die direkten Anweisungen eines lebenden Lehrers kaum zu verwirklichen sind. Ein spiritueller Trainer leistet aktiv sehr wesentliche Beiträge den Gegner (sich selbst) zu besiegen. Er versetzt dem Ich einen ordentlichen Schlag auf den Kopf.

lg
Topper
 
Die Sache mit dem Meister ist eine ganz logische und nachvollziehbare. Nehmen wir den Sport, dort braucht man auch einen erfahrenen Trainer, der selber meist schon eine (Spieler)Karriere hinter sich hat und den Weg und seine Chancen/Risiken kennt. So fördert der Trainer die Talente seines Schützlings, um ihn genau dorthin zu bringen wo er selber war. Ein guter Trainer kann seinen Schützling zum selben Erfolg führen. Dies gilt insbesondere für den spirituellen Bereich.

Die Fähigkeiten eines Meisters hängen davon ab, in wie weit er selber die Wahrheit zu erkennen imstande ist und wie weit er selbst auf dem Weg der Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis vorangeschritten ist. Das Universum erstreckt sich nicht nach "außen" hin sondern führt in Schwingungen und Frequenzen die nach "innen" reichen. Ein kompetenter Meister kennt die Probleme dieser Welt bis ins Detail und weiß von allen Gefahren der inneren Ebenen. Er sieht die Verstrickungen des Menschen in diese Welt und verabreicht die richtige Medizin und alle notwendigen Techniken, damit die Seele in ihre eigene Kraft kommt und die Schlingen und Verwicklungen der äußeren Welten sich zu lösen beginnen.

Wenn ein Mensch einen richtigen Meister hat, dann merkt der Schüler das aber meist nicht unmittelbar, wie man zu glauben meint. Jene Meister die öffentlich irgendwelche Wunder wirken, versuchen damit die Aufmerksamkeit der oberflächlichen Menschen zu erregen. Die wahren Meister wirken aber unter der Oberfläche und es ist eine Kraft, die von innen heraus kommt.

Langfristig jedoch erkennt der Schüler welche Fortschritte er in seinem Bewusstsein und seiner Liebesfähigkeit erzielt. Es ist ein Weg der Selbstanalyse und der Hingabe an das Göttliche. Und je mehr ein Mensch darin aufgeht desto reiner wird sein Gefäß und immer mehr von diesem göttlichen Bewusstsein ergießt sich in ihn.

Es ist der Trainer, der den Weg ebnet, damit der Schüler in die höchste Liga gelangen kann. Trainieren muss der Schüler aber immer selber. Seinen Erfolg hat er dennoch insbesondere seinem Trainer zu verdanken. Anders als beim Sport, wo die Techniken generell offengelegt sind und von allen Sportlern praktiziert werden, kennt der spirituelle Meister sehr effektive Methoden, wie sie die besten Trainer seit Jahrtausenden gelehrt haben ... doch es sind Techniken welche ohne die direkten Anweisungen eines lebenden Lehrers kaum zu verwirklichen sind. Ein spiritueller Trainer leistet aktiv sehr wesentliche Beiträge den Gegner (sich selbst) zu besiegen. Er versetzt dem Ich einen ordentlichen Schlag auf den Kopf.

lg
Topper


Ich denke die Unterscheidung "Meister - Schüler" ist im Spirituellen unsinnig und führt zu Egodramen. da jeder Mensch, solange er hier auf der Erde rumtappt ein Lehrling ist, ob es ihm nun passt oder nicht.

Der einzige der nichts mehr lernen muss und somit den Titel Meister verdient hat ist Gott selbst.
 
Im Sport ist das Ziel eigentlich leicht zu definieren :

schneller, zielsicherer, ausdauernder, wahrnehmungsfähiger

Je nach Disziplin, aber doch exakt definiert

Im spirituellen, TopperHarley, ist nicht festgelegt, ob wir uns vom "Ich" oder von der "Außenwelt" lösen sollen. Es gibt hier keine "höchste" Liga. Die angaben die du hier gemacht hast, sind reine willkür. Ein Zeichen, das der Lehrer zu sehr einer Konfession angehört.
 
Ich denke die Unterscheidung "Meister - Schüler" ist im Spirituellen unsinnig und führt zu Egodramen. da jeder Mensch, solange er hier auf der Erde rumtappt ein Lehrling ist, ob es ihm nun passt oder nicht.

Der einzige der nichts mehr lernen muss und somit den Titel Meister verdient hat ist Gott selbst.

Der Sturm des Lebens treibt uns dorthin, wohin die Segel unseres Verlangens ausgerichtet sind. Es kommt darauf an, was wir bereit sind zu geben ... was wir bereit sind aufzugeben, um etwas Erfüllenderes an diese Stelle zu setzen. In diesem Leben ist jeder Mensch einmal Lehrer und Schüler zugleich ... für sich selbst und für andere, und dennoch ist der Mensch in sich bereits vollkommen und braucht nichts mehr zu lernen. Es geht darum sich selbst zu befreien und alle Täuschungen abzulegen.

Auf diesem Weg hatten die Menschen schon immer Hilfe von denen, die diesen Weg bereits zurückgelegt haben. Sie erfüllen ihren Auftrag so wie liebende Eltern sich, um ihre Kinder kümmern, damit sie es, wie sie selbst, einmal zu etwas bringen. Wenn schon menschliche Eltern so gut für ihre Kinder sorgen, wie sehr muss es dann wohl das Göttliche tun, dass voller Mitgefühl und bedingungsloser Liebe ist?

lg
Topper
 
Im Sport ist das Ziel eigentlich leicht zu definieren :

schneller, zielsicherer, ausdauernder, wahrnehmungsfähiger

Je nach Disziplin, aber doch exakt definiert

Im spirituellen, TopperHarley, ist nicht festgelegt, ob wir uns vom "Ich" oder von der "Außenwelt" lösen sollen. Es gibt hier keine "höchste" Liga. Die angaben die du hier gemacht hast, sind reine willkür. Ein Zeichen, das der Lehrer zu sehr einer Konfession angehört.

Die Lösung vom "Ich" und der Außenwelt ... das ist kein Entweder-Oder, sondern geht Hand in Hand miteinander. Es sind die Illusionen der Außenwelt, die überhaupt dazu führen, dass du dich als abgetrennter Teil erleben kannst. Ohne die verschiedenen Schichten des Gemüts und der Körper wäre es nie möglich dich selbst als "Individuum" zu erfahren. Mittlerweile haben wir uns so sehr in dieser Vorstellung "verstrickt", dass wir kaum eine Ahnung von der Wahrheit besitzen ... aber das ist sowieso etwas, dass man nicht mit dem Verstand fassen kann sondern Wahrheit kann man immer nur selber erleben.

lg
Topper
 
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Die Lösung vom "Ich" und der Außenwelt ... das ist kein Entweder-Oder, sondern geht Hand in Hand miteinander. Es sind die Illusionen der Außenwelt, die überhaupt dazu führen, dass du dich als abgetrennter Teil erleben kannst. Ohne die verschiedenen Schichten des Gemüts und der Körper wäre es nie möglich dich selbst als "Individuum" zu erfahren. Mittlerweile haben wir uns so sehr in dieser Vorstellung "verstrickt", dass wir kaum eine Ahnung von der Wahrheit besitzen ... aber das ist sowieso etwas, dass man nicht mit dem Verstand fassen kann sondern Wahrheit kann man immer nur selber erleben.

lg
Topper

Gut beschrieben. Sehe ich auch so...
VG,
C.
 
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