Hallo liebe Forumsmitglieder.
Da ich heute Nacht wieder einmal einen beängstigenden Traum von meiner geliebten und leider vor vielen Jahren verstorbenen Oma hatte und diese mich schon immer sehr verwirren, bedrücken und traurig machen, habe ich im Netzt versucht irgendeine Information darüber zu finden, was es mit solchen Träumen auf sich hat. Leider hatte ich dabei keinen Erfolg.
So bin ich beim suchen auf dieses Forum getroffen und habe mich entschlossen hier meine Träume zu schildern und mich dazu mit euch aus zu tauschen.
Also erst einmal ein Hallo an euch alle.
Schön euch gefunden zu haben.
Ich hoffe es ist okay, dass ich gleich loslege.
Meine Oma und ich hatten eine wunderschöne Zeit zusammen. Sie war der liebevollste, geduldigste und freundlichste Mensch den ich bisher getroffen habe.
Nie war sie boshaft oder gemein zu mir oder Anderen.
Sie war selbst dann nie wirklich ernsthaft böse, wenn ich als Kind mal Unsinn machte.
Ich habe meine Oma sehr geliebt und sie mich ebenso. Natürlich liebte sie auch ihre anderen Enkel sehr.
Aber unsere Beziehung war anders, etwas Besonderes.
Zur Vorgeschichte
Leider erkrankte meine Großmutter 2002 an Darmkrebs.
Es folgte eine schlimme Zeit im Krankenhaus, wo ich sie nur selten besuchte.
Heute denke ich, ich konnte damals einfach nicht richtig mit der Situation umgehen, ansonsten wäre ich sicher so oft es geht bei ihr gewesen.
Nachdem es keine Aussicht auf Heilung gab, holte meine Tante meine Oma zu sich nach Hause.
Dort bekam sie starke Schmerzmittel/Morphium. Laut meiner Tante und deren Kindern hat meine Oma sich unter den Schmerzen und den Medikamenten total verändert.
Sie soll fürchterlich aggressiv und launisch gewesen sein. ( Was sie vorher nie war )
So kam es, dass ich es auch dann nicht übers Herz brachte meine Oma zu besuchen.
Ich hätte es nicht ertragen diesen wundervollen Menschen so zu erleben.
Meine Cousine und mein Cousin erzählen heute noch, dass es einfach nur schrecklich war unsere Oma so verändert zu erleben und ihr nicht helfen zu können.
Als es für meine Oma unerträglich wurde, brachten meine Tante und meine Mutter sie wieder ins Krankenhaus. Dort gab man ihr letztlich eine so große Menge an Schmerzmitteln, dass sie sich endlich ohne Schmerzen und wieder so im Wesen, wie meine Eltern und meine Tante sie kannten, verabschieden konnte und dann einschlief.
Auch zu diesem verabschieden brachte ich es nicht übers Herz zu ihr zu fahren.
Ich war wie gelähmt. Hin und her gerissen zwischen den Gedanken zu ihr zu fahren um noch einmal mit ihr zu sprechen, aber ihr bei allem Leid nicht helfen zu können und sie dann auch in frieden sterben lassen zu müssen, oder aber sie so in Erinnerung zu behalten wie ich sie kannte.
Ich war einfach zu jung und unerfahren und völlig überfordert mit der Situation.
Meine Träume begannen erst ein paar Jahre später.
Sie kommen nicht regelmäßig. Manchmal Jahre nicht.
Oft habe ich den letzten Traum vergessen bis ein Neuer alle Anderen wieder ins Gedächtnis ruft.
Meist befinde ich mich zu Beginn meiner Träume dort wo meine Großmutter wohnte.
Das Haus an sich wirkt auf mich schon beängstigend und unheilvoll.
In meinem Traum von heute Nacht. Gehe ich also in ihre Wohnung.
Und ja da sitzt meine Oma ( allerdings nicht auf ihrem gewohnten Platz ) gesund und munter.
Ihr geht es offensichtlich gut.
Ich freue mich wahnsinnig sie zu sehen. Ich teile meine Freude darüber meiner Mutter mit, die mit mir dort ist. ( das 1. Mal, dass sie dabei ist ). Meine Oma spricht nicht ( tut sie nie in meinen Träumen ).
Ich gehe zu ihr und versuche sie zu umarmen. Meine Mutter warnt mich, ich solle dies nicht tun.
Als ich sie frage warum nicht, da es Oma doch gut gehe und ich meine Oma daraufhin ansehe, wird ihr Gesicht alt und krank und sie versucht mich festzuhalten, als ich von ihr zurückweichen möchte.
