hallo,
ich wollte dir auch den tipp geben, aus der wohnung auszuziehen, wenn du es nach einer gewissen zeit immer noch nicht schaffst, dich einzuleben.
ich hatte das nämlich auch, habe 3,5 jahre ! in einer wohnung gelebt, wo ich das auch hatte. erst dachte ich, es wird schon und ist normal, man muß sich erstmal eingewöhnen. aber ich konnte tun und lassen was ich wollte, es wurde nicht besser, hinzukam auch noch ein sehr schlechter schlaf, der mir meine innere ruhe raubte. letztes jahr war ich bei jemanden, der sich mit feng shui und astrologie auskennt. er meinte, ich sei in die wohnung gezogen, weil ich mir unbewußt die situation zwischen meinen eltern aufrecht erhalten habe, weil ich an diesen problemen noch nicht gearbeitet hatte.
die wand vor meinem schlafzimmer stand sinnbildlich für den druck meines vaters, das schwimmbad vor der tür die unklaren gefühle meiner mutter (oder auf deutsch gesagt ihre psychokrankheit). ich dachte immer, wenn ich von zu hause weg bin, dann wär das eine erleichterung, denn bei uns zuhause war es oft sehr belastend. ich bin in den drei jahren durch die hölle gegangen, mir ging es so schlecht wie noch nie, psychisch total gelähmt und blockiert. ich will dich jetzt nicht beunruhigen, aber es meinte ja auch schon jemand, du mußt herausfinden, was die unbewußten gründe für die wahl der wohnung war und dann dran arbeiten. ich bin jetzt auch ausgezogen, mir gehts wieder besser, aber die seelische "narbe" dieser schlechten zeit werd ich nie vergessen.
(ups, das hört sich so dramatisch an!!!) ich hoffe, ich konnte dir helfen!
alles gute und hör immer auf dein bauchgefühl,
safari