Sein Ablaufdatum spüren - Kann das sein?

Ich glaube, dass Menschen den eigenen Tod vorausahnen wenn er unmittelbar bevorsteht. Und es geschieht oftmals völlig unbewusst. Manchmal ist es einfach nur eine Eingebung nochmals zu denen zu gehen, die einem viel bedeuten. Oder man wird dorthin gelenkt, durch plötzliche Umstände. Das es bewusst geschieht, glaube ich nicht.

Bei meinem Mann war es so, dass er eine Woche vor seinem Tod nochmals seine ganze Familie traf und zumindest die Geschwister hatte er bis dahin schon jahrelang nicht mehr gesehen. Es war nicht von ihm geplant, es hatte sich einfach so ergeben. Daher mein Gedanke, dass er gelenkt wurde.

Ihm selber hatte es sicher nicht so viel bedeutet. Aber den Geschwistern hat es später geholfen, besser mit der Trauer umzugehen. Es diente also mehr der Hilfe der Hinterbliebenen als dem Gehenden selber.
 
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Ich glaube, dass Menschen den eigenen Tod vorausahnen wenn er unmittelbar bevorsteht. Und es geschieht oftmals völlig unbewusst.

Jetzt, wo ich das lese, fällt mir ein, dass auch mein Schatz in den Wochen vor seinem Unfall verstärkt den Kontakt zu seiner Familie gesucht hat (seine Mutter mehrmals besucht, was er vorher monatelang nicht getan hat und auch den Kontakt zu einem Bruder wiederhergestellt, der vorher auch nicht da war). Seinem anderen Bruder kam das schon komisch vor, ich habe mir eigentlich bisher nichts dabei gedacht. Jetzt sehe ich das anders....

Vorahnungen, dass jemand geht, die gibt es wohl. Ich denke, so etwas hatte ich auch. Am Abend vor dem Unfall ging es mir plötzlich aus heiterem Himmel total schlecht, mir war übel, ich musste mich übergeben, hatte Schüttelfrost und fühlte mich total elend. Die ganze Nacht habe ich kaum geschlafen.....
 
Hope54 schrieb:
Ich glaube, dass Menschen den eigenen Tod vorausahnen wenn er unmittelbar bevorsteht. Und es geschieht oftmals völlig unbewusst.

Menschen ahnen (wissen es vermutlich auch) wenn ihre Zeit hier auf der Erde sich dem Ende neigt. Laut den Erfahrungen in der eigenen Familie, war es allerdings immer so, dass wir es schon längere Zeit vorher wussten, Wochen..... Ich glaube, das hat auch seinen Sinn... eventuell mit anderen Menschen Frieden zu "machen" etc.

Was das Wissen um das eigene "Ablaufdatum" betrifft, bin ich eher skeptisch. Ich glaube das nicht, dass man das selbst weiss bzw. erfahren kann. Es mag gewisse Hilfsmittel geben (Handlinien usw.), aber das sind eher Tendenzen. Da ich selbst sehr von der Kraft des Geistes, der Gedanken überzeugt bin, sehe ich in diesem Bereich "Ablaufdatum" schon eine grosse Gefahr, dass sich unbewusste Ängste bilden, die dann zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung werden.

Lichtpriester
 
Menschen ahnen (wissen es vermutlich auch) wenn ihre Zeit hier auf der Erde sich dem Ende neigt. Laut den Erfahrungen in der eigenen Familie, war es allerdings immer so, dass wir es schon längere Zeit vorher wussten, Wochen..... Ich glaube, das hat auch seinen Sinn... eventuell mit anderen Menschen Frieden zu "machen" etc.

Was das Wissen um das eigene "Ablaufdatum" betrifft, bin ich eher skeptisch. Ich glaube das nicht, dass man das selbst weiss bzw. erfahren kann. Es mag gewisse Hilfsmittel geben (Handlinien usw.), aber das sind eher Tendenzen. Da ich selbst sehr von der Kraft des Geistes, der Gedanken überzeugt bin, sehe ich in diesem Bereich "Ablaufdatum" schon eine grosse Gefahr, dass sich unbewusste Ängste bilden, die dann zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung werden.

Lichtpriester

das kann aber auch bewirken, dass man bewußter lebt , denn sterben muss man , ob die angst davor nun da ist oder nicht.
 
skayda schrieb:
das kann aber auch bewirken, dass man bewußter lebt , denn sterben muss man , ob die angst davor nun da ist oder nicht.

Sicher muss man irgendwann sterben. Die Frage ist eher, wie gehe ich mit der eigenen Endlichkeit um. Allgemein über das Thema Tod oder über andere Menschen, die davon betroffen sind, zu reden, ist leicht. Ich glaube, die Angst muss nicht mal bewusst sein, das kann ganz tief vergraben sein.

Mein Vater war mental sehr stark und auch absolut gesund bis 2 Jahre vor seinem Tod. Aber jedes Jahr zu seinem Geburtstag war er ein paar Tage unausstehlich. Erst viel später, als er schon längst gestorben war, hat mir meine Mutter erzählt, dass ihm viele Jahre zuvor eine Wahrsagerin gesagt hätte, wie alt er wird. Das machte ihm Jahr für Jahr zu schaffen, sein halbes Leben lang. Da hatte es auch nichts genützt, dass er tief gläubig war.
Bei meiner Mutter war es genauso - tief gläubig, aber die letzten Wochen vor ihrem Tod hatte sie Angst. Ich glaube, das ist irgendwie so eine Urangst, von der man im "Normalzustand" gar nichts weiss und merkt. Ich würde für mich nicht unbedingt die Hände ins Feuer legen, wenn ich behaupten würde, ich hätte keine Angst, wenn ich wüsste, dass ich in absehbarer Zeit sterben werde.

Lichtpriester
 
Sicher muss man irgendwann sterben. Die Frage ist eher, wie gehe ich mit der eigenen Endlichkeit um. Allgemein über das Thema Tod oder über andere Menschen, die davon betroffen sind, zu reden, ist leicht. Ich glaube, die Angst muss nicht mal bewusst sein, das kann ganz tief vergraben sein.

Mein Vater war mental sehr stark und auch absolut gesund bis 2 Jahre vor seinem Tod. Aber jedes Jahr zu seinem Geburtstag war er ein paar Tage unausstehlich. Erst viel später, als er schon längst gestorben war, hat mir meine Mutter erzählt, dass ihm viele Jahre zuvor eine Wahrsagerin gesagt hätte, wie alt er wird. Das machte ihm Jahr für Jahr zu schaffen, sein halbes Leben lang. Da hatte es auch nichts genützt, dass er tief gläubig war.
Bei meiner Mutter war es genauso - tief gläubig, aber die letzten Wochen vor ihrem Tod hatte sie Angst. Ich glaube, das ist irgendwie so eine Urangst, von der man im "Normalzustand" gar nichts weiss und merkt. Ich würde für mich nicht unbedingt die Hände ins Feuer legen, wenn ich behaupten würde, ich hätte keine Angst, wenn ich wüsste, dass ich in absehbarer Zeit sterben werde.

Lichtpriester

da sind für mich widersprüche. dein vater war mental stark ,hat sich aber von einer zigeunerin so beeinflussen lassen ,dass ihm das sein halbes lebenlang zuschaffen gemacht.
vielleicht wurde seine angst noch verstärkt , weil er gläubig war.
ist jetzt auch irgendwie blöd, über verstorbene zu sprechen ,die man nicht kennt.
wenn man sein sterbedatum wirklich weiss, kann man doch bis dahin ohne tiefer darüber nachzudenken leben. die angst kommt dann kurz davor ,ja, weil es auch eine urangst ist, die angst vor dem unbekannten.
 
wäre möglich . macht dir das angst , oder siehst du das gelassen ?
ich kenne so einen fall , wo der tod vorausgesehen wurde und auch eintraf .
ich glaube auch nicht an sich selbsterfüllende prophezeiungen. es gibt ebend menschen, die eingebungen haben , viel mehr spüren und sehen , aber viele sprechen wahrscheinlich auch nicht darüber
und der tod ist in unserer kultur leider zu sehr tabuisiert.

also eigentlich seh ich das.ganz locker ... spreche auch offen darüber das ich dieses Gefühl habe.... jedoch werde ich in der hinsicht belächelt und werde.mit Schwarzmalerei abgeschuswlt ....


die denkweise von Eisfee gefällt mir allersings weil dies natürlich auch eine Ansichtweise die.ich noch gar nicht in betracht gezogen habe
 
@eisfee62 stimme Dir zu,nur @fischly23 scheint einsam,allein mit ihrer Gabe,eben.."logo seit Menschen kenne" ihr Trostspender augenscheinlich nur noch der Hund?Soll sie noch bis 50zig warten um zu sehen was danach zu sehen ist?

lbg.jupi

ich geb dir da einerseits recht .. was mich irgendwie verunsichert ... ich habe diese Ahnungen erst vor etwa 3 Jahren bekommen .... und anderseits hab ich seit mehr als 10 Jahren Jenseitsbesuche welche ich absolut nicht kontrollieren kann .... kann dies alles sein ?

Ich habe auch kein Problem damit offen darüber mit meinen Mitmenschen zu reden weil ich an das "andere" glaube ...
 
Hallo Fishly,

alles ist möglich auch die Vorahnung eines Endes.
Was irritiert Dich mehr, das Wissen oder das Nichtwissen oder, was Du mit dieser „Gabe“ anfangen kannst
bzw. die Frage, sag ich es ihm/ihr oder nicht?

Ich war damals mit ca. 17 Jahren fest davon überzeugt, mit 21 zu sterben. Ich lebe immer noch.
Allerdings war ich damals sehr krank und dabei ist etwas in mir gestorben und etwas Neues wurde geboren.
Der Tod kann sich als Erlösung zeigen oder als Beendigung eines nicht mehr benötigen Teils von uns.

Versuch locker damit umzugehen und schau nicht immer darauf, was passieren könnte, was Du meinst zu sehen
oder zu wissen. Es wird den Ablauf nicht aufhalten.

Ich sehe oft, warum Menschen erkranken. Es bringt aber nichts, es ihnen zu sagen.
Es ist ihr Leben und solange sie nicht bereit sind etwas an ihrem Zustand ändern zu wollen, ist jeder nicht erwünschte
Hinweis ein Eingriff in dessen Privatsphäre.

Lg enna

Ich gehe bei jeder Situation nach meinen Gefühl .... meistens spreche.ich darüber und es tut mir irgendwie gut es.nicht für.mich behalten zu haben ...
jedoch achte ich schon darauf ob iches jemanden anvertrauen kann...

irritieren? ich weiss.nicht ob ich das so nennen kann .... ich frage mich hierbei immer ... warum kann ich dies ... ist es meine Aufgabe die Information weiter zu geben?

weisst du was ich mein?
 
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Das habe ich auch.

Du kannst ja deine Lebenserwartung an deiner Hand, eigendlich deines Handgelenks dir ansehen. Da wo deine Pulsader(n) sind am Handgelenk, do müssten einige Falten sein, wie vom Gelenk biegen und jede dieser Falten bedeutet 25 Jahre! Also addiere sie mit deinen Jahrgang und du weist, wie alt du wirst. :) Bei mir sind es noch 25 plus eine ganz feine Linie, naja vieleicht etwas drüber gehend. :rolleyes:

hab ich getestet ;) nadem sollt 75-100 jahre werden .. jedoch ist die letzte Linie nur halb und.nicht wie die vorderen 3 durchgehend ....
Meine Lebenslinie an meiner Handgleche geht jedoch nicht über den Ballen hinaus
.. sollte dies Aussagekräftig sein ;)
 
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