SEHNSUCHT ist die Natur der Schöpfung ...

Ich lese diese Inspiration und ...?

  • Wieee gerne würde ich dieses Wunder erleben...

    Stimmen: 0 0,0%
  • Mir fehlt die helfende Hand, um dies zu erreichen...

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    16
...und gerade frage ich mich, wie es uns heute geht, mit all dem was auf der Welt so passiert.

Sehne ich mich?
Wonach sehne ich mich gerade jetzt?
Welche Konsequenzen würde es bedeuten, wenn meinem Sehnen entsprochen werden würde?
Kann ich mich urteils- und wertfrei nach etwas Sehnen?

Schätze ich das was ich habe?

...sooo viele Fragen
 
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was verstehst du unter radikal?

Radikal deshalb, weil wir eigentlich längst dort sind, nie fort waren, es nur nicht (mehr) sehen könnnen.

Würde eigentlich in einen anderen Thread gehören, ich stell's mal hierher:


Weshalb solltest Du hier kein Mensch sein, Du bist ja inkarniert hier aus irgend einem Grund?


Umgekehrt!
Wir sind keine Menschen! Darum gehts! Wir alle nicht. Das ist unsere Spielfigur, sonst nichts. Unser Avatar. Könnte man so sagen.
Wir sind das das durch sie wirkt, agiert. Verstehst du?

Und diese Identifikation hält uns irgendwann fest, auch in dem Glauben, wir müssten was tun, um da wieder rauszukommen. Uns erinnern, bewusstwerden, das, ja. Wir sind unsterblich! Alle!
Als das was wir eigentlich sind.

Intelligente, liebende, bewusste, göttliche Wesen. Teile Gottes, so man will. Und das was wir als Gott empfinden, sind die anderen, da draußen, um uns, wir, wie wir sonst sind, waren...
Und wir in uns von ihnen, alledem dennoch getrennt, abgeschnitten.

Ein Schwarm, ein kollektives, vernetztes Bewusstsein, das zugleich ein individuelles hat, und das selbst das Universum, die Schöpfung, genauer der Schöpfer IST.
Andauernd anders, andauernd neu, es fließt...
Sollte es eigentlich. Wenn, ja wenn wir nicht hier festhängen würden. Von Leben zu Leben wieder. Da lief mal was schief, vielleicht. Für alle. Und seither hängen wir hier fest.

Und in dieser Verbindung mit dem, mit allem, wenn auch auf individuelle Weise, sind wir in diesem (überirdischen) Glück, ohne sie im Gegenteil. Wir sind ein Netzwerk.

Wir als Mensch sind eine Art symbiontisches Lebewesen. Und wir, das was wir tatsächlich sind, ist der Teil, der liebt, Liebe ist, lieben kann! Nicht der Mensch. Menschen können gar nicht lieben. Aber sie glauben, das wären sie selbst, und damit beginnen dir Probleme. Liebe ist, so gesehen, immer göttlich, himmlisch, überirdisch.
Nur wir, wenn wir sind, was wir eigentlich sind. Und uns erinnern. Oder uns wer erinnert, dann erinnern wir uns über diese Resonanz auch wieder.
Und irgendwann vergessen wir das, verlieren uns in der Illusion über uns selbst. Vergessen, wer wir waren, wer wir sind.
Weil es die, denen wir glauben, Eltern, Erziehung, Wissenschaft, Esoterik, Religion,... es uns so vermitteln. Mit jeder Wunde, jeder Verletzung, jedem Trauma, jeder Gewalt mehr. Damit verlieren wir uns selbst Stück für Stück. Und auch das dazugehörige Bewusstsein. Uns selbst. Der Träumer den eigenen Traum.
Das, was wir unsere Seele nennen, das sind wir selbst. Ein Teil eines viel größeren Ganzen um uns, über uns, in uns.

