Sei doch mal bitte etwas spiritueller!

köstlich

Generelle Kritik an der Esoterik in einem Esoterik-Forum ist Provokation und Provokation ist hier nicht erwünscht.

So einfach ist das, sei Katholik und gehe in ein katholischen Forum und übe Kritik an der katholischen Kirche ........ das gibt Haue.

Oder auch, nehme einem Baby die Rassel weg, auch wenn es um 1:00 Uhr nachts ist.

Hhhhmmmm, überleg, hat nun aber was von Spiritualität, grübel, nachdenk, überlege, ja sicherlich

Natürlich ist es provokativ.
Darum ging es mir jedoch nicht, sondern um eine Kritik.
Wenn sie als provokation empfunden wird, war das nicht meine Absicht.
Aber es belustigt mich sehr.

Nachtrag: Wer konstruktive Kritik bzw argumentative Provokation nicht von Beleidigungen ohne Inhalt unterscheidet, wird von mir übersehen oder im besten Fall nicht ernst genommen.
 
Werbung:
Prädator;4270947 schrieb:
Ich zweifle nur gerne.

Jo, nur an wem zweifelst Du hier, an dir oder anderen? :D :umarmen:

Es mag zuweilen sehr beruhigend sein, sich im eigenen So-Sein nicht alleine zu wähnen.

Lass den Zweifel zu deinem Freund und guten Ratgeber werden, dann brauchst Du ihn nicht mehr bei Anderen suchen.

LG
Any
 
Welcome, Prädator! :)

Also...

den Begriff "Magie" finde ich mittlerweile reichlich überstrapaziert. Und Spirit(ualität) hat jeder auf seine eigene, individuelle Weise. Wem's gefällt, dass auf der Erde fast 8 Mrd. Idioten rumlaufen, na der ist dann halt von lauter Idioten umgeben. ;) :D

Ich denke, wenn *Mensch* es schaffen würde, andere ihren Weg gehen zu lassen, ohne ständig zu werten, zu urteilen, zu VERurteilen, alles besser wissen zu wollen (oder zu meinen)... dann wäre schon viel gewonnen. :)

Hinterfragen ist m.E. sinnvoll und wichtig. Ich unterscheide ganz klar zwischen hinterfragen und generellem (An-)Zweifeln.

LP
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bisschen mehr sich in's Unbekannte vorwagen erhöht die kognitive Leistungsfähigkeit.
 
Zitat Prädator Menschen die sich mit Magie oder Esoterik beschäftigen, wobei man den Begriffsmantel beliebig ausweiten könnte, werden selten weiser.
Eher sind sie oftmals doch sehr verdreht. Das soll wohlgemerkt keine Kritik eines zynischen Skeptikers sein, sondern ein Aufruf aus den eigenen Reihen. Es ist einfach nur meine tatsächliche Beobachtung.
Magie hat keinen höheren Sinn, solche Argumente halte ich schlicht für nicht ehrlich. Worin sollte dieser denn auch liegen?
Möchte ich durch esoterische Lebensphilosophien die Welt retten? Oder versuche ich mich an der karmischen Aufklärung mittels hyperokkulter Geheimlehren, die sich auf quietschbunten Esoterikwebseiten auflesen lassen?

An dieser Ehrlichkeit muss ich zweifeln.
Welche Gründe bleiben mir also noch?
NUn, ich tue es weil ich es kann und vielleicht entdecke ich ja tatsächlich eine gewisse Berufung dahinter. Aber höhere Motive empfinde ich als mehr als nur zweifelhaft.
Die meisten Menschen werden einfach etwas wirr, da jede noch so perfide Verdrehung als Offenbarung verkauft wird.
Ich denke die Realität spricht hier für sich selbst und wer sie nicht erkennt, wird auch jede Warnung ignorieren. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
.

Der Provokateur sucht nach Aufmerksamkeit und Energie anderer.
In der Vergangenheit hat er oft die Erfahrung gemacht mit vernünftigen Argumenten nicht ernst genommen oder ignoriert zu werden.
Drum zieht er nun von Forum zu Forum zu erlangen was ihm zusteht.

Ist es die Motivationsgrundlage des Themas gemeinsame Antworten zu finden wie man der Verrücktheitsschublade mit Argumenten oder Taten entkommen kann,klaro ist sinnvoll.
Dann aber ohne persönliche Beleidigungen wie diese.

Ziehe die WIndeln aus und lese nochmal
Die respektvolle Diskussion mit dir ist sehr erheiternd beziehungsweise stinkt zum Himmel ohne Windel,eine Frage der Perspektive.

