seit ihr Rebellen?

hi Allegrah

schön ausgedrückt, auch mit den Smilies :)



das hier, versteh ich jetzt aber nicht so ganz :doof:

ich währe froh, wenn du mir das so erklähren könntest, dass es auch meinen Müden und etwas faulen Verstand versteht :)

lG

FIST

Noch ein letzter Versuch in Telegramm-Stil :D:

Wenn Fist, der Unmanifeste, sich zurück zieht, reicht Fist, der Manifeste, die Kündigung ein. ;)
 
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Fällt Dir reichlich spät auf, dass Du hier keine Diskussion wünscht. Aber... selbst wenn es Dir wirklich darum gehen sollte... Es ist bisher in so ziemlich jeder Diskussion mit Dir so gelaufen. In Deinem Anti-LuL-Kitsch-Thread... Im "Gesellschaft verdummt - Thread" und auch nicht nur bei mir. Du richtest den Fokus immer nur auf andere. Andere machen irgendwas falsch und glauben dummes Zeug, sind nicht engagiert, keine Rebellen... Aber wäre Dir auch nur ein Thema wichtiger, dann würde Deine Argumentation nicht zusammenfallen, wenn man ein paar Fragen stellt. Bzw. ist dann in der Regel die Diskussion vorbei. Im Grunde ist das alles kein Problem. Ich antworte auch vollkommen willkürlich. Manchmal habe ich keine Lust, dann ist es vorbei. Aber jemand der Ideale auf diese Art vertritt und mit dieser Vehemenz über andere urteilt, als hätte das was Du rüberzubringen hast eine unheimlich hohe Bedeutung... nicht nur für Dich, sondern v.a. auch für andere zu haben, und wenn das nicht so ist... kommt die scharfe Schwert-Feder... Solange musst Du Dich damit abfinden, dass Du hinterfragt wirst und sich das Schwert eben doch als weiche Feder entpuppt, und groß-klingende Worte als... wasauchimmer...

du Diskutiertst nicht so wie es richtig ist, du tutst dort lügen, du hast dort nur eine Meinung, du du du du du

fällt dir was auf? nicht

dann lies dein Text nochmals und andere von dir und zähl die Dus darin und wie oft du diese dus mit Du machst was nicht richtig, machst da was nicht so wies Condemn gerne hätte, du dies nicht richtig, du das ganz falsch

fällt dir immer noch nichts auf? nicht? Schade

@ Allegrah

Wenn Fist, der Unmanifeste, sich zurück zieht, reicht Fist, der Manifeste, die Kündigung ein.

aber FIST der Gewerkschafter findet es nicht toll, wenn jemandem Manifestem gekündigt wird, obwohl sich Jemandes Unmanifeste nicht zurückziehen will ;)

lG

FIST
 
@ Allegrah



aber FIST der Gewerkschafter findet es nicht toll, wenn jemandem Manifestem gekündigt wird, obwohl sich Jemandes Unmanifeste nicht zurückziehen will ;)

lG

FIST

Das denkt Fist der Manifeste nur, weil Fist der Unmanifest sich für ihn hält. ;)
Fist der Manifeste ist sein Spiegelbild und hat kein Eigenleben. :umarmen:

Wenn du denkst, dass du ein Körper bist, dann willst du natürlich nicht sterben. Aber nur, wenn du genau so denkst.

Ich habe mal beobachtet, dass es ganz schön katastrophal um mich wird, wenn es katastrophal in mir wird.

An die Unmanifeste Allegrah wollte ich auch nicht glauben, bis ich mich ohne Körper meiner Mutter zur Hilfe eilend fand.
Da dachte ich, dass ich träume. Ich hatte gar keinen Körper, beobachtete aber Körper. Da war ein schwarzer Hund, der wütend knurrend auf eine Frau zurannte. Ich empfand "Gefahr", stellte mich vor den Hund und wehrte ihn geistig ab. Er wich zurück und schaute mich erstaunt an.
Als ich morgens aufwachte, und ich gehe recht spät ins Bett und wache auch spät auf, kam meine Mutter nachhause und erzählte mir, dass sie an jenem Morgen ein schwarzer Hund beinahe angefallen und gebissen hätte. Er soll vor ihr stehengeblieben sein und wich erstaunt zurück. Genau davon hatte geträumt, zumindest dachte ich, dass ich träumte. :rolleyes:
Man ist nicht das, was man denkt zu sein. :)
 
Das denkt Fist der Manifeste nur, weil Fist der Unmanifest sich für ihn hält.

nein, so denkt Fist der Manifestierte - Unmanifestierte, weil er das Wort Leid kennt und es nicht schön findet und vorallem dann nicht, wenn es anderen zugefügt wird. Und vorallem denkt der ManiFISTierte - UnmanFIST das Theorien, die das Leid der Manifestierten Menschen negieren oftmals dazuführen, dass man seine Stimme nicht gegen Unrecht erhebt

da wird ein Kind erschossen? ist ja nur das Manifeste und nicht das Unmanifestierte Kind
da wird ein Volk gemordert? Leiden wird es ja nur dann, wenn es denkt, es hätte ein Körper.

lG

FIST, der glaubt, dass Leben nichts anderes heisst als die Eheliche Vereinigung von Geist und Materie... und was ist das für ein Eheman Geist, der seine Ehefrau Materie geringschätzt und dem es egal ist, wenn ihr Schaden zugefügt wird?
 
nein, so denkt Fist der Manifestierte - Unmanifestierte, weil er das Wort Leid kennt und es nicht schön findet und vorallem dann nicht, wenn es anderen zugefügt wird. Und vorallem denkt der ManiFISTierte - UnmanFIST das Theorien, die das Leid der Manifestierten Menschen negieren oftmals dazuführen, dass man seine Stimme nicht gegen Unrecht erhebt

da wird ein Kind erschossen? ist ja nur das Manifeste und nicht das Unmanifestierte Kind
da wird ein Volk gemordert? Leiden wird es ja nur dann, wenn es denkt, es hätte ein Körper.

lG

FIST, der glaubt, dass Leben nichts anderes heisst als die Eheliche Vereinigung von Geist und Materie... und was ist das für ein Eheman Geist, der seine Ehefrau Materie geringschätzt und dem es egal ist, wenn ihr Schaden zugefügt wird?

Nein, niente,....so nicht....so war das nicht gemeint. :D
Das Äussere ist der Spiegel des Inneren.
Schau, wenn du dich erkältest, wird auch dein Immunsystem aktiv, gell?
Genau so werden die Abwehrkräfte gegen Unrecht im System aktiv. ;)

Allegrah schreit auch auf, wenn Unrecht geschieht. :umarmen:
Aber nicht mehr als das, was sie dachte zu sein, sondern ganz bewusst als das, was sie ist.
Hm...da ist ein Unterschied. ;)

Du kannst von innen heraus mehr bewirken, als wenn du mit einer falschen Identifikation leidlich schreist.
Es ist schwer, diese Dinge verbal in Worte zu fassen, ohne dass sie falsch verstanden werden. ;)
 
Du kannst von innen heraus mehr bewirken, als wenn du mit einer falschen Identifikation leidlich schreist.

hm... manchmal denke ich, die Menschen sollten mehr schreien um das innere nach aussen zu kehren (nonverbal) und es weniger in sich hineinfressen ;)
 
hm... manchmal denke ich, die Menschen sollten mehr schreien um das innere nach aussen zu kehren (nonverbal) und es weniger in sich hineinfressen ;)

Nein! Nicht in sich hineinfressen! So war das auch nicht gemeint. :lachen:

Wenn du schreist, dann schreist du nur, weil der unmanifeste Fist diesen Schritt so eingeplant hat. Fist als Erscheinung ist nur ein Instrument.

Nehmen wir als Beispiel so einen gestanden Faschisten. Du und der seit vom gleichen Stamm. Nur drückt der was anderes aus als du. Solange ihr erscheint, erscheint ihr immer in Doppelpack: Plus- und Minuspol, rechte und linke Backe, Tag und Nacht......Es ist eure heilige Pflicht, einander zu widersprechen. :schaukel: Ihr könnt nicht anders.

Aber schau dir den in der Mitte an: :schaukel:
Nur der ist wirklich! ;)

So....jetzt gehe ich in die Heia.
k050.gif

Schlaf gut und in Frieden, lieber Bruder. :umarmen:
 
du Diskutiertst nicht so wie es richtig ist, du tutst dort lügen, du hast dort nur eine Meinung, du du du du du

fällt dir was auf? nicht

dann lies dein Text nochmals und andere von dir und zähl die Dus darin und wie oft du diese dus mit Du machst was nicht richtig, machst da was nicht so wies Condemn gerne hätte, du dies nicht richtig, du das ganz falsch

fällt dir immer noch nichts auf? nicht? Schade

Nicht gleich ausflippen. Hier kriegst Du einen "Ich-Text".

Es gibt schon einen Unterschied. Man kann doch ruhig "Du Du Du" sagen... man kann sogar Verurteilungen formulieren, man kann kämpfen, man kann alles tun. Die Frage ist aber doch, was es mit einem selbst macht. Für mich weiß ich das ziemlich klar, wenn auch noch nicht vollkommen. Mich kratzt es aber nicht hinterfragt zu werden. Und natürlich fällt mir das auf, was Du mir vorhältst. Aber wie gesagt... Das macht auf mich keinen Eindruck. Auf Dich offensichtlich schon eher. Warum glaubst Du betone ich ab und zu mal, dass ich hier eher zum Spass schreibe? Reines Ego-Verhalten usw. Entertainment und IQ-Test... Wobei es eben zum Glück nicht nur so ist und ich würde behaupten: Gerade weil ich mir im Klaren bin, dass sehr vieles reines "Darstellen" ist und "Scheinen" und "Image" und was auch immer. Ich lerne hier jede Menge, zumindest habe ich das wenn ich zurückblicke. Und ich habe weder den Anspruch, das andere glauben sollen was ich glaube, noch dass wenn ich mal einen Beitrag an jemanden schreibe, der ein "Problem-Thema" startet, dass derjenige dem folgt was ich für richtig halte. Ist mir sogar schnuppe, ob eine Antwort kommt. Ich betone sogar oft, dass mir das Schreiben mehr bringt, als demjenigen an den es gerichtet ist. Ich habe mich selbst schon im Blick, keine Sorge. Der Rest ist Smalltalk oder auch wirkliches Interesse.

Weißt Du was mein größtes Interesse ist? Wie Menschen ticken. Und ja... zuallererst ich selbst. Daher ist das Forum für mich wirklich gut. Manches ist lediglich eine Art "verbal-Schach", wo es ums gewinnen geht. Manchmal frage ich inhaltlich, habe heute z.B. eine Frage an FCKW gerichtet, wo es mir nur darum geht, dass ich gerne wissen würde was er darüber denkt, ziemlich oft mache ich einfach nur ein paar Scherze... Ich versuche in der Regel immer sowohl die Person, mit der ich wie auch immer kommuniziere, wie auch mich selbst im Auge zu haben. Auf jeden Fall ist mein Interesse nie gespielt. Wenn mir jemand z.B. etwas davon erzählt, man müsse dieses und man müsse jenes und die Ursache ist "der" oder "die" oder "das", dann interessiert mich was dahinter ist. Wie kommt jemand darauf? Und die meisten, denen es um die Sache geht, haben dann Begründungen und Argumente. Die meisten die voll hinter einer Sache stehen, ignorieren sogar das was sie persönlich nehmen könnten, weil das in ihren Augen nicht das Wesentliche ist. Und das Interessante ist: Dann sieht man die Person im Thema. Jeder bringt seinen Fokus immer wieder auf das zurück, was für ihn Bedeutung hat. Bei mir ist es die Person die ich vor mir habe. Warum denkt sie was sie denkt? Worum geht es ihr? Was ist das Motiv, bzw. sind die Motive?

