Seid ihr stolz keine Juden, Christen oder Muslime zu sein?

ich denke mal, wer religionen an sich (nicht das was ein teil der menschen gemacht hat daraus) pauschaliernd schlecht reden muss, hat seine religiösen wurzeln noch längst nicht wirklich überwunden.
 
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Die Abwendung von einer spezifischen Religion (wie Judentum, Christentum und Islam) ist durchaus sehr positiv zu sehen, wenn man bedenkt, welche Übel sie verursacht haben und verursachen! Darum gehts mir ja! Die Liste der Übel ist sehr lange:

-Kindesmissbrauch (Tabuisierung davon, Verharmlosung)
-Gewalt gegen Andersgläubige
-Ausgrenzung von Andersdenkenden
-Dämonisierung von Menschen, die die Religionen schlecht finden oder kritisieren

Die Liste ließe sich fortsetzen

Ja, soweit stimme ich dir zu und sehe das ähnlich, sie haben in der Vergangenheit auch viel Leid angerichtet, wie die Hexenverbrennungen im Mittelalter unter dem Deckmantel der Religion. Ich selber lehne sie für mich aus persönlichen Gründen ab, verstehe aber die Menschen, welche sie evtl. brauchen, weil die Religion ihnen Trost im Leben schenkt.

Ich sage mal so: leben und leben lassen ist das beste überhaupt, ich urteile selten und gewähre jedem Menschen das was er/sie für richtig hält, ich muss ja nicht alles mögen, aber bin da tolerant. :)
 
ich denke mal, wer religionen an sich (nicht das was ein teil der menschen gemacht hat daraus) pauschaliernd schlecht reden muss, hat seine religiösen wurzeln noch längst nicht wirklich überwunden.

Sehe ich ähnlich.
Ich glaube allerdings nicht, dass man wurzeln wirklich überwinden kann und soll, denn letztlich haben sie halt gegeben und bleiben wurzeln. Jeder von uns geht neben diesen wurzeln seinen weg und verändert sich.
Man kann seine wurzeln später zumindest in einem anderen lichte betrachten und die funktion akzeptieren, die sie ev. einst hatten und sich vielleicht auch damit aussöhnen.
 
Sehe ich ähnlich.
Ich glaube allerdings nicht, dass man wurzeln wirklich überwinden kann und soll, denn letztlich haben sie halt gegeben und bleiben wurzeln. Jeder von uns geht neben diesen wurzeln seinen weg und verändert sich.
Man kann seine wurzeln später zumindest in einem anderen lichte betrachten und die funktion akzeptieren, die sie ev. einst hatten und sich vielleicht auch damit aussöhnen.
wenn es denn jemals wurzeln waren, die halt gegeben haben.
in meinem fall war schon die wichtigste bezugsperson zumindest sehr stark auf dem weg zum agnostizismus.
wenn du so willst - auch eine wurzel.:)
 
ich denke mal, wer religionen an sich (nicht das was ein teil der menschen gemacht hat daraus) pauschaliernd schlecht reden muss, hat seine religiösen wurzeln noch längst nicht wirklich überwunden.
Naja, man lebt ja täglich damit. Religionen haben in unserer Gesellschaft noch immer einen Einfluss.

Nimm doch mal die Bücher her, auf die sich die Religionen beziehen, da kommen andere Menschen immer schlecht weg! Die Guten sind in diesen Büchern sind die, die sich nach den jeweiligen Lehren orientieren und die Bösen/ Schlechten, die es nicht tun!

Ich bin froh, daher stolz, nicht zu diesen Religionen zu gehören und ich denke, dass die Welt besser wäre, wenn keiner mehr an diese Religionen glauben würde. Alles wäre friedlicher!

Ich finde es seltsam, dass es Menschen gibt, die ihre Partnerinnen als Objekte sehen, die sie besitzen.

Die Religionen sind von diesem Denken durchzogen und ich finde so ein Denken einfach nur unmenschlich und unwürdig!

Und die drei Religionen (Judentum, Christentum und Islam) sind die klassischen Ideologien bei denen so ein Denken vorhanden ist und ich bin sehr stolz kein Teil davon zu sein!
 
Jetzt ganz ehrlich: Welche positiven Seiten haben Religionen? Also speziell Juden
tum, Christentum und Islam? Ich habe bisher nur Negatives im Zusammenhang mit diesen Religionen erlebt! Ich habe zwar nette Leute kennen gelernt, aber das hat nix mit der Religion zum tun!
 
Naja, man lebt ja täglich damit. Religionen haben in unserer Gesellschaft noch immer einen Einfluss.

Nimm doch mal die Bücher her, auf die sich die Religionen beziehen, da kommen andere Menschen immer schlecht weg! Die Guten sind in diesen Büchern sind die, die sich nach den jeweiligen Lehren orientieren und die Bösen/ Schlechten, die es nicht tun!

Ich bin froh, daher stolz, nicht zu diesen Religionen zu gehören und ich denke, dass die Welt besser wäre, wenn keiner mehr an diese Religionen glauben würde. Alles wäre friedlicher!

Ich finde es seltsam, dass es Menschen gibt, die ihre Partnerinnen als Objekte sehen, die sie besitzen.

Die Religionen sind von diesem Denken durchzogen und ich finde so ein Denken einfach nur unmenschlich und unwürdig!

Und die drei Religionen (Judentum, Christentum und Islam) sind die klassischen Ideologien bei denen so ein Denken vorhanden ist und ich bin sehr stolz kein Teil davon zu sein!
naja - du hast schon recht. ich hab' gestern berichte bei arte über ungarn und polen gesehen. in diesen ländern geht es um die rückbesinnung auf die christlichen werte - vorgeblich.
schwule sind krank und gehören - im besten fall - therapiert usw.
mit diesen angeblich christlichen werten will russland das dekadente europa missionieren.
klar, dass es um machtansprüche geht.
ist natürlich alles quatsch.
wenn man den überlieferungen im neuen testament glauben schenken will, dann wäre das ganz sicher nicht im sinne dieser religionsstiftung gewesen - keiner religionsstiftung in ihrem ursprung.
nach wie vor wird ein falsch interpretierter glaube allen möglichen motiven unterschoben - damit terror gerechtfertigt, krieg und unterdrückung.
du kannst jetzt natürlich sagen - wenn sich alle menschen von ihrem glauben abwenden, dann sind sie über ihren glauben nicht länger manipulierbar.
richtig - aber menschen werden solange manipulierbar sein - und zwar egal womit - solange sie nicht absolut eigenverantwortlich geworden sind und alles kritisch hinterfragen.
das ist aber eine frage der evolution - des reifungsprozesses.
nicht die religionen per se sind die bösewichte - und auch nicht ihre anhänger.
die menschliche unreife braucht nun mal irgend welche krücken. wenn's nicht die religionen sind, dann eben andere.
 
naja - du hast schon recht. ich hab' gestern berichte bei arte über ungarn und polen gesehen. in diesen ländern geht es um die rückbesinnung auf die christlichen werte - vorgeblich.
schwule sind krank und gehören - im besten fall - therapiert usw.
mit diesen angeblich christlichen werten will russland das dekadente europa missionieren.
klar, dass es um machtansprüche geht.
ist natürlich alles quatsch.
wenn man den überlieferungen im neuen testament glauben schenken will, dann wäre das ganz sicher nicht im sinne dieser religionsstiftung gewesen - keiner religionsstiftung in ihrem ursprung.
nach wie vor wird ein falsch interpretierter glaube allen möglichen motiven unterschoben - damit terror gerechtfertigt, krieg und unterdrückung.
du kannst jetzt natürlich sagen - wenn sich alle menschen von ihrem glauben abwenden, dann sind sie über ihren glauben nicht länger manipulierbar.
richtig - aber menschen werden solange manipulierbar sein - und zwar egal womit - solange sie nicht absolut eigenverantwortlich geworden sind und alles kritisch hinterfragen.
das ist aber eine frage der evolution - des reifungsprozesses.
nicht die religionen per se sind die bösewichte - und auch nicht ihre anhänger.
die menschliche unreife braucht nun mal irgend welche krücken. wenn's nicht die religionen sind, dann eben andere.
Und wie kann man da nun durchblicken? Für mich ist das irgendwie kompliziert.
 
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Jetzt ganz ehrlich: Welche positiven Seiten haben Religionen? Also speziell Juden
tum, Christentum und Islam? Ich habe bisher nur Negatives im Zusammenhang mit diesen Religionen erlebt! Ich habe zwar nette Leute kennen gelernt, aber das hat nix mit der Religion zum tun!
Ich glaube, du kannst die frage nicht so stellen, denn wären es nicht religionen, wären es andere 'mittel', die zum zuge kämen und derer menschen sich bedienen, anhängen, etc. würden.

Ich halte es wirklich für wesentlich, zwischen dem einzelnen und seiner religio - hat er denn überhaupt eine oder zumindest spirituelles interesse - eine symbiose, eine enge verbindung zu sehen, die denjenigen mit freude erfüllt.
Für mich ist religio sehr wesenshaft, ich könnte sagen ein zweites 'ich' in mir oder etwas umfassender eine 'quelle'. Sie speist mich und ich freue mich über sie.
Mich interessiert hingegen weniger, wer welche religion hat und ob die nun auf den Müller oder Meier einen negativen oder sonstigen einfluss hat oder umgekehrt.
Wenn es überhaupt etwas persönliches gibt, was überdauern könnte, dann wäre es für mich diese quelle und damit wäre sie gleichzeitig alles andere als persönlich.:blume:
 
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