Ich bin davon überzeugt das Menschen die sich allein und verlassen fühlen für solche Gemeinschaften anfällig sind.
Der Meinung bin ich auch.
Jeder, der einwenig "in sich" ruht, "sich seiner selbst bewusst ist" so jemand verspürt nicht den Drang unbedingt irgendwo dazugehören zu müssen.
So jemand hinterfragt - bevor er sich auf sowas einlässt. Und stellt schnell fest, dass er seine "Eigenständigkeit" nicht aufgeben will.
Menschen, die Bemerken, dass sie sich von dieser oder jenen Sekte/Ideologie angesprochen fühlen, sollten schon zu diesem Zeitpunkt zu einem Psychologen gehen.
Und nicht Wunder erwarten, wenn "das Kind (sprichwörtlich) schon in den Brunnen gefallen ist".
Den schon wenn man bei "alltäglichen" Problemen einen Psychologen sucht ist es sehr schwierig,
den für sich Richtigen zu finden.
Wenn jetzt aber auch noch, sagen wir eine dritte Machenschaft, dabei im Spiel ist, die einem Monate oder Jahrelang was vorgegaukelt hat - ist es für den Psychologen noch schwerer.
2 Jahre in der Sekte und dann soll der Psychologe das in 3 Monaten bei 12 Sitzungen zu je 50 min beheben?
Das ist unmöglich.
Das wäre das Gleiche wie wenn ich mit meinem Auto 3 mal in eine Betonsäule fahre, und erwarte, dass die Beule in 5 Minuten rausgeklopft - lackiert und poliert ist.
Glg W.