Nimm mal Everest als Beispiel (sorry Everest ;) )... Ich habe mit ihm schon über Verschwörungstheorien diskutiert. Ich habe hinterfragt, er hat geantwortet. Ich sehe die Dinge gleichzeitig anders als er, aber ich kann verstehen warum man gewisse Dinge so sieht wie er. Ich selbst beziehe da keine Stellung, weil ich mir sage: Ich weiß nie ob ich alle Infos habe, daher bleibt jede Schlußfolgerung Glaubenssache. Die USA haben die Türme selbst gesprengt oder sie haben es nicht. Ich gehe davon aus, dass sie es nicht haben. Er sieht es meines Wissens anders. Mir ist es im Grunde sogar schnuppe was wo gesprengt wird, weil das nicht mein wesentliches Thema ist. Irgendwann läuft sich sowas tot, oder jemand hat genug von der Diskussion... führt zu nichts - letztlich dasselbe. Aber ich verurteile das nicht. Ich sage nicht: "Wie hohl kann man sein, sowas zu glauben?" Was mich interessiert ist das Thema Glaube und Überzeugungen an sich. Was mich interessiert ist, wie man gleichzeitig ganz logisch und unwiederlegbar sagen kann: "Im Grunde weiß ich nichts sicher.", aber mit den Dingen umgeht als sei das anders. Und keine Sorge... Ich meine mich da selbst. Ich bin extremer Egoist. Ich sehe genau darin das Mittel um persönliche Dinge in den Griff zu bekommen, die ich nicht im Griff habe. Mir geht es nicht um Weltfrieden. Mir geht es ausschließlich um meine kleine Welt. Die Menschen die mir was bedeuten... Der ganze Rest ist mir schnuppe.

Und der Witz ist... Das wird mir gerne mal als amoralisch ausgelegt. Als nicht-engagiert, als angepasst... was auch immer. Nur: Auch das ist mir egal. In "meinem Bereich" läuft es nur nach der Regel: Was will ich und was steht meinem Ziel im Weg? Und Vorsicht: Nicht mit Egoismus-Keule winken, denn ich wünsche für die Menschen die mir viel bedeuten das Beste und bin bereit, aus dem Weg zu gehen, sollte ich im Weg stehen. Und Du bist z.B. jemand der fordert. Du hast gewisse Ideale und schriftlich vertrittst Du sie auf eine Art, dass auch jemand wie ich mich angesprochen fühlen kann, denn Du sprichst ja in der Regel die Allgemeinheit an. Und dann hinterfrage ich das. Dann interessiert mich die Frage: Tickt der wirklich anders als ich, oder tut er nur so? Interessiert ihn das was er da von anderen fordert wirklich, oder scheint es nur so? Und letztlich komme ich immer und bei allem zu dem Schluß: Die Regel die ich oben für mich formulierte (Was will ich und was steht meinem Ziel im Weg?) gilt für alle. Manche tarnen das nur möglichst gut, meistens schlecht. Es gibt verdammt wenige Idealisten der Art eines Gandhi und verdammt viele, die von anderen fordern, was sie selbst nicht leisten wollen. Und selbst Gandhi machte eine persönliche Sache aus seinem Kampf für die Freiheit. Letztlich geht es immer darum. Worum lohnt es sich denn zu kämpfen?

Rebellen wie sie Deinem Ideal anscheinend entsprechen rebellieren offensichtlich erst mal, bevor sie sich fragen wogegen und wofür. Und anstatt erst das wofür zu klären, dann zu untersuchen was der Freiheit im Wege steht, denn sie kämpfen immer um Freiheit, und auch zu untersuchen ob sie nicht ein bisschen schnell bei ihrer Negativ-Ursachen-Forschung vorgehen, fordern sie andere zur Rebellion auf. Weißt Du... ich versuche es grundlegend zu anzugehen. Die grundlegende Motivation eines Menschen. Mein Schluß ist: Kampf gegen Leid. Was ist Leid? Jede vorstellbare Form der Begrenzung, die das Gefühl der Isolation mit sich bringt. Und Isolation ist Leid, das Gegenteil davon ist Liebe. Der Kampf gegen Begrenzungen ist der Kampf für Freiheit. Der Kampf für Liebe ist der Kampf gegen das Gefühl der Isolation und wird zu einem kindischen "Nehmt mich wahr, ich bin es wert, weil ich so und so bin und das ist toll". Beides geht voll nach hinten los. Letztlich ist es dann nämlich doch nicht die Rebellion die es bringt, v.a. nicht die im Außen und gegen all die bösen Ursachen die man zu sehen glaubt.

Da kann man an Objektivität glauben oder auch nicht. Außen mit der Ursachenforschung zu beginnen ist immer der Holzweg. Es ist doch logisch, das die eigenen Gedanken das eigene Handeln motivieren. Wie kann man je richtig handeln, wenn man nicht mal weiß warum? Wieso sollte man gegen etwas kämpfen, wenn man sich nicht mal sicher sein kann, dass das wofür stimmt, wie auch das dagegen? Kann man etwas verurteilen was man wirklich verstanden hat? Hat man je verstanden? Ist nicht die Basis eines jeden "dagegenseins" verurteilen? Und ist nicht das Verurteilen das Eingeständnis nicht verstanden zu haben, das man nicht verstanden hat, ergo glaubt die Wahrheit zu kennen ohne je wirklich untersucht zu haben worauf man diesen Glauben gründet?

Das was ich mit Dir in diesem Thread gemacht habe, kannst Du auch mit Dir machen. Für mich ist es was es für mich ist. Meine Motivation braucht für Dich nicht von Interesse zu sein, das ist sie für mich. Aber Deine eigene Motivation, das was Du wirklich willst... Darum geht es. Darum geht es Dir bei allem. Das ist bei jedem so. Die Frage ist nur: Funktionieren die Mittel die Du wählst? Jedes mal, wenn Dir jemand eine Frage stellt, jedes mal wenn Dich jemand beleidigt oder Du es als Beleidigung interpretierst, jedes mal wenn Du irgendeine Art der Bedeutung in was auch immer erkennst, egal ob positiv oder negativ, kannst Du davon ausgehen das Dir jemand einen Ball zuspielt wo die nächsten Lottozahlen draufstehen. Aber anstatt sie anzuschauen, versuchst Du den Ball zurück oder ins Aus zu spielen.

VG,
C.
 
Mich kratzt es aber nicht hinterfragt zu werden
Mich schon. Das mal vorab. :D *Ball wirft

Reines Ego-Verhalten usw. Entertainment und IQ-Test... Wobei es eben zum Glück nicht nur so ist und ich würde behaupten: Gerade weil ich mir im Klaren bin, dass sehr vieles reines "Darstellen" ist und "Scheinen" und "Image" und was auch immer. Ich lerne hier jede Menge, zumindest habe ich das wenn ich zurückblicke.
Darum schreibt man hier. So sieht das aus. Wird aber geleugnet als böses Ego. Ich habe mich hier erst lange reinlesen müssen in diesem Forum, bevor ich wusste, was denn mit diesem Ego permanent gemeint ist. Image, ich weiss nicht. Ich denke, dass ein narrativer Stil oft gar nicht erkannt wird. Das heisst, wenn ich Geschichten in Ich-Form schreibe, wird es interpretiert, als wenn der Erzähler gleich meinem Ich sei. Und ich dachte, das würde jeder von sich aus mitbekommen, dass dem SELTENST so ist. Aber da steht wieder das Esoteriker-Gehabe oder was auch immer davor. Wer ist denn schon authentisch.

Ähm ... merk grad ... q.e.d. :D

Ist mir sogar schnuppe, ob eine Antwort kommt.
Mein Reden. Wirkung aber = 1337-Arroganz. Meine Erfahrung, bzw. 'man' glaubt es dir nicht, weil ja schließlich in ALLEM ein Fünkchen Wahrheit stecke. Ja, aber eben nicht dieser Funken. Oberflächenmaulwurftechniken. Arrrggghhh!

Ich betone sogar oft, dass mir das Schreiben mehr bringt, als demjenigen an den es gerichtet ist.
JA!! Doppel-Ja! Ich kann aber dennoch (deswegen?) nicht verstehen, warum es sich nicht herumspricht, dass genau das eine schlichte Binsenwahrheit ist, denn konsequenterweise IST es eben so. Im Grunde sabbelt jeder vor sich hin und manchmal filtern sich Wörter heraus. Rein assoziative Wolken, die wir Kommunikation nennen. Daher schädigt jede Absicht zum Verstehen noch mehr bzw. verhindert den bewusst wirkenden, also verantwortlich-kreativen Austausch. Intuition, wenn man so will. Und damit meine ich nicht stimmige Gefühlsduseleien, sondern eine Kognitionsform, die ich für vernachlässigt halte.

Die meisten die voll hinter einer Sache stehen, ignorieren sogar das was sie persönlich nehmen könnten, weil das in ihren Augen nicht das Wesentliche ist. Und das Interessante ist: Dann sieht man die Person im Thema.
Das ist ja das Paradoxe. Sachlichkeit und Purismus ist imho sehr menschlich. Das Forum bietet da einiges an Sprengkraft, weil die meisten sich persönlich bewertet fühlen. Das liegt am Glauben, in der Annahme, dass die eigene Person eben NICHT Sache ist. Im Moment der Betrachtuung ist sie es aber. Erlebe ich im Alltag aber genau so. Und dann hab ich meistens schon keine Lust mehr weiter zu machen, weil nix mehr ankommt, auch bei mir nicht, da fühl ich mich überlegen und gelangweilt in einem. Entpersonalisierung ist absolut hilfreich imho, allerdings bin ich mir auch nicht sicher, wo ich da immer stehe. Wie auch.

"Im Grunde weiß ich nichts sicher.", aber mit den Dingen umgeht als sei das anders.
Finde ich sehr heilsam. Einstellungssache und Disziplin.

In "meinem Bereich" läuft es nur nach der Regel: Was will ich und was steht meinem Ziel im Weg? Und Vorsicht: Nicht mit Egoismus-Keule winken, denn ich wünsche für die Menschen die mir viel bedeuten das Beste und bin bereit, aus dem Weg zu gehen, sollte ich im Weg stehen.
Mal angenommen, du hast diese Gruppe nicht. Müsstest du einen Ersatz suchen, eine Gruppe bilden, wär das nötig, um sich zu definieren? Abzugrenzen?

Es gibt verdammt wenige Idealisten der Art eines Gandhi und verdammt viele, die von anderen fordern, was sie selbst nicht leisten wollen.
Permanent. Ablenkung. Mit Recht. Der Mensch ist ein Handwerker, Objektkünstler.

Die grundlegende Motivation eines Menschen. Mein Schluß ist: Kampf gegen Leid.
Paradox, nicht wahr? Wie behältst du dir vor, dass sich Kampf 'gegen' nicht etabliert im 'Gegen'? Ich denke auch nicht, dass man so jemals am Ziel/Ideal (Leidfreiheit, Unbegrenztheit) sein kann, weil die Definition eines Zieles schon falsch ist und nicht dem Leben in seiner Struktur entspricht. Es passt eher mit der Einstellung 'schöpfen'.

Es ist doch logisch, dass die eigenen Gedanken das eigene Handeln motivieren. Wie kann man je richtig handeln, wenn man nicht mal weiß warum?
Ich denke nicht, dass meine Gedanken mein Handeln motivieren, sie legitimieren es allenfalls. Aber ich bin auch eher unmotiviert. Ich schreib einfach. Hab Lust drauf. Mir war auch grad so... :D

ergo glaubt die Wahrheit zu kennen ohne je wirklich untersucht zu haben worauf man diesen Glauben gründet?
Glaubst du wirklich, dass du dich komplett sehen kannst? Ergründen kannst? Das ist so ähnlich wie mit dem Ziel. Es ist eine Fixierung im Sinne einer Statik, nicht im Sinne einer Bündelung als Wechselspiel. Ich denke dass die Tat an sich schon eine Verfälschung darstellt, weil der Prozess selbst die Ursache ist. Insofern gibt es eben keine Ur-sache und jede Begründung ist logischerweise nicht Klärung/Vielfalt sondern Erklärung/Gebilde. Soviel zur Gundlage. :D

jedes mal wenn Du irgendeine Art der Bedeutung in was auch immer erkennst, egal ob positiv oder negativ, kannst Du davon ausgehen das Dir jemand einen Ball zuspielt wo die nächsten Lottozahlen draufstehen. Aber anstatt sie anzuschauen, versuchst Du den Ball zurück oder ins Aus zu spielen.
Mach ich auch. Meistens. Ansonsten Strukturalismus-Denken. Nett.
War mir ein Vergnügen. Wenn auch wenig gedanklich motiviert. :tomate:

LG Loge33

add on @ condemn: versuch mach mal n paar Absätze zu machen ... vielleicht war das sogar mein Motiv ... hehe
 
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Wow..das ist mal ne Antwort! :D

Mich schon. Das mal vorab. :D *Ball wirft
Aha! Warum? :D *Ballzurückhämmern*

Darum schreibt man hier. So sieht das aus. Wird aber geleugnet als böses Ego. Ich habe mich hier erst lange reinlesen müssen in diesem Forum, bevor ich wusste, was denn mit diesem Ego permanent gemeint ist. Image, ich weiss nicht. Ich denke, dass ein narrativer Stil oft gar nicht erkannt wird. Das heisst, wenn ich Geschichten in Ich-Form schreibe, wird es interpretiert, als wenn der Erzähler gleich meinem Ich sei.
Weiß nicht... Ich schreibe manchmal Dinge, die sind so "Imagebildend", aber so weit weg von dem wie andere normalerweise sind... Die allermeisten verstehen bei mir wahrscheinlich schon richtig, und bemerken das es nicht hundertpro ernst zu nehmen ist. Ich meine, wenn ich jemandem schreibe, dass ich nen fieser Typ bin und gleich nach seiner Adresse frage um ihn im Schwarzwald an den Baum zu binden... Das wird einfach nie ernst genommen! :D Denke aber, es gibt eher welche die denken: Okay... vielleicht ist der wirklich so drauf, und tarnt das nur mit Smilies, damit er nicht gesperrt wird, als das jemand denkt: Okay.. so würde ich das auch machen!!! :D

Und ich dachte, das würde jeder von sich aus mitbekommen, dass dem SELTENST so ist. Aber da steht wieder das Esoteriker-Gehabe oder was auch immer davor. Wer ist denn schon authentisch.
Ich glaube, dass man das konsequent sehen muss. Man ist authentisch, alle sind authentisch, oder man ist es nicht und keiner ist es. Je nach Definition. Aber es bringt eine gewisse Souveränität in die Rolle, wenn man die Rolle versteht. Der Unterschied ist m.A.n. nicht das man eine Rolle spielt, und auch dann wenn Authentizität eigentlich zum Ausdruck kommt, sondern Konsequenz. Nicht verstecken von so vielem. Vielleicht ist es wirklich eher das... Weiß nicht wie ich formulieren soll was ich denke... Schutzmechanismen wirken unauthentisch. Authentisch wirken die, die voll nach vorne gehen. Ohne Angst sind... Das kann auch sein, dass jemand offen Angst zum Ausdruck bringt. Aber es wird nicht verhindert das etwas gesehen wird. Es gibt ja auch nichts zu sehen. :D



Ähm ... merk grad ... q.e.d. :D
Ich musste ehrlich gesagt jetzt google anwerfen. :D


Mein Reden. Wirkung aber = 1337-Arroganz. Meine Erfahrung, bzw. 'man' glaubt es dir nicht, weil ja schließlich in ALLEM ein Fünkchen Wahrheit stecke. Ja, aber eben nicht dieser Funken. Oberflächenmaulwurftechniken. Arrrggghhh!
Doch, ich denke schon das man es mir glaubt. Warum sollte ich es sonst tun? Weil mir die Unbekannten im Forum hier so unglaublich wichtig sind? Oder weil ich ein großes "Danke" haben möchte? Unglaublich oft, sind gerade diejenigen die einen :cry3: mir gehts so mies - Thread :cry3: starten, erhalten Antworten und ihre Beitragszahl bleibt auf der 1 kleben. Das war schon oft und es stört mich wirklich nicht. Es freut mich natürlich, wenn irgendwer irgendwas hilfreiches in dem findet was ich schreibe, und das gabs auch schon. Aber da das nicht meine erste Intention ist... Und ich nur auf etwas antworte, wo ich selbst nicht ganz klar drüber bin, ist es immer okay.

JA!! Doppel-Ja! Ich kann aber dennoch (deswegen?) nicht verstehen, warum es sich nicht herumspricht, dass genau das eine schlichte Binsenwahrheit ist, denn konsequenterweise IST es eben so. Im Grunde sabbelt jeder vor sich hin und manchmal filtern sich Wörter heraus. Rein assoziative Wolken, die wir Kommunikation nennen. Daher schädigt jede Absicht zum Verstehen noch mehr bzw. verhindert den bewusst wirkenden, also verantwortlich-kreativen Austausch. Intuition, wenn man so will. Und damit meine ich nicht stimmige Gefühlsduseleien, sondern eine Kognitionsform, die ich für vernachlässigt halte.
Meinst Du damit, dass sozusagen die Intention des haben-wollens, des etwas-erreichen-wollens, den "kreativen Prozess" behindert? Weil das denke ich...

Das ist ja das Paradoxe. Sachlichkeit und Purismus ist imho sehr menschlich. Das Forum bietet da einiges an Sprengkraft, weil die meisten sich persönlich bewertet fühlen. Das liegt am Glauben, in der Annahme, dass die eigene Person eben NICHT Sache ist. Im Moment der Betrachtuung ist sie es aber. Erlebe ich im Alltag aber genau so. Und dann hab ich meistens schon keine Lust mehr weiter zu machen, weil nix mehr ankommt, auch bei mir nicht, da fühl ich mich überlegen und gelangweilt in einem. Entpersonalisierung ist absolut hilfreich imho, allerdings bin ich mir auch nicht sicher, wo ich da immer stehe. Wie auch.
Es ist m.A.n. kein Paradox. Distanz zur Sache erzeugt gleichzeitig Nähe zur "Person" irgendwie. Schwer auszudrücken was ich meine. Nimm mal das Beispiel: Jemand kommt zu Dir, öffnet sich, erzählt Dir von seinen Problemen die wie auch immer aussehen. Du betrachtest das Problem und weil es Dir um Effektivität geht, wirst Du logischerweise nicht verurteilen. Du wirst es nicht zu Deinem Problem machen. Das was sein soll ist das Ziel, und das was ist, ist nun mal die Situation aus der losgegangen werden muss. Du beschäftigst Dich aus der Distanz mit dem was die andere Person betrifft, gerade weil Du nicht persönlich verstrickt bist. Seltsamerweise bringt das aber dann Nähe. Mehr, als wenn jeder Satz dieser Person, Deine eigenen Muster erweckt, und Du dann mehr mit Dir selbst beschäftigt bist und auf der Basis von "Ich würde es so machen" denkst usw. Ich merke das immer mal wieder. Ich kann Menschen die mir nicht so nahe sind, eher mal einen wirklich klugen Ratschlag geben, als Menschen die mir sehr nahe sind. Da blockiert es bei mir dann auch schneller.


Finde ich sehr heilsam. Einstellungssache und Disziplin.
Ja, aber was bringt die Disziplin? Meiner Ansicht nach muss man, auf welchem Weg auch immer, erkannt haben das es gut ist. Und das "gut" meine ich in Absolutheit. Es ist nicht schlecht. Für niemanden.

Mal angenommen, du hast diese Gruppe nicht. Müsstest du einen Ersatz suchen, eine Gruppe bilden, wär das nötig, um sich zu definieren? Abzugrenzen?
Ich wäre ziemlich einsam denke ich. Aber in gewisser Weise auch freier vielleicht. Ist schwer zu sagen, weil ich nicht weiß wie es ohne sie ist. Aber im Grunde bin ich derjenige der sich selbst etwas abgrenzt. Ich mag es, diese Menschen hinter mir zu wissen, kann mich vollkommen auf sie verlassen. Aber ich kann trotzdem nicht rund um die Uhr z.B. mit meinem Bruder zusammen sein, oder meinem besten Freund... Gäbe es sie nicht... Das ist ein interessanter Gedanke. Ich glaube, ich käme gut alleine klar. Ich würde sicher nicht auf die Suche gehen, denke aber das sich trotzdem wie von selbst wieder Menschen finden würden, die dann zu meinem "inneren Kreis" (so nenne ich das meistens) werden würden. Dazu gehören nie die Falschen, weil ich ja nicht suche und unbedingt brauche.


Permanent. Ablenkung. Mit Recht. Der Mensch ist ein Handwerker, Objektkünstler.
Ja... Ich glaube auch, dass es keine Schande ist. Ich meine das Wort "Ablenkung". Manche bezeichnen es als Flucht vor sich selbst und Problemen. Die größte Droge ist "Aufmerksamkeit". Und sie kann durchaus destruktiv wirken. Aber tut sie dann nicht, wenn man bewusst damit umgeht.
 
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