TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
fckw schrieb:Das ist eben auch so eine Vorstellung, dass ein Meister irgendwie demütig sein müsse.
Wörterbuch: Demut = Unterwürfigkeit, Ergebenheit
Was meinst du mit Demut? Unterwürfigkeit im klassischen Sinne? Das ist oft mit einem Selbstwertproblem verbunden, welches ein verwirklichter Meister nicht hat. Es ist eine andere Form der Unterwürfigkeit, die ich meine ... Demut ist für mich der Mut zu dienen, also ein wesentliches Charakteristikum eines in Gott verwirklichten Menschen.
Demut ist die Ergebenheit gegenüber dem schöpferischen Willen. Nicht mein Wille sondern dein Wille geschehe (oh Herr). Genauso wie du sagst, ist es das Ziel des Meisters dem Schüler etwas zu lehren ... und über diesen Weg soll Entwicklung, Selbsterkenntnis und letztlich HEIMKEHR stattfinden. Das ist das höchste Ziel und es können da recht kreative Mittel eingesetzt werden einen Menschen in seiner scheinbar angeboreren Trägheit zu bewegen. Da stimme ich dir völlig zu
Die Demut (meiner Definition) unterscheidet folglich sogar den wahren vom falschen Meister. Letzterer verwirklicht lediglich seinen eigenen Willen und wird dadurch die Prüfung nicht bestehen ... wie sie auch Jesus durchmachen musste (40 Tag in der Wüste oder so ähnlich).
Für die Anhänger, die so einem Meister nachgelaufen kann das recht tragisch enden, weil ihnen dann plötzlich die Orientierung fehlt ... da war vorher was und auf einmal ist da nur mehr heisse Luft. Weil der macht ihnen irgend etwas vor und is dann weg wie der Pfizipfeil ... verspricht irgendetwas und kann es nicht halten, weil er in den feinstofflichen Ebenen doch nicht so der Chief ist, wie er das gerne hätte ... so passiert das wie Jesus einmal gesagt hat ... ein Blinder führt einen Blinden ... auweia
lg
Topper