Ich löse mich und setzt mich auf einen anderen Platz und versuche mit ihr zu sprechen. Doch sie Antwortet nicht. Erschient mir böse und verärgert. Die Stimmung ist bedrohlich. Als ich aufstehe, packt sie mich plötzlich von hinten und zerrt an mir. Versucht mich zum Fenster zu ziehen und mich aus dem 3. Stock zu werfen. Wir verlassen die Wohnung und steigen ins Auto. Plötzlich sitzt meine Oma mit im Auto und fasst dem Fahrer ( keine Ahnung wer es ist ) ins Lenkrad, so dass wir mit voller Geschwindigkeit gegen eine Mauer fahren. Eine Insassin ( ich weiß nicht wer sie ist ) wird aus dem Wagen geschleudert und stirbt.
Dann bin ich aufgewacht.
Ähnlich sehen all meine Träume von meiner Oma aus. Zuerst begegnen wir uns.
Oft in ihrem alten zuhause. Welches mir bedrohlich und unheilvoll vorkommt.
Immer freue ich mich sie zu sehen. Immer möchte ich mit ihr sprechen. Nie redet sie mit mir.
Jedes mal kippt die Stimmung, wird bedrohlich, ernst, gefährlich. Auch kommt es öfter vor das meine Oma versucht mir etwas an zu tun.
Heute Nacht der Versuch mich aus dem Fenster zu werfen und der Autounfall.
In einem anderen Traum hat sie mich immer wieder unter Wasser gezogen und versucht mich zu ertränken.
Auch wirkt sie zu Beginn des Traums meist gesund und dann verändert sie sich.
Wird krank oder verwest vor meinen Augen. Dann wirkt sie böse und verärgert.
Wenn ich dann versuche von ihr weg zu gehen. Kommt sie mir hinterher.
Kennt ihr solche Träume in denen man vor einer Gefahr versucht davon zu laufen, aber es nicht gelingt, weil die Gefahr immer wieder dort ist wo ihr seid. Genau so fühlt es sich an.
Ich bin wirklich verirrt über diese Träume. Und traurig.
Wie gerne würde ich ihr im Traum begegnen und fröhlich mit ihr sein. In einer friedlichen Stimmung.
Mit ihr sprechen oder einfach nur zusammen sein.
Aber immer wenn ich ihr im Traum begegne endet es in einem Alptraum.
Und das finde ich furchtbar. So kenne ich sie überhaupt nicht.
Vielen Dank wenn ihr bis hierher gelesen habt. Ist doch eine Menge Text.
Ich freue mich auf eure Gedanken und Antworten dazu.
Grüße Lis-si
Da ich heute Nacht wieder einmal einen beängstigenden Traum von meiner geliebten und leider vor vielen Jahren verstorbenen Oma hatte und diese mich schon immer sehr verwirren, bedrücken und traurig machen, habe ich im Netzt versucht irgendeine Information darüber zu finden, was es mit solchen Träumen auf sich hat. Leider hatte ich dabei keinen Erfolg.
So bin ich beim suchen auf dieses Forum getroffen und habe mich entschlossen hier meine Träume zu schildern und mich dazu mit euch aus zu tauschen.
Also erst einmal ein Hallo an euch alle.
Schön euch gefunden zu haben.
Ich hoffe es ist okay, dass ich gleich loslege.
Meine Oma und ich hatten eine wunderschöne Zeit zusammen. Sie war der liebevollste, geduldigste und freundlichste Mensch den ich bisher getroffen habe.
Nie war sie boshaft oder gemein zu mir oder Anderen.
Sie war selbst dann nie wirklich ernsthaft böse, wenn ich als Kind mal Unsinn machte.
Ich habe meine Oma sehr geliebt und sie mich ebenso. Natürlich liebte sie auch ihre anderen Enkel sehr.
Aber unsere Beziehung war anders, etwas Besonderes.
Zur Vorgeschichte
Leider erkrankte meine Großmutter 2002 an Darmkrebs.
Es folgte eine schlimme Zeit im Krankenhaus, wo ich sie nur selten besuchte.
Heute denke ich, ich konnte damals einfach nicht richtig mit der Situation umgehen, ansonsten wäre ich sicher so oft es geht bei ihr gewesen.
Nachdem es keine Aussicht auf Heilung gab, holte meine Tante meine Oma zu sich nach Hause.
Dort bekam sie starke Schmerzmittel/Morphium. Laut meiner Tante und deren Kindern hat meine Oma sich unter den Schmerzen und den Medikamenten total verändert.
Sie soll fürchterlich aggressiv und launisch gewesen sein. ( Was sie vorher nie war )
So kam es, dass ich es auch dann nicht übers Herz brachte meine Oma zu besuchen.
Ich hätte es nicht ertragen diesen wundervollen Menschen so zu erleben.
Meine Cousine und mein Cousin erzählen heute noch, dass es einfach nur schrecklich war unsere Oma so verändert zu erleben und ihr nicht helfen zu können.
