selbstentfremdung im job

Liebe FleurdeSel,

Zitat von FleurdeSel: ich bin nur verloren an meinem arbeitsplatz, wenn es um die bescäftigung und das verstehen mit anderen menschen geht. das verstehen desssen, was sie von mir wollen. das verstehen dessen, was sie von mir wollen können. die atmosphäre ist mir nicht greifbar, UM das zu erkennen. je mehr ich einen menschen kenne, desto komplizierter wird es.

Zitat von friendlyvioliet: Wie sieht es bei dir im Privatleben aus? Im Umgang mit Freunden, Bekannten?
Hast du gute Freunde? Bist du privat sehr kommunikativ oder ein Einzelgänger?

Die Frage die friendlyviolet hier stellt, ist mir auch eingefallen als ich Dein Post gelesen hab. Magst du dazu was sagen?

M.E. gibt es zwei "Grundtypen", die einen gewinnen Energie im Kontakt mit anderen, die anderen im Mitsichsein, sie brauchen also viel mehr Zeit für sich. Das sind so keine Absolute, beide "Seiten" sind in uns allen, nur eben unterschiedlich verteilt.
So ist für die einen so ne locker flapsige Mittagspause mit den Kollegen ne super Sache, während der andere nach dem ganzen Kontakt, den die Arbeitszeit schon mit sich bringt, die Pause für sich braucht.
Andersseinwollen klappt meist nicht, weils wieder mehr Energie kostet als es bringt. Was hilft ist das Annehmen, dass ich so bin wie ich bin.

Liebe Grüße und nen guten Start ... der war wohl schon heute:umarmen:

yinundyang
 
Werbung:
mjaaa... willkommen im Leben.... herumirren und suchen nach dem Sinn oder derartigem.

wie alt?
was für eine Arbeit?

ich steh schon irgendwie im leben. die arbeit macht mir auch spass. es ist aber so eine art klassifizierung oder drinsein im arbeitswahn, menschen stören.

ich bin 35 ist das schlimm?
ich arbeite im büro als sachbearbeiterin.
 
Werbung:
Liebe FleurdeSel,





Die Frage die friendlyviolet hier stellt, ist mir auch eingefallen als ich Dein Post gelesen hab. Magst du dazu was sagen?

M.E. gibt es zwei "Grundtypen", die einen gewinnen Energie im Kontakt mit anderen, die anderen im Mitsichsein, sie brauchen also viel mehr Zeit für sich. Das sind so keine Absolute, beide "Seiten" sind in uns allen, nur eben unterschiedlich verteilt.
So ist für die einen so ne locker flapsige Mittagspause mit den Kollegen ne super Sache, während der andere nach dem ganzen Kontakt, den die Arbeitszeit schon mit sich bringt, die Pause für sich braucht.
Andersseinwollen klappt meist nicht, weils wieder mehr Energie kostet als es bringt. Was hilft ist das Annehmen, dass ich so bin wie ich bin.

Liebe Grüße und nen guten Start ... der war wohl schon heute:umarmen:

yinundyang

ich bin schon eher eine einzelgängerin, allerdings bin ich auch sehr gerne mit leuten zusammen, die ich mag. sind aber wenige. wenn ich athmosphärisch mich wohlfühle, dann stört es mich auch nicht in einer gruppe. manchmal mit fremden, dann wieder nur ein paar wenige sehr alte, sehr gute bekannte. familie habe ich keine.

das mit dem annehmen finde ich sehr schön. das erspart einiges, allerdings ist es im wechselspiel einer gruppe auch eher schwierig das umzusetzten, weil ich mich da doch gefordert fühle etwas zu sagen und zu re-agieren.

danke für eure tipps. tut ganz gut.
 
Zurück
Oben