seid ihr euch eurer/unserer sterblichkeit bewusst?

Naja, ich weiss, dass ich sterben muss, aber es ist für mich tröstlich, zu wissen, dass nach dem Tod noch etwas kommt.
Wie geht es euch?
 
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Ich weiss das ich sterben muss, aber irgendwie hab ich wenig Angst vor meinem eigenen Tod, weil ich glaube zu spüren, dass es noch nicht bald ist, bzw. Gefahrensituationen umgehen kann. Entsprechend lebe ich auch so, dass jeden Tag der letzte sein könnte, oder zumindest jede Woche und ich nicht sagen muss 'ach hätte ich doch...'
Auf diese Weise erlebt man so viele perfekte Momente (Wäre ich Faust, ich wäre schon sowas von tot... *G*) dass man vor dem Ende keine angst haben muss.
 
wenn man weiß das man nicht mehr lange zu leben hat...

wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?

was ist/wird dann wichtig für euch sein?

ich weiß noch nicht was ich tun werde in den letzten tagen ,

aber für mich lebt die seele weiter und wahrscheinlich werde ich versuchen Frieden mit allen ungereimtheiten zufinden und viel beten ,

mich auszusöhnen mit allen menschen mit denen ich probleme hab ,

was ich hoff das mir das schon vorher gelingt,

muß sahen das ich dieses leben auf unserem planeten nicht sehr befiedigend finde und ich bin jetzt fast 55 jahre und bin froh wenn ich ins jenseits gehen kann,

lieben gruß gilla
 
ich weiß noch nicht was ich tun werde in den letzten tagen ,

aber für mich lebt die seele weiter und wahrscheinlich werde ich versuchen Frieden mit allen ungereimtheiten zufinden und viel beten ,

mich auszusöhnen mit allen menschen mit denen ich probleme hab ,

was ich hoff das mir das schon vorher gelingt,

muß sahen das ich dieses leben auf unserem planeten nicht sehr befiedigend finde und ich bin jetzt fast 55 jahre und bin froh wenn ich ins jenseits gehen kann,

lieben gruß gilla

Ja und genau dieses Wissen,macht es ja auch leichter,hät ich da auch
keine Probleme mit,wäre es jetzt oder morgen...
stimmt,leicht ist dieses Leben nicht,kann ich mir dir anschliessen.

Doch da auch an meine Kinder denke,was sie durchmachen müssten,so
schliesse ich diese Gedanken mal weg,ist man wesentlich älter,können
sie sagen..oder sagt man das so hier...ach,hat ja ein langes Leben gehabt,somit lässt sich mit dem Alter alles besser verstehen/ertragen...

Verstehe ich zwar nicht,wo da der Unterschied liegt,doch so reagiert
man hier...ist der Vater meines Mannes gegangen und alle können
es so gut wegstecken,war er doch schon fast 90Jahre alt...:confused:

Nun denn,will ich mal hoffen,hab ich noch soviel Zeit,damit sie es alle
besser ertragen...gehe ich..
ja und in Frieden bin ich jetzt schon,mit allen..

alles Liebe,madma
 
wenn man weiß das man nicht mehr lange zu leben hat...

wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?

was ist/wird dann wichtig für euch sein?

Eine Frage die man sich zwischendurch wohl immer wieder einmal gestellt hat, aber deren Beantwortung man auch schnell in den Hintergrund rücken ließ.
Dann eines Tages hatte ich einen Mann vor mir stehen.
Wir schauten uns etwas an, von einem Mann der nach allen herben Rückschlägen und traurigen Erlebnissen seinen Sinn darin fand, das er Bäume pflanzte.
Und diese Bäume wurden hier und da ausgerissen, zum Teil wehte ein herber Wind über das Land, Krieg kam auf, aber ihm geschah nichts, diesem Mann der immer älter wurde und so pflanzte er unbeirrt seine Bäume weiter, innerlich ganz ruhig.

Dann kam die Frage auf, was würdest du in den Koffer packen für deine letzte Lebensreise wenn diese vor dir läge.
Es kam eine lange Zeit des nachdenken.
Dann war die Antwort da.
Was soll ich für mich einpacken brauche ich nichts auf dieser Reise.
Ich nehme Gedanken, Gefühle, Erwartungen eben alles was das Leben bringt mit, aber vieles von dem lasse ich da ...
Also kann man hergehen und seinem Leben einen Sinn geben und allem um sich rum etwas das einem in Lieben Gedanken da sein lässt ...
Menschen sollen sich an die Liebe zu einem erinnern, einem Lachen, allem schönen eben.
Nichts dunkles möge sich über sie legen, alles möge von Licht erfüllt sein.
Und für die dunkleren Phasen im Leben die durchaus einmal aufkommen können, das vergeben können und verzeihen, die Fähigkeit sich zu entschuldigen ...

Rehkitz :jump1:
 
wenn man weiß das man nicht mehr lange zu leben hat...

wie würdet ihr eure letzten tage verbringen?
wie sollte man leben in diesen letzten tagen?

was ist/wird dann wichtig für euch sein?

Nun Kirsten,du hast die Frage gestellt,dir auch eine Antwort geben möchte.