Als es für meine Oma unerträglich wurde, brachten meine Tante und meine Mutter sie wieder ins Krankenhaus. Dort gab man ihr letztlich eine so große Menge an Schmerzmitteln, dass sie sich endlich ohne Schmerzen und wieder so im Wesen, wie meine Eltern und meine Tante sie kannten, verabschieden konnte und dann einschlief.
Auch zu diesem verabschieden brachte ich es nicht übers Herz zu ihr zu fahren.
Ich war wie gelähmt. Hin und her gerissen zwischen den Gedanken zu ihr zu fahren um noch einmal mit ihr zu sprechen, aber ihr bei allem Leid nicht helfen zu können und sie dann auch in frieden sterben lassen zu müssen, oder aber sie so in Erinnerung zu behalten wie ich sie kannte.
Ich war einfach zu jung und unerfahren und völlig überfordert mit der Situation.
Meine Träume begannen erst ein paar Jahre später.
Sie kommen nicht regelmäßig. Manchmal Jahre nicht.
Oft habe ich den letzten Traum vergessen bis ein Neuer alle Anderen wieder ins Gedächtnis ruft.
Meist befinde ich mich zu Beginn meiner Träume dort wo meine Großmutter wohnte.
Das Haus an sich wirkt auf mich schon beängstigend und unheilvoll.
In meinem Traum von heute Nacht. Gehe ich also in ihre Wohnung.
Und ja da sitzt meine Oma ( allerdings nicht auf ihrem gewohnten Platz ) gesund und munter.
Ihr geht es offensichtlich gut.
Ich freue mich wahnsinnig sie zu sehen. Ich teile meine Freude darüber meiner Mutter mit, die mit mir dort ist. ( das 1. Mal, dass sie dabei ist ). Meine Oma spricht nicht ( tut sie nie in meinen Träumen ).
Ich gehe zu ihr und versuche sie zu umarmen. Meine Mutter warnt mich, ich solle dies nicht tun.
Als ich sie frage warum nicht, da es Oma doch gut gehe und ich meine Oma daraufhin ansehe, wird ihr Gesicht alt und krank und sie versucht mich festzuhalten, als ich von ihr zurückweichen möchte.
Ich löse mich und setzt mich auf einen anderen Platz und versuche mit ihr zu sprechen. Doch sie Antwortet nicht. Erschient mir böse und verärgert. Die Stimmung ist bedrohlich. Als ich aufstehe, packt sie mich plötzlich von hinten und zerrt an mir. Versucht mich zum Fenster zu ziehen und mich aus dem 3. Stock zu werfen. Wir verlassen die Wohnung und steigen ins Auto. Plötzlich sitzt meine Oma mit im Auto und fasst dem Fahrer ( keine Ahnung wer es ist ) ins Lenkrad, so dass wir mit voller Geschwindigkeit gegen eine Mauer fahren. Eine Insassin ( ich weiß nicht wer sie ist ) wird aus dem Wagen geschleudert und stirbt.
Dann bin ich aufgewacht.
Ähnlich sehen all meine Träume von meiner Oma aus. Zuerst begegnen wir uns.
Oft in ihrem alten zuhause. Welches mir bedrohlich und unheilvoll vorkommt.
Immer freue ich mich sie zu sehen. Immer möchte ich mit ihr sprechen. Nie redet sie mit mir.
Jedes mal kippt die Stimmung, wird bedrohlich, ernst, gefährlich. Auch kommt es öfter vor das meine Oma versucht mir etwas an zu tun.
Heute Nacht der Versuch mich aus dem Fenster zu werfen und der Autounfall.
In einem anderen Traum hat sie mich immer wieder unter Wasser gezogen und versucht mich zu ertränken.
Auch wirkt sie zu Beginn des Traums meist gesund und dann verändert sie sich.
Wird krank oder verwest vor meinen Augen. Dann wirkt sie böse und verärgert.
Wenn ich dann versuche von ihr weg zu gehen. Kommt sie mir hinterher.
Kennt ihr solche Träume in denen man vor einer Gefahr versucht davon zu laufen, aber es nicht gelingt, weil die Gefahr immer wieder dort ist wo ihr seid. Genau so fühlt es sich an.
Ich bin wirklich verirrt über diese Träume. Und traurig.
Wie gerne würde ich ihr im Traum begegnen und fröhlich mit ihr sein. In einer friedlichen Stimmung.
Mit ihr sprechen oder einfach nur zusammen sein.
Aber immer wenn ich ihr im Traum begegne endet es in einem Alptraum.
Und das finde ich furchtbar. So kenne ich sie überhaupt nicht.
Vielen Dank wenn ihr bis hierher gelesen habt. Ist doch eine Menge Text.
Ich freue mich auf eure Gedanken und Antworten dazu.
Grüße Lis-si