Sekten

Nein, ich meinte damit esoterische Übergriffe.
(inklusive Manipulation).

Du meinst sowas wie einen Fluch/ Gedankenkontrolle/ schwarze Magie usw.?

Sowas funzt nicht! :)

Nur, wenn der Verfluchte an den Fluch glaubt (oder an eine Macht oder ähnliches, was von dieser Sekte ausgehen könnte) wird er automatisch sein Verhalten ändern und die Resultate dieser Verhaltensänderung dem Agieren dieser Sekte attribuieren.

Es ist nachgewiesen, daß keinerlei Manipulation wirkt, wenn der Manipulierte davon keine Kenntnis hat (ich finds im Netz jetzt nicht auf die Schnelle) oder überhaupt nicht daran glaubt.
 
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Hallo !

Ich weiß nicht, ob hier auch einige Sektenexperten sind.

Ich würde gerne wissen, was ihr zu Sekten sagt.

Ich denke, wenn in einer Verwandtschaft Mitglieder einer Sekte sind,
dass dann die anderen Verwandten, die nicht in der Sekte sind und
z.B. katholisch sind Opfer von dieser Sekte werden können.
Ich weiß nicht, wie ihr darüber denkt.
Wer hat Verwandte, die in einer Sekte sind ?
Ich hab schon einige Stories diesbezüglich gehört.
Z.B. dass viele Sekten wollen, dass die gesamte Verwandtschaft
in diese Sekte konvertiert. Andere Menschen werden als
Störfaktoren angesehen usw.
Gibt es dazü vielleicht irgendwelche Statistiken darüber ?

Danke schon mal für Eure antworten.

Ich bin davon überzeugt das Menschen die sich allein und verlassen fühlen für solche Gemeinschaften anfällig sind. Manchmal kann es auch hilfreich sein um wieder einen Sinn für sich zu finden aber schlimm und gefährlich finde ich es wenn sie sich darin verlieren und sich dabei selbst aufgeben.
So ein Sektenanführer ist nur ein Mensch der aus der Not der Menschen meist nur Geld schäffeln will. Wir haben hier so ne anerkannte Sekte und der "BIG- Boss" war mal ein ganz armes Würstchen das er jetzt nicht mehr ist.
:)
 
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Ich bin davon überzeugt das Menschen die sich allein und verlassen fühlen für solche Gemeinschaften anfällig sind.

Der Meinung bin ich auch.
Jeder, der einwenig "in sich" ruht, "sich seiner selbst bewusst ist" so jemand verspürt nicht den Drang unbedingt irgendwo dazugehören zu müssen.
So jemand hinterfragt - bevor er sich auf sowas einlässt. Und stellt schnell fest, dass er seine "Eigenständigkeit" nicht aufgeben will.

Menschen, die Bemerken, dass sie sich von dieser oder jenen Sekte/Ideologie angesprochen fühlen, sollten schon zu diesem Zeitpunkt zu einem Psychologen gehen.
Und nicht Wunder erwarten, wenn "das Kind (sprichwörtlich) schon in den Brunnen gefallen ist".
Den schon wenn man bei "alltäglichen" Problemen einen Psychologen sucht ist es sehr schwierig, den für sich Richtigen zu finden.
Wenn jetzt aber auch noch, sagen wir eine dritte Machenschaft, dabei im Spiel ist, die einem Monate oder Jahrelang was vorgegaukelt hat - ist es für den Psychologen noch schwerer.
2 Jahre in der Sekte und dann soll der Psychologe das in 3 Monaten bei 12 Sitzungen zu je 50 min beheben?
Das ist unmöglich.

Das wäre das Gleiche wie wenn ich mit meinem Auto 3 mal in eine Betonsäule fahre, und erwarte, dass die Beule in 5 Minuten rausgeklopft - lackiert und poliert ist.

Glg W. :)
 
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