Seher werden!

Mich würde gerne interessieren, ob Pseudo-Seher noch da ist?

Hast du nun eine Ahnung vom Sehen jetzt? Oder den Claßen endlich gekauft?

Mich würde auch interessieren, wie kamst du auf diesen Thread: SEHEN? Interessiert mich wirklich sehr.

Hast du irgendwie schon Erfahrungen gesammelt? Jaja, ich weiss, du erzähltest, hast deinen Job gekündigt, erst mal in der Matrix Computer Arbeiten verrichtet. Un nun bist du auf Reisen?

:move1:

Liebe Grüße, AD.
 
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Hallo


Ich bin jemand der nicht sucht,
ich gehe auf Wege wo Antworten auf mich zukommen, deren Fragen ich gar nicht stellen wollte.
Ich will nicht lernen,
ich bestehe Prüfungen obwohl ich sie verhindere.




Ich bin wie jeder Mensch und jedes Lebewesen auf dieser Erde, ein Teil des Ganzen
das uns umgibt,
in dem wir Leben und wodurch wir Leben..

Es geht immer um die Menschen, ganz gleich welchen Weg man geht.
Es ist nicht der Weg der verherrlicht werden soll, er ist nur eine Hilfe.
Das Sehen ist nicht das Ziel des Lernens.

Du hast Recht wer du bist und wer ich bin ist unwichtig,
aber
deine Art über die Leuchtstruktur zu schreiben, liest sich wie altbackene Werbung.
Darum meine Reaktion.


Wege die so weit reichende Hilfen sind sollten auch mit Ehrfurcht behandelt werden.
Es ist keine Veranstaltung der Künste.



@Antidisch

Nun ja es gibt die Menschen die dann vor Jesus stehen und kreischend in Ohnmacht fallen,
aber es gibt auch die die ihm zuhören und e.v.l. seinen Weg
beschreiten oder ihn ablehnen.

Das was den Menschen fesselt ist nicht die Person an sich, sondern das was sie ausmacht.
Hätte Jesus nur „geplappert“, währen wohl nicht so viele auf ihn abgefahren.
Wichtig ist das man die Einsicht die man erkennt, ganz lebt oder anders gesagt durch sie lebt.

Interessant wird es, darum die Plattform Forum, wenn man eher die Eindrucke oder Erfahrungen beschreibt.
Erkenntnisse die man gewinnt. Darüber reden b.z.w. schreiben.
In einer ehrlichen Weise Werte vermitteln und Möglichkeiten zu einer anderen Wahrnehmung,
(damit meine ich nicht nur die Mouches Volantes)
denn Ziel ist es nicht nur sich selbst zu verändern sondern so vielen Menschen wie möglich dieses Wissen zugänglich zu machen.

Es macht für mich nicht viel Sinn aus Büchern zu zitieren (verschwendete Energie)
Das Wort gesprochen oder geschrieben hat mehr Kraft wenn es aus dem inneren kommt,
aus dem was wir Erkenntnis nennen.

Der Seher sieht nicht nur das Bewusstsein er lebt es; erlebt es
er ist unwiderruflich mit ihm verbunden,
genauso wie jedes andere Lebewesen auf dieser Erde.
Nur die meisten sind sich dessen in keiner Weise mehr bewusst, dieses Bewusstsein bei anderen zu wecken ist das Ziel derer die sich Seher nennen.


mit Lieben Gruß
srlee
 
Hallo srlee,

@srlee
Wenn du siehst wie eine Biene in ein Glas fällt, in dem Glas ist Wasser, jemand hält es zu. Sie wird geschüttelt und kämpft um ihr Leben.

Wenn du sehen kannst, bedeutet es, das du in diesem Augenblick in dem Glas bist und miterlebst wie du um dein Leben kämpfst

Diese deinen Zeilen können nur geschrieben worden sein von einem Menschen der wahrlich sehen kann.

Seyla
Jade1
 
Hi an @lle,

Mentales Sehen kann erlernt werden. Das Schauen in die Tiefen des UBW. Ist bei negativer Aspektierung mit Interpretationen verbunden. Beim schwach vorhandenem Willen zur Konzentrationsfähigkeit sind Sehfehler gegeben.

Ein Mensch der Seher werden will, wird vielerei Angebote finden, dies zu erlernen. Diese alle geben ihm eines nicht..die Befähigung in die Seele eines Menschen schauen zu dürfen.

Mentales Sehen ist nicht = fühlendes Sehen.
Mentales Sehen ist Polarität nicht Eiheit.

Jeder darf für sich selbst entscheiden ob er das wirklich erlernen will, eines dabei nicht vergessen nach seiner Motivation vorher zu erfragen?
Ihr @lle besitzt einen freien Willen*

Seyla
Jade1
 
Hallo Srlee!
denn Ziel ist es nicht nur sich selbst zu verändern sondern so vielen Menschen wie möglich dieses Wissen zugänglich zu machen.
kommt mir bekannt vor, finde ich irgendwie gut, weiss nur nicht, ich denke manchmal, den Leuten kommt es wie missionieren vor...

Ich bin jemand der nicht sucht, ich gehe auf Wege wo Antworten auf mich zukommen, deren Fragen ich gar nicht stellen wollte. Ich will nicht lernen,
ich bestehe Prüfungen obwohl ich sie verhindere.

Ist das so, dass das ein Weg ist, auf Omen und Zeichen zu vertrauen? Sich hingeben, was Schicksal einem "vorsetzt"? Also nicht das Ich, sondern etwas anderes, Unbewusstes bzw. höhere Absicht, Schicksalsmacht?
Aber was meinst du mit "ich will nichts lernen, und aber Prüfungen bestehen"? - soll das heissen: ERWARTUNGSLOSIGKEIT?

Liebe Grüße in das Netz gesendet!
Antidisch.
 
Hallo Antidisch,



ERWARTUNGLOSIGKEIT
deine Wortwahl.



Wie kann man besser und wurzelnder lernen als mit Erwartungslosigkeit.
Nichts Erwarten.

Was ich nicht erwarte
trifft mit voller Härte.
Was ich erwarte
kann nicht Überraschen.

Erwartungslosigkeit kann Gedankenmauern stürzen.


Jeder Mensch hat die Möglichkeit zu entscheiden welchen Weg er einschlägt.
Ich glaube auch wenn der Mensch versucht seine Mitte zu finden,
den Ort in sich
wo er Ruhe findet,
wird jeder intuitiv seinen Weg finden.

Ob es ein Weg mit Omen und Zeichen einer Absicht oder Gott in seiner bekannten Form ist.
Jede Religion hat im Grunde einen Ursprung
alle haben einen Endgedanken:

……. Sinnfindung ….



Aber das muss jeder für sich allein herausfinden,
Jeder muss sich selbst …. bedenken…..Das kann keiner für ihn machen.

Versucht ein anderer das zu tun, ist es Missionieren.

Missionieren ist nur von einem Geist beseelt
dem des eigenen ich’s
so wie ich denke sollst du auch denken.
Das kann nicht gut sein.
Was ein anderer Mensch tun kann ist mit seinem Leben zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt.
Was ist beeindruckender als ein in sich ruhender Mensch.

Mein Weg ist das vertrauen auf Omen und Zeichen,
Das ist meine Wahl
da das, was diese Absicht, Schicksalsmacht mir „vorsetzt“ viel zu laut ist
als das ich es überhören kann.

Wenn ich schreibe, ich will nicht lernen, ich bestehe Prüfungen obwohl ich sie verhindere.
Dann meine ich es auch so.
Das ist meine Wegfindung, wo der Weg mich fand.

Gruss
Srlee
 
Aus dem Buch Kunst und Lügen

Jeanette Winterson

Das Wesen eines Kunstwerks ist nicht,ein Teil oder auch eine Kopie der wirklichen Welt zu sein (wie wir diesen Ausdruck im Allgemeinen verstehen)

Sondern eine Welt in sich, Unabhängig,Vollständig, Autonom. Und um jene Welt ganz zu besitzen, muss man sie betreten, sich ihrer Gesetze unterstellen.

Und in dieser Zeit die Glaubenssätze, Ziele und besonderen Bedingungen vergessen, die man in der anderen Welt sein Eigen nennt.

Oxforder Vorlesung über Dichtung Professor Bradley,1901

Erzählungen

Seltsam? Ist so ein Beginn der Erzählung.Weshalb inspirieren mich Seltsamkeiten? Sