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Mybini

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20. April 2007
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Österreich
Hallo an Euch alle!

Schon seit längerem bin ich auf der Suche nach einem Forum wo jemand meinen Traum deuten kann...ich hoffe hier bin ich jetzt in guten Händen.
Ich leg einfach mal los, dieser Traum begleitet mich seit etwa 3 Jahren,
es kommt immer wieder das Selbe nur beim letzten Mal genau umgekehrt.

Ich versuche Euch mal meinen Traum näher zu bringen.

Ich sehe mich im Traum nicht als ganzen Menschen selbst, ich bin immer ich selber....ich bin immer in einem riesengroßen Haus, dieses Haus hat sehr viele Räume...es ist eher eine art Villa oder Schloss, ich kenne es nur von innen, es sind sehr schwere und hohe Türen, es wirkt kalt und düster..ich bin in diesem Haus eingesperrt...manchmal bekleidet, zweimal war ich nackt und ich habe immer höllische Angst weil ich komme nicht hinaus...einmal fand ich einen Ausgang doch dieser führte nicht hinaus sondern in einen hell erleuchteten Garten der aussah wie ein Regenbogen..dort konnte ich aber nicht lange bleiben..weiß aber nicht warum und musste wieder in die dunklen schwarzen Räume wo es einfach keinen Ausweg gab. Ich war auch meistens, besser gesagt immer alleine, ab und zu hörte ich Stimmen...sie verursachten aber kein schaudern...sie waren einfach da....einmal hatte ich meine 11jährige Tochter dabei...ich hatte mein Handy aber keinen Empfang....nicht mal ein SMS ging raus...irgendwann mal öffnete sich eine Tür und ich wußte (warum weiß ich nicht), dass ich hier lebendig nicht hinauskommen würde..so sagte ich zu meiner Tochter sie soll laufen..einfach laufen bis sie jemanden findet und dann meinen Papa verständigen....ich wurde aber nie befreit..niemand kam...und das träume ich immer wieder....meistens bin ich aber alleine...

Vor 3 Nächten träumte ich auf einmal recht gegengleich....wir besichtigten dieses Haus..ich wusste jetzt, dass es auf einem schönen Waldstück stand...dahinter ein uralter Leuchtturm..fast schon am zusammenbrechen aber er faszinierte mich...ich wollte dieses Haus mieten und habe es gemeinsam mit meiner Tochter besichtigt....ich fand alle großen Räume klasse, sie waren super möbliert...doch auf einmal fand ich eine Türe...dahinter war noch eine Wohnung...ähnlich wie die, die ich davor besichtigt habe...kurz darauf wohnten wir in dem Haus...das ging schnell..ich weiß nicht wie es dazu kam...auf einmal war ich wieder in dem Alter meiner Tochter (etwa 10-11 Jahre) und ich wohnte mit meinem Bruder und meinen Eltern dort. Eines Tages kam ein Mann, so um die 35 Jahre...meine Eltern waren sehr verzweifelt und sagten ich müsse meine wichtigsten Sachen packen und mit diesem Mann mitfahren...ich hatte panische Angst vor ihm...aber ich wußte ich muss mit ihm mit - warum auch immer! Somit packte ich meine Sachen und mein Bruder begleitete mich zum Auto...dort war alles, Getränke, Essen usw...und der Mann mit einem Hut...er gab uns einen Lolly und dann sagte ich, dass ich noch einmal ins Haus muss. Ich ging hinein und zeigte meinen Eltern zum Abschied noch einen Raum den sie nicht kannten...dort waren noch original verpackte Geschänkspäckchen für meinen Opa (er ist letztes Jahr im August verstorben), ich sagte ihnen zum Abschied, dass sie die Päckchen verschlossen lassen sollen weil die dem Opa gehören...obwohl er nicht mehr lebt...dann verließ ich tränenüberströmt das Haus und bin schweissgebadet aufgewacht weil ich so viel Angst hatte und so traurig war.

Jedenfalls muss dieses Haus eine gewisse Rolle spielen..ich hoffe, dass mir hier vielleicht jemand diese Träume...vorallem den ersten Teil den ich ja viel öfters träume deuten kann....es muss ja was dahinter stecken.

Ich danke Euch jetzt schon für Eure Mühe und für`s Lesen.

Liebe Grüße aus der Steiermark,
Mybini
 
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Hallo Mybini


mir ist jetzt nicht ganz klar ersichtlich was Traum und was Wirklichkeit ist
in deinem Text....

psychologische Deutung

Dieses Haus in deinem Traum ist deine Seele.
Da wären jetzt die einzelnen Räume wichtig und was dort du gesehn hast und passiert ist....z.B. Wohnzimmer und Arbeitszimmer deuten auf seelische Alltagssituationen und auf geistige Tätigkeit hin. Auch evtl. wichtig in welchem Stockwerk die Räume sich befinden.

Ein Schloß als Ort der Handlung weist im Traum auf einen Bereich des seelischen Lebens hin, der mit altertümlichen, abenteuerlichen, märchenhaften Vorstellungen verbunden ist.
Oft erscheint Schloß oder Burg als archtypisches Muttersymbol. .... .....

Kälte einfrieren von Beziehungen, seelische Kälte, Gefahr der Vereinsamung.

düster Dunkelheit... Was im Dunkel liegt, kann man nicht durchschauen und nicht begreifen. Damit sind Gedanken, Gefühle und Handlungen gemeint.
Verständnislosigkeit, Unwissenheit, das Unbewußte, Angst, Zweifel, Ungewißheit.
Lichtet sich das Düstere oder das Dunkel im Traum. so kommt Klarheit in unsere Gedanken und Gefühle und Sicherheit in unser Handeln.


Darf ich dich fragen wie dein Verhältnis zu deinen Eltern steht? Besonders zu deiner Mutter?


Grüße Licht Schatten
 
Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort.

Das ist eigentlich alles Traum, also Absatz:

Ich sehe mich im Traum nicht als ganzen Menschen selbst, ich bin immer ich selber.............

und Absatz:

Vor 3 Nächten träumte ich auf einmal recht gegengleich........ist auch Traum!

Und nun zu Deinen Fragen, was ich mich erinnern kann bin ich immer im Erdgeschoss...ich bin eigentlich nie oben...gehe die riesengroße alte Stiege nie hinauf weil mich die vielen Räume unten schon fertig machen und verwirren..also ich halte mich im Erdgeschoß auf.

Ich kann mich in jedem Raum und auch im Gang frei bewegen...die Räume sind nicht wirklich möbliert...mal gibt es einen Sessel...mal einen riesengroßen Schrank...oder ein altes - uraltes Bett...es ist alles kahl, alt und verlassen.

Mit beiden Elternteilen habe und hatte ich immer ein gutes Verhältnis...meine Mutter war als wir (mein Bruder und ich Kinder waren) weicher und liebevoller, jetzt im älterwerden wird sie kühler, meint das aber nicht so. Ich bin meinem Papa sehr ähnlich. Er hat sich nicht verändert - ist immer noch so wie er auch in meiner Kindheit war, ich komme mit beiden wunderbar aus muß aber sagen, dass ich auf meinen Papa immer voll und ganz zähle, er ist für mich eine Art Rückenstärkung für mein Leben - ich hoffe Du weißt wie ich das meine. Wenn Du noch Fragen hast...ich bin gerne bereit sie Dir so gut wie möglich - und vorallem so verständlich wie möglich zu beantworten.

Erstmal vielen lieben Dank,
LG Mybini
 
Hallo Mybini!

Ich sehe mich im Traum nicht als ganzen Menschen selbst, ich bin immer ich selber....ich bin immer in einem riesengroßen Haus, dieses Haus hat sehr viele Räume...es ist eher eine art Villa oder Schloss, ich kenne es nur von innen, es sind sehr schwere und hohe Türen, es wirkt kalt und düster..ich bin in diesem Haus eingesperrt...manchmal bekleidet, zweimal war ich nackt und ich habe immer höllische Angst weil ich komme nicht hinaus...einmal fand ich einen Ausgang doch dieser führte nicht hinaus sondern in einen hell erleuchteten Garten der aussah wie ein Regenbogen..dort konnte ich aber nicht lange bleiben..weiß aber nicht warum und musste wieder in die dunklen schwarzen Räume wo es einfach keinen Ausweg gab. Ich war auch meistens, besser gesagt immer alleine, ab und zu hörte ich Stimmen...sie verursachten aber kein schaudern...sie waren einfach da....einmal hatte ich meine 11jährige Tochter dabei...ich hatte mein Handy aber keinen Empfang....nicht mal ein SMS ging raus...irgendwann mal öffnete sich eine Tür und ich wußte (warum weiß ich nicht), dass ich hier lebendig nicht hinauskommen würde..so sagte ich zu meiner Tochter sie soll laufen..einfach laufen bis sie jemanden findet und dann meinen Papa verständigen....ich wurde aber nie befreit..niemand kam...und das träume ich immer wieder....meistens bin ich aber alleine...

Dieser Traum hört sich so an, als würdest du von deiner Seele (Du) und deinem inneren Kind (deine Tochter) erzählen. Von einer Seele, die nicht weiß, wo sie ist. Die nicht weiß, dass sie inkarniert ist. Eine Seele, die Angst hat und sich nicht wohl fühlt, da wo sie ist.

Das Haus ist der Sitz der Seele. Also dein Körper. Die Seele wohnt in deinem Körper. Es wirkt für deine Seele kalt und düster in dir. Sie fühlt sich eingesperrt. Die Stimmen, die sie hört sind deine Stimme und die Stimmen deiner Umwelt. Das kann sein, dass es schon sehr lange her ist, dass deine Seele so gefühlt hat. Eventuell in einem Vorleben, im Bauch deiner Eltern, nach der Geburt oder in deiner Kindheit.

Vor 3 Nächten träumte ich auf einmal recht gegengleich....wir besichtigten dieses Haus..ich wusste jetzt, dass es auf einem schönen Waldstück stand...dahinter ein uralter Leuchtturm..fast schon am zusammenbrechen aber er faszinierte mich...ich wollte dieses Haus mieten und habe es gemeinsam mit meiner Tochter besichtigt....ich fand alle großen Räume klasse, sie waren super möbliert...doch auf einmal fand ich eine Türe...dahinter war noch eine Wohnung...ähnlich wie die, die ich davor besichtigt habe...kurz darauf wohnten wir in dem Haus...das ging schnell..ich weiß nicht wie es dazu kam...auf einmal war ich wieder in dem Alter meiner Tochter (etwa 10-11 Jahre) und ich wohnte mit meinem Bruder und meinen Eltern dort. Eines Tages kam ein Mann, so um die 35 Jahre...meine Eltern waren sehr verzweifelt und sagten ich müsse meine wichtigsten Sachen packen und mit diesem Mann mitfahren...ich hatte panische Angst vor ihm...aber ich wußte ich muss mit ihm mit - warum auch immer! Somit packte ich meine Sachen und mein Bruder begleitete mich zum Auto...dort war alles, Getränke, Essen usw...und der Mann mit einem Hut...er gab uns einen Lolly und dann sagte ich, dass ich noch einmal ins Haus muss. Ich ging hinein und zeigte meinen Eltern zum Abschied noch einen Raum den sie nicht kannten...dort waren noch original verpackte Geschänkspäckchen für meinen Opa (er ist letztes Jahr im August verstorben), ich sagte ihnen zum Abschied, dass sie die Päckchen verschlossen lassen sollen weil die dem Opa gehören...obwohl er nicht mehr lebt...dann verließ ich tränenüberströmt das Haus und bin schweissgebadet aufgewacht weil ich so viel Angst hatte und so traurig war.

Dies hört sich eher so an, als ob es noch nicht sooo lange her ist. Vor kurzem erst oder irgendwann in den letzten Jahren.

Ein Leuchtturm ist dafür da, um denn Schiffen bei Nebel oder schlechter Sicht den Weg zu weisen. Übersetzt in der Traumsymbolik könnte es heißen, dass dir eventuell ein Licht aufgegangen ist. Er könnte symbolisch als Wegweiser gedeutet werden, der dir deinen Weg erleuchtet. Ein Leuchtturm hilft einem sich zu orientieren. Er macht unbewusstes bewusst. Dieser Leuchtturm fasziniert dich, obwohl er schon alt ist. Hast du dich mit irgendwas beschäftigt (Esoterik z.B.) was dich fasziniert? Was dir eventuell deinen Lebensweg ein wenig erleuchtet hat? Der Leuchtturm ist auf jedem Fall ein positives Traumsymbol.

Der Umzug in ein neues Haus kann man symbolisch vergleichen mit einem neuen Leben, einem Neuanfang.

Die Mutter im Traum zeigt, dass man eventuell das Bedürfniss hat, aus einer zu festen Bindung auszubrechen.

Der Vater im Traum... je nachdem, wie du zu deinem Vater gestanden hast, zeigt er entweder auf, dass man Selbständig werden sollte oder er zeigt auf, wie man seine männliche Seite, die jeder Mensch in sich hat, entwickeln sollte.

Beide Elternteile zusammen könnten ausdrücken, dass du dich nach der Geborgenheit der Jugend zurücksehnst.

Der Opa ist symbolisch gesehen eine übermächtige bzw. verstärkte Vaterfigur. Er steht für die Erfahrung und die Weisheit.

Die männliche Seite in deinem Körper ist immer der aktive Teil von dir. Der 35 Jährige könnte diese männliche Seite in dir verkörpern. Also eine Seite in dir, die aktiv wird. Die dich mitnimmt in ein neues Leben.

Es sieht aus, wie ein Auzug aus dem Elternhaus. Jedes Kind muss irgendwann einmal Selbständig werden. Es fällt dem Kind nicht leicht, denn es muss nun die Verantwortung für sich selber tragen. Es muss sich lösen, von der Geborgenheit des Elternhauses. Auch den Eltern fällt es nicht leicht. Aber sie müssen ihre Kinder loslassen. Sie müssen sich trennen, auch wenn es ihnen schwer fällt.

Die beiden Träume zusammen könnten ausdrücken, wie deine Seele sich von einem ängstlichen, verwirrten Wesen, durch eine Erfahrung, die du gemacht hast (etwas, was in dir erhellt wurde - Leuchtturm) zu einem selbständigen, für sich selbst sorgenden Wesen entwickelt hat.

Es sieht im Grunde aus, wie eine Vergangenheitsverarbeitung. Wie ein Rückblick auf den Weg, den deine Seele bzw du (denn Seele und du ihr seid ja im endeffekt eins) gegangen ist.

Es heißt ja, dass die Seele in den Jahren der Kindheit und Jugend noch ziemlich unbewusst ist. Das ist so, damit die Persönlichkeit sich entwickeln kann. Das könnte der erste Traum gewesen sein. Eine Seele, die sich selbst nicht bewusst ist. Die sich eingesperrt fühlt, die nicht weiß, was los ist.

Dann, nach der Jugend, wenn die Persönlichkeit sich entwickelt hat, ist es an der Zeit, dass die Seele sich bewusst wird, wer sie ist und was sie ist. In solchen Momenten treten dann Ereignisse ins Leben, die das bewirken. Wie eine Erleuchtung. (Leuchtturm)

Deine Kindheit, deine Jugend, die Trennung von den Eltern und von allem, was man lieb hat. Der Umzug, der Leuchtturm, das Haus (neue Leben) das einem gefällt. (die Seele ist sich bewusst geworden und fängt an, sich in deinem Körper wohl zu fühlen)

Naja... das waren mal so meine Gedanken zu deinen Träumen. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
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hmm... ich denke, dass das haus für dich selbst steht. hast vielleicht eine mauer um dich herum aufgebaut? sodass niemand hindurch kann? dass du dich isolierts?

spontan in verbindung mit dem zweiten traum kommt mir die idee, dass dir evtl. in jungen jahren etwas passiert ist, was du nicht verarbeiten konntest. etwas, was du verdrängt hast, vergessen hast!
ist jetzt sehr krass, aber mein dirketer einfall... ist dir denn einmal ein mann zu nahe getreten?

vlg, kamunkel :)
 
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