SEHNSUCHT ist die Natur der Schöpfung ...

Ich lese diese Inspiration und ...?

  • Wieee gerne würde ich dieses Wunder erleben...

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  • Mir fehlt die helfende Hand, um dies zu erreichen...

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  • Umfrageteilnehmer
    16

herzenstueren

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Österreich
liebe menschen,

ich möchte mit euch gerne eine inspiration teilen, die ich auf momente.cc gefunden habe und die mich bewegt, berührt und begleitet, seit ich sie zum ersten mal gelesen habe.

***

Sehnsucht ist die Natur dieser Schöpfung. Das Eine sehnt sich nach dem Anderen.
Menschen sehnen sich nach etwas, das sie glauben, noch nicht zu haben.
Das ist die Grundlage allen Zweifels und daran ist nichts falsch.

Es ist jedoch ein Unterschied zwischen Streben und Wachstum.
Freies Wachstum wird möglich, wenn du siehst, dass du schon fertig bist.
Das hat etwas sehr pragmatisches. Menschen bevorzugen instinktiv das romantische,
sehnsüchtige Suchen, weil sie sich dann in diesem Körper (anscheinend) besser spüren.
Sobald du das erkennst, kommst du in eine andere Wahrnehmung.
Die ist ruhiger, weniger spektakulär. Dort wohnt das Wunder, das immer ist.

A.S.

***

ich freue mich auf euer Teilen zu dieser inspiration!

seid herzlich gegrüßt und :umarmen: !
 
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Hallo, guten Morgen

vom Gefühl her kann ich viel damit anfangen.
Allerdings sehe ich auch, dass Worte oft nicht ausdrücken können.
Wie kann z.B. etwas wachsen, was schon fertig ist?
Und wieso zielgerichtet (pragmatisch), wenn doch schon alles da ist?

Wie gesagt, vom Gefühl her kann ich trotzdem damit etwas anfangen.
Sayalla
 
Hallo, guten Morgen

vom Gefühl her kann ich viel damit anfangen.
Allerdings sehe ich auch, dass Worte oft nicht ausdrücken können.
Wie kann z.B. etwas wachsen, was schon fertig ist?
Und wieso zielgerichtet (pragmatisch), wenn doch schon alles da ist?

Wie gesagt, vom Gefühl her kann ich trotzdem damit etwas anfangen.
Sayalla

geht es vielleicht um das begreifen, dass es nichts zu er-finden gibt -
wohl aber sehr viel zu finden?
 
Sehnsucht ist die Natur dieser Schöpfung. Das Eine sehnt sich nach dem Anderen.
Menschen sehnen sich nach etwas, das sie glauben, noch nicht zu haben.
Das ist die Grundlage allen Zweifels und daran ist nichts falsch.

Es ist jedoch ein Unterschied zwischen Streben und Wachstum.
Freies Wachstum wird möglich, wenn du siehst, dass du schon fertig bist.
Das hat etwas sehr pragmatisches. Menschen bevorzugen instinktiv das romantische,
sehnsüchtige Suchen, weil sie sich dann in diesem Körper (anscheinend) besser spüren.
Sobald du das erkennst, kommst du in eine andere Wahrnehmung.
Die ist ruhiger, weniger spektakulär. Dort wohnt das Wunder, das immer ist.

A.S.

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ist schön zu lesen....aber das mit der Wahrnehmung kommt bei mir noch nicht an....:)
wenn man/frau erkennt müsste auch die Wahrnehmung aufhören....oder was denkst Du...?
 
ist schön zu lesen....aber das mit der Wahrnehmung kommt bei mir noch nicht an....:)
wenn man/frau erkennt müsste auch die Wahrnehmung aufhören....oder was denkst Du...?

also für diese frage musst du dir nur deine signatur durchlesen
7.gif
 
Den ersten Teil finde ich sehr schön und auch wahr, aber beim 2. Teil frag ich mich auch, wie etwas wachsen kann bzw. wohin es wachsen soll, wenn es doch schon fertig ist?
Und ich mag mein Leben auch, wenn es unruhig und spektakulär ist bzw. gerade deswegen will ich Leben, um immer wieder von Neuem überrascht zu werden :)
 
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Sehnsucht ist die Natur dieser Schöpfung. Das Eine sehnt sich nach dem Anderen.
Menschen sehnen sich nach etwas, das sie glauben, noch nicht zu haben.
Das ist die Grundlage allen Zweifels und daran ist nichts falsch.

Man könnte/sollte das vielleicht insoferne erweitern, als man sagen könnte:

Sehnsucht ist (einer von verschiedenen Aspekten) der Schöpfung.

Es ist jedoch ein Unterschied zwischen Streben und Wachstum.
Freies Wachstum wird möglich, wenn du siehst, dass du schon fertig bist.
Das hat etwas sehr pragmatisches. Menschen bevorzugen instinktiv das romantische,
sehnsüchtige Suchen, weil sie sich dann in diesem Körper (anscheinend) besser spüren.
Sobald du das erkennst, kommst du in eine andere Wahrnehmung.
Die ist ruhiger, weniger spektakulär. Dort wohnt das Wunder, das immer ist.

Denn imerhin gehte s in diesem zweiten Teil, der sehr schön ist, genau darum, diese Sehnsucht und die Illusion darin zu überwinden, zu transformieren.

Man könnte es auch ganz einfach reduzieren:
Die Sehsnucht nach dem, das dir begegnet, von dem du glaubst, es im Außen, im Anderen zu finden, wird irgendwie immer scheitern, zur Ent-Täuschung führen.
Als Wegweiser zur Sehnsucht dahinter, zur, wie auch immer definierten Sehnsucht nach dir selbst, deiner Essenz, nach Gott, kann sie diesen Weg aber zugleich durchaus sehr bereichern.
 
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