BG
 
Ich hab auch den Eindruck gewonnen, dass du da wohl deine ganz eigene Definition von Spiritualität hast... Spiritualität hat für MICH zum Beispiel überhaupt nicht das Geringste mit Magie zu tun...
Wir müssen uns auch nicht aktiv dafür entscheiden, "spirituell zu WERDEN", der Mensch IST ein spirituelles Wesen, sprich er verfügt über Geist und Bewusstsein... Nicht mehr und nicht weniger besagt der Begriff "spirituell"... - wenngleich ich dir Recht geben muss, dass das Schlagwort "Spiritualität" in esoterischen Kreisen derart inflationär und tatsächlich für jeden noch so abgehobenen Blödsinn quasi als Rechtfertigung verwendet wird, dass ich es auch schon nicht mehr hören kann... ;-)

Liebe Grüße!
Verena

Yepp!
 
Wir sind doch alle schon so behandelt worden als ob wir weich in der Birne sind wenn man doch nur von bestimmten Erfahrungen berichtet und versucht ein stimmiges Weltbild daraus zu bestimmen.
Es gibt sehr,sehr,sehr hartnäckige Vorurteile über die Esoszene,richtig.
Wir kommen alle nicht mit unserem realen Leben klar und es ist in sich einer Szene anzuschliessen.Wir sind entweder gehirngewaschen oder vollkommen abgedrehte Spinner,die zuviel geraucht haben.
Vielleicht haben wir auch Grössenwahn von Natur aus oder pumpen unsere Minderwertigkeitskomplexe auf indem wir uns in überteuerten Esoseminaren Luft um die Ohren blasen lassen.
Die Frage ist nun wie man einen anständigen Dialog herstellt.
Zieht man die Ohren ein und bleibt beschämt in seiner Esoecke unter seinesgleichen oder wiederum schafft man es öffentlich etwas von seinen Werten zu vermitteln mit gut durchdachten Worten und gutgeplanten Taten.

BG
 
Prädator;4270508 schrieb:
Ich möchte hier gerne einen Gedanken festhalten, an dem ich mich mit zunehmender Häufigkeit stören muss.
Das der Mensch spirituell sein sollte um sich ausgewogen zu entwickeln, halte ich nämlich für einen Irrglauben.
Gut, man könnte nun fragen welcher Glaube (meinem eingeschlossen) denn kein Irrglaube wäre? Immerhin handelt es sich hier um eine abstrakte Vorstellung einer Wirklichkeit die sich nicht lückenlos betrachten lässt.
Da hier also keine allgemeingültige Aussage möglich ist, sollte die eigene Vernunft einen zur Akzeptanz nötigen.
Dennoch ist eben diese Vorstellung oftmals gefährlich, wodurch Kritik sehr wichtig wird. Das ist keine Verneinung von Akzeptanz sondern im Gegenteil, möchte ich mit meiner Meinung einfach nur das selbe Privileg in Anspruch nehmen, welches ich auch anderen zuspreche.

Aber kommen wir zum Wesentlichen.
Das der Mensch sich spirituell entdecken sollte um sich zu entdecken wird von einer gewissen Romantik begleitet und ist eine sehr schöne Vorstellung. Es überrascht mich also nicht wenn dieses Selbstentdeckungs-Konzept seine begeisterten Anhänger findet.
Ich würde es selbst gerne befürworten, aber meine Erfahrung spricht eine deutlich andere Sprache.

Menschen die sich mit Magie oder Esoterik beschäftigen, wobei man den Begriffsmantel beliebig ausweiten könnte, werden selten weiser.
Eher sind sie oftmals doch sehr verdreht. Das soll wohlgemerkt keine Kritik eines zynischen Skeptikers sein, sondern ein Aufruf aus den eigenen Reihen. Es ist einfach nur meine tatsächliche Beobachtung.
Magie hat keinen höheren Sinn, solche Argumente halte ich schlicht für nicht ehrlich. Worin sollte dieser denn auch liegen?
Möchte ich durch esoterische Lebensphilosophien die Welt retten? Oder versuche ich mich an der karmischen Aufklärung mittels hyperokkulter Geheimlehren, die sich auf quietschbunten Esoterikwebseiten auflesen lassen?

An dieser Ehrlichkeit muss ich zweifeln.
Welche Gründe bleiben mir also noch?
NUn, ich tue es weil ich es kann und vielleicht entdecke ich ja tatsächlich eine gewisse Berufung dahinter. Aber höhere Motive empfinde ich als mehr als nur zweifelhaft.

Die meisten Menschen werden einfach etwas wirr, da jede noch so perfide Verdrehung als Offenbarung verkauft wird. Ich denke die Realität spricht hier für sich selbst und wer sie nicht erkennt, wird auch jede Warnung ignorieren. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
.
Der Mensch muss nicht spirituell werden um sich selbst zu entdecken, eher ist dieser Weg sogar ein äußerst riskanter und bestenfalls ist er eines, speziell. Ich habe ihn selbst für mich eingeschlagen und will ihn nicht bemäkeln, dass dies jedoch ein Indiz oder sogar eine Prämisse für das Erlangen von Weisheit wäre, halte ich für einen chauvinistischen Trugschluss der seines Gleichen sucht.

Wir sind Menschen, alles andere sind feine Facetten des selben Spiels.
Man muss nicht spirituell werden um sich selbst besser zu verstehen, eher verirre ich mich zwischen den vielen wunderlichen Abgründen.

Wenn jemand diesen besonderen Weg für sich gewählt hat wird er ihn ohnehin beschreiten. Aber Spiritualität oder Magie an sich, ist nur eine von vielen möglichen Ausführungen der Selbsterfahrung.

Magie macht nicht weise, aber es steht mir frei diesen Weg zu wählen.

Eigenzitat: Es ist nicht mehr zeitgemäß jemanden als Idiot zu bezeichnen. Politisch korrekt ausgedrückt sagt man heute vielmehr: "Ich bin spirituell."


Immer wenn ich einen Aha-Moment der Selbsterfahrung hatte, dann hat das noch nie wirklich was mit Esoterik, Spiritualität oder Magie zu tun gehabt.

Meist wars beim Kochen, Chromkasten polieren, Schuhekaufen oder auch mal, wie ich eine Beziehung beendet hab. Immer recht erdrige Angelegenheiten ....

Ich weiss eigentlich gar nicht wirklich, wie sich das anfühlen sollte, so eine Spiritualität .... :confused:


:o
Zippe
 
Was letztendlich Spiritdualität ist, ist schwer zu sagen, da es so ein großer
Bergriff ist.
Warscheinlich ist es für jeden etwas anderes.
Da ich aber keinem in den Kopf schauen kann, weiß ich auch das nicht mit
Sicherheit zu sagen.
 
Werbung:
Prädator;4271104 schrieb:
Natürlich ist es provokativ.
Darum ging es mir jedoch nicht, sondern um eine Kritik.
Wenn sie als provokation empfunden wird, war das nicht meine Absicht.
Aber es belustigt mich sehr.

Nachtrag: Wer konstruktive Kritik bzw argumentative Provokation nicht von Beleidigungen ohne Inhalt unterscheidet, wird von mir übersehen oder im besten Fall nicht ernst genommen.

Für wen provokativ ?

Noch einmal, du bist hier in dem größten Esoterikforum, dieses Forum ist fast komplett lesbar für alle, immer auf den vordersten Google-Seiten unter Suche zu finden.

Dieses Unterforum Esoterik kritisch ist aber nur für Mitglieder des Forums lesbar! Nichtangemeldete User können nur grad die Überschriften der Themen in diesem UF lesen.

Damit erübrigen sich eigentlich schon alle Fragen.

Richtig, Kritik soll zum Nachdenken anregen, kann gar nicht provokativ in sich sein, denn das wären dann Beleidigungen. Für einige ist aber schon Kritik eine Beleidigung und das sollte man eigentlich hinterfragen, warum das so ist.

Dieses Hinterfragen erübrig sich aber, wenn man sich mal vorstellt, man wäre nun in einem katholischen Forum und würde da Kritik äußern, es würde sofort unterbunden werden. Sofort.
Glaubenskritik ist unerwünscht, kann eine Einschränkung des Glaubens darstellen.

Esoterik ist das Gleiche, ein Glaubenskonstrukt, eine Lebenseinstellung ...... haben hier schon in diesem UF genügend drauf aufmerksam gemacht ......... und in jeder Glaubensrichtung kann die Auseinandersetzung mit Kritik am Glauben rütteln. Wurde hier im UF ja auch daraufhingewiesen, dass es dann in Richtung Einschränkung der Glaubensfreiheit gehen kann.


Ist halt so wie mit dem Baby, wenn du dem um 1:00 Uhr Nachts die Rassel wegnimmst, so oder so hast du Randale. Soll jetzt nicht beleidigend wirken, das Baby versteht es einfach nicht. Hat übrigens was von Glauben und auch Spiritualität in sich. ;)
Denn lässt man das Baby, gibt es irgendwann Randale mit der Umwelt, man eckt an. :D
 
Zurück
Oben