Sei doch mal bitte etwas spiritueller!

dieGrosseBärin;4270768 schrieb:
Ausführliche Persönlichkeitsanalysen gibts nur gegen Bezahlung.
Wozu bräuchten wir Anwälte ohne Missverständnisse?
Und die armen arbeitslosen Anwälte drücken dann alle auf den Esomarkt um als Wunderheiler zu arbeiten,seh ich grad bildlich nicht vor mir.:D

BG



:lachen::thumbup:
 
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Den (eigenen) Geist (Spirit) zu finden zu entdecken, oder zu zulassen, ist eine Entwicklungssache, eine Entdeckungsreise. Jeder passt nicht in jedes Muster, aber es gibt viele Muster.
Grundsätzlich ist die Spiritualität tief in unseren Kulturen und in unseren psychischen "Erwartungsmustern" verwurzelt.
Gesunde Skepsis gehört aber auch dazu und ist uns ebenso angeboren - ist wie das Schlüssel/Schloss-Prinzip.
Es gibt im Spektrum Esoterik auch einiges, was für mich gar nicht geht. Ich übe mich in Toleranz: jedem Tierchen sein plessierchen!
Persönliche Spiritualität ist ein Glaubensbekenntnis mit dem ich als Ganzes gut leben kann, autentisch ohne mich verbiegen zu müssen, mit meiner Vergangeneit im Reinen sein kann, meine Gegenwart gestalten darf und für die Zukunft eine Hoffnung oder Perspektive habe.
Und es tut gut, jemandem Danken zu können, an etwas Dank zu richten. Es tut gut an jemand eine Bitte richten zu können und erwarten zu dürfen, dass sie erfüllt wird.
Es tut gut an Wunder zu glauben (sah auch Einstein so) und zu beobachten wie sie geschehen - täglich
Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Prädator;4270508 schrieb:
Ich möchte hier gerne einen Gedanken festhalten, an dem ich mich mit zunehmender Häufigkeit stören muss.
Das der Mensch spirituell sein sollte um sich ausgewogen zu entwickeln, halte ich nämlich für einen Irrglauben.
Gut, man könnte nun fragen welcher Glaube (meinem eingeschlossen) denn kein Irrglaube wäre? Immerhin handelt es sich hier um eine abstrakte Vorstellung einer Wirklichkeit die sich nicht lückenlos betrachten lässt.
Da hier also keine allgemeingültige Aussage möglich ist, sollte die eigene Vernunft einen zur Akzeptanz nötigen.
Dennoch ist eben diese Vorstellung oftmals gefährlich, wodurch Kritik sehr wichtig wird. Das ist keine Verneinung von Akzeptanz sondern im Gegenteil, möchte ich mit meiner Meinung einfach nur das selbe Privileg in Anspruch nehmen, welches ich auch anderen zuspreche.

Aber kommen wir zum Wesentlichen.
Das der Mensch sich spirituell entdecken sollte um sich zu entdecken wird von einer gewissen Romantik begleitet und ist eine sehr schöne Vorstellung. Es überrascht mich also nicht wenn dieses Selbstentdeckungs-Konzept seine begeisterten Anhänger findet.
Ich würde es selbst gerne befürworten, aber meine Erfahrung spricht eine deutlich andere Sprache.

Menschen die sich mit Magie oder Esoterik beschäftigen, wobei man den Begriffsmantel beliebig ausweiten könnte, werden selten weiser.
Eher sind sie oftmals doch sehr verdreht. Das soll wohlgemerkt keine Kritik eines zynischen Skeptikers sein, sondern ein Aufruf aus den eigenen Reihen. Es ist einfach nur meine tatsächliche Beobachtung.
Magie hat keinen höheren Sinn, solche Argumente halte ich schlicht für nicht ehrlich. Worin sollte dieser denn auch liegen?
Möchte ich durch esoterische Lebensphilosophien die Welt retten? Oder versuche ich mich an der karmischen Aufklärung mittels hyperokkulter Geheimlehren, die sich auf quietschbunten Esoterikwebseiten auflesen lassen?

An dieser Ehrlichkeit muss ich zweifeln.
Welche Gründe bleiben mir also noch?
NUn, ich tue es weil ich es kann und vielleicht entdecke ich ja tatsächlich eine gewisse Berufung dahinter. Aber höhere Motive empfinde ich als mehr als nur zweifelhaft.

Die meisten Menschen werden einfach etwas wirr, da jede noch so perfide Verdrehung als Offenbarung verkauft wird. Ich denke die Realität spricht hier für sich selbst und wer sie nicht erkennt, wird auch jede Warnung ignorieren. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
.
Der Mensch muss nicht spirituell werden um sich selbst zu entdecken, eher ist dieser Weg sogar ein äußerst riskanter und bestenfalls ist er eines, speziell. Ich habe ihn selbst für mich eingeschlagen und will ihn nicht bemäkeln, dass dies jedoch ein Indiz oder sogar eine Prämisse für das Erlangen von Weisheit wäre, halte ich für einen chauvinistischen Trugschluss der seines Gleichen sucht.

Wir sind Menschen, alles andere sind feine Facetten des selben Spiels.
Man muss nicht spirituell werden um sich selbst besser zu verstehen, eher verirre ich mich zwischen den vielen wunderlichen Abgründen.

Wenn jemand diesen besonderen Weg für sich gewählt hat wird er ihn ohnehin beschreiten. Aber Spiritualität oder Magie an sich, ist nur eine von vielen möglichen Ausführungen der Selbsterfahrung.

Magie macht nicht weise, aber es steht mir frei diesen Weg zu wählen.

Eigenzitat: Es ist nicht mehr zeitgemäß jemanden als Idiot zu bezeichnen. Politisch korrekt ausgedrückt sagt man heute vielmehr: "Ich bin spirituell."