Träume, Visionen, innere Bilder versuchen ja, uns zu erinnern. Nur hören wir nicht auf sie, meistens.
Und da draußen, rund um uns sind noch viel mehr, es ist alles voll mit uns, mit Leben, Liebe, Gott selbst. So gesehen. Nur, wir sind die, die sich verlaufen haben, sich ausgeklinkt haben, aus diesem Netz.

Lieber hier leiden und glauben, dadurch würde irgendwas je besser oder anders. Endlos reinkarnieren, und wieder leiden. Wir sind hier, um uns zu verwirklichen, uns auszudrücken, auszutesten, leben, lieben, schöpfen, whatever. Soferne es eben Ausdruck unseres Selbst ist. Wahrhaftig, echt. So war's geplant, und dann lief wohl sozusagen was schief. Und wir verloren uns in den eigenen Illusionen. Verliefen uns im Wald. Hatten zu gut gespielt. Noch mehr Schmerz, noch mehr Leid.

Und nochmals: Der Mensch ist nicht das Relevante! Darin liegt die verkehrte Identifikation.
Darum geht's! Wer bist du? Wer sind wir?


Wenn Du stirbst bist Du nicht mehr Du,... .

Das käme auf den Bewussseinszustand an. Wenn du dich hier verlaufen hast, dann wirst du in dem Zustand auch rausgehen. Wieder in Unkenntnis, in Blindheit inkarnieren, wieder, wieder,...

Wenn du wieder weißt, wer du bist, ist's anders.
 
wenn ich deinen Ansatz auf meine Frage nach "radikal" lese müsste der Satz für mich heißen:

Sehnsucht ist ein Wegweiser uns zu erinnern dass wir (die) Schöpfung sind.

Ich war nie weg, Du warst nie weg...

So ganz einfach ist's eben nicht. Es geht um das bewusste Erkennen, Erleben, Verstehen, Erfassen.
Das wieder drin sein und bleiben.
Vom Verstand her mag's ja einfach wirken.

Nur, es fühlt sich schon anders an, ist anders.
Wenn du drin bist, bist du drin. Wenn nicht, ist's grundlegend anders.
Das was wir als normal erachten. Und daran was zu ändern, dagegen laufen erstmal alle eigenen Programme Sturm, üblicherweise.

Sehnsucht ist ein Wegweiser uns zu erinnern dass wir (die) Schöpfung sind.

Das alleine wird schnell ein Egotrip. Darin liegt auch eine Gefahr, meines Erachtens.
 
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So ganz einfach ist's eben nicht. Es geht um das bewusste Erkennen, Erleben, Verstehen, Erfassen.
Das wieder drin sein und bleiben.
Vom Verstand her mag's ja einfach wirken.

Nur, es fühlt sich schon anders an, ist anders.
Wenn du drin bist, bist du drin. Wenn nicht, ist's grundlegend anders.
Das was wir als normal erachten. Und daran was zu ändern, dagegen laufen erstmal alle eigenen Programme Sturm, üblicherweise.

wie es sich mir darstellt, laufen "Programme dann Sturm", wenn der Verstand den Auftrag hat mit Situationen umzugehen, wie zB. das JETZT erleben, was er nicht kann. er kann anderes. solange wir ihn zweckentfremdet einsetzen, gibts Probleme.

Bezüglich dem "Drin sein": für mich stellt sich hilfreich dar, zu wissen dass ich - schöpfungstechnisch gesehen - IMMER drin bin. dh es gibt (zumindest) einen Teil in mir, der das weiß. Ja und manchesmal gibt es Situationen, da fühlt es sich an, als wäre ich draußen. Je öfter ich mich ERINNERE, dass ich immer drin bin, weil ich immer ZU HAUSE bin, desto einfacher wirds.
Als Bild wäre der Vergleich: auch wenn ich im Zimmer sitze mit dem Rücken zur Tür, also die Tür nicht sehe, ist sie da.

Und ich glaube, dass es grad "vom Verstand her" unbegreifbar ist, dass wir immer Drin sind.

Das "Drin sein" ist für mich gleichzusetzen mit: Das Leben liebt mich in jedem Augenblick und diese Liebe, die IST trägt alles.
 
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