Hab ich schon unzählige Menschen gehen gesehen und immer anderst,doch auch war es ein ewiges Lernen...

wie eben schon an Gila geantwortet,das eigene Sein ist nicht mehr wichtig,jetzt schon nicht mehr,verliert sich das mit den Jahren,darf
man ein Wissen erfahren,verbunden mit viel Leid.

Egal,ob man es jetzt bei Anderen sieht,man spürt auch ihres,doch
den Frieden mit sich zu finden,geht man einen endlos,langen
spirituellen Weg,
setzt sehr früh ein,wenn ich mal so 50Jahre im Schnitt rechne,schliesse
ich gilas Gedanken mit ein.

Hat man den Frieden auch mit all seinen Nächsten geschlossen und
man wüsste es,bald muss man gehen,
steht man dem Ganzen eigentlich nur noch mit viel Liebe und Gelassenheit gegenüber,weiss man doch,was geschehen wird.

Noch eines wäre mir sehr wichtig,wie ich es eben schon schrieb,dass meine Kinder sagen können..es war ein erfülltes Leben..hab ich alle
Enkelkinder gesehen,bin ich ihren Weg,bis sie sich selbst zurechtfinden
können,auch vollkommen,mit zuende gegangen,dass konnte ich eben
nicht so richtig ausdrücken...an dem Unterschied hängen blieb,ob jemand
90Jahre oder 60Jahre alt ist...nun weiss ich es,

Haben sie doch immer glücklich gelebt und bin ich ihren Weg,bis sich alles
erfüllt hat,mit zuende gegangen..so erleben sie nicht diesen grossen
Verlustschmerz,niemals ich das wollte....ja,ich hab meine Enkel gesehen,
was wichtig für sie ist mit durchlebt...das ist für mich wichtig,soll
keiner einen Schmerz spüren,
mit einem Lächeln auf den Lippen,so möchte ich gehen...

Damit auch sie weiter lächeln können und bis dahin wissen sie,dass ich sie hören,sehen und auch fühlen kann,
bis dahin wissen sie,lebt meine Seele weiter und nur das möchte ich,

dass sie alle glücklich sind,wie ich auch,
denn,dass ist der letzte Frieden...

in Liebe zu gehen und zurückbleibt ein Lächeln...

aus Liebe,in Liebe madma
 
Eine Frage die man sich zwischendurch wohl immer wieder einmal gestellt hat, aber deren Beantwortung man auch schnell in den Hintergrund rücken ließ.
Dann eines Tages hatte ich einen Mann vor mir stehen.
Wir schauten uns etwas an, von einem Mann der nach allen herben Rückschlägen und traurigen Erlebnissen seinen Sinn darin fand, das er Bäume pflanzte.
Und diese Bäume wurden hier und da ausgerissen, zum Teil wehte ein herber Wind über das Land, Krieg kam auf, aber ihm geschah nichts, diesem Mann der immer älter wurde und so pflanzte er unbeirrt seine Bäume weiter, innerlich ganz ruhig.

Dann kam die Frage auf, was würdest du in den Koffer packen für deine letzte Lebensreise wenn diese vor dir läge.
Es kam eine lange Zeit des nachdenken.
Dann war die Antwort da.
Was soll ich für mich einpacken brauche ich nichts auf dieser Reise.
Ich nehme Gedanken, Gefühle, Erwartungen eben alles was das Leben bringt mit, aber vieles von dem lasse ich da ...
Also kann man hergehen und seinem Leben einen Sinn geben und allem um sich rum etwas das einem in Lieben Gedanken da sein lässt ...
Menschen sollen sich an die Liebe zu einem erinnern, einem Lachen, allem schönen eben.
Nichts dunkles möge sich über sie legen, alles möge von Licht erfüllt sein.
Und für die dunkleren Phasen im Leben die durchaus einmal aufkommen können, das vergeben können und verzeihen, die Fähigkeit sich zu entschuldigen ...

Rehkitz :jump1:


Ich denke in allem liegt auch eine gewisse Kunst die man im Leben lernt, oder erlernt!
Man lernt das ganze Leben lang das loslassen wie in einem Lehrgang den man besucht.
Vielleicht ist das Leben sogar einer der Lehrgänge in dem die Kunst die ist das man das verlieren einübt.
Mit jedem Atemzug im Leben ist es so das man Zeit verliert, aber es ist auch so das man an Gegenwart gewinnt.



Rehkitz :jump1:

P.S. Fast vergessen, da hatte der Herr Breitenbach wirklich recht ...
 
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hallo madam,

nein kein schmerz will man andern zufügen so geht es mir auch , aber führte es gehört zum leben und zum fühlenden wesen das wir durch leid gehen ansonsten würde das gefühl verlorengehen, also da ich an Gott und seinen plan glaube uns zu ihn zurück zuführen , hat das leid auch seine sinn in unserem leben , was wir natürlich niemanden wünschen aber es ist wohl notwendig da wir von Gott uns entfernt haben ist unser weg ein steiniger weg zurück zu ihm,

lieben gruß gilla

wir müßen wieder lernen bedingslos zu lieben
 
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