:D:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Den (eigenen) Geist (Spirit) zu finden zu entdecken, oder zu zulassen, ist eine Entwicklungssache, eine Entdeckungsreise. Jeder passt nicht in jedes Muster, aber es gibt viele Muster.
Grundsätzlich ist die Spiritualität tief in unseren Kulturen und in unseren psychischen "Erwartungsmustern" verwurzelt.
Gesunde Skepsis gehört aber auch dazu und ist uns ebenso angeboren - ist wie das Schlüssel/Schloss-Prinzip.
Es gibt im Spektrum Esoterik auch einiges, was für mich gar nicht geht. Ich übe mich in Toleranz: jedem Tierchen sein plessierchen!
Persönliche Spiritualität ist ein Glaubensbekenntnis mit dem ich als Ganzes gut leben kann, autentisch ohne mich verbiegen zu müssen, mit meiner Vergangeneit im Reinen sein kann, meine Gegenwart gestalten darf und für die Zukunft eine Hoffnung oder Perspektive habe.
Und es tut gut, jemandem Danken zu können, an etwas Dank zu richten. Es tut gut an jemand eine Bitte richten zu können und erwarten zu dürfen, dass sie erfüllt wird.
Es tut gut an Wunder zu glauben (sah auch Einstein so) und zu beobachten wie sie geschehen - täglich
Lg

Das ist schön gesagt.
 
Passiv aggressiv mit einer langgezogen Schnute zu reagieren und beleidigt zu entgegenen:
Das Argument,alle Esoteriker sind schräg oder weltflüchtig oder ähnliche stereotype Raster wird langsam langweilig.
ist mir schon lange langweilig.
Ziehe die WIndeln aus und lese nochmal.
Ich bin selbst ein Esoteriker, wenn man das so nennen möchte, es soll also nichts entwerten. Das alle Esoteriker Spinner wären, ist etwas dass deine Wahrnehmung in meinen Worten nicht anders sehen kann.

Schliesse bitte gut ab.

immer noch gilt, wir müssen uns nicht mögen.
Aber sieh genauer hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
okay ich bin ein idiot
hab ich auch kein problem mit
wie andere mich sehen geht mir schon lange am...na ja vorbei
mir gehts um inneren frieden..
der beginnt dort

wo die gedanken pause machen und fühlen einsetzt...
und mir ist das egal ob sich das spirituell schimpft...oder
volksverblödung...
dieser friede überzeugt durch sich selbst und eben nicht durch argumente...
 
okay ich bin ein idiot
hab ich auch kein problem mit
wie andere mich sehen geht mir schon lange am...na ja vorbei
mir gehts um inneren frieden..
der beginnt dort

wo die gedanken pause machen und fühlen einsetzt...
und mir ist das egal ob sich das spirituell schimpft...oder
volksverblödung...
dieser friede überzeugt durch sich selbst und eben nicht durch argumente...

hab ich ein recht auf diesen inneren frieden?
klar ist die reinste persönlichkeitsentwicklung im bestem sinne
festgeschrieben im grundgesetz...der brd..
und man höre sich mal den pastor an wenn der seinen gottesdienst beendet:
und der friede gottes welcher ist höher als alle vernunft...als alles denken und gedachte
bewahre eure herzen und sinne
das ist für mich spiritualität
die kann nur jeder für sich selbst erleben
und ich bin wahrhaftig kein grosser kirchgänger
aber da habense einfach recht...
das macht für mich sinn...
ich brauche dafür die kirche nicht
denn ich habe ja alles in mir selbst
mein körper und er körper eines jede ist der tempel für diesen inneren frieden...aus dem alles gekommen ist...und kommt..
dieser frieden ist nicht das gegenteil von krieg sondern ein menschliches grundbedürfnis
das es zu entdecken gilt...
man muss nicht erst sterben...um seinen frieden zu finden
man sollte ihn im leben finden und geniessen lernen
#denn das ist er
reiner genuss
das geschenlk des höchsten...
 
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hab ich ein recht auf diesen inneren frieden?
klar ist die reinste persönlichkeitsentwicklung im bestem sinne
festgeschrieben im grundgesetz...der brd..
und man höre sich mal den pastor an wenn der seinen gottesdienst beendet:
und der friede gottes welcher ist höher als alle vernunft...als alles denken und gedachte
bewahre eure herzen und sinne
das ist für mich spiritualität
die kann nur jeder für sich selbst erleben
und ich bin wahrhaftig kein grosser kirchgänger
aber da habense einfach recht...
das macht für mich sinn...
ich brauche dafür die kirche nicht
denn ich habe ja alles in mir selbst
mein körper und er körper eines jede ist der tempel für diesen inneren frieden...aus dem alles gekommen ist...und kommt..
dieser frieden ist nicht das gegenteil von krieg sondern ein menschliches grundbedürfnis
das es zu entdecken gilt...
man muss nicht erst sterben...um seinen frieden zu finden
man sollte ihn im leben finden und geniessen lernen
#denn das ist er
reiner genuss
das geschenlk des höchsten...

Sein , von dem TE gewähltes Eigenzitat mag ja auf eine Art und Weise provokant sein, dennoch heißt es für mich nicht, dass es nicht spirituelle Menschen , eben jeder auf seine Art und Weise geben kann, und auch gibt, denn es ist alles m. M. n. eh in uns, ....mich spricht der Gesamtkontext seines Textes an, weil schnell , ein Argument zur Hand ist, wie : Du bist net spirituell, oder anders : Du bist no net so weit :D, .....jo und des hinkt eben.

Jeder -. für sich geht seinen Weg der Entwicklung und Erkenntnis, nix anderes sagt für mich der Gesamttext aus, und des stimmt. :)

:umarmen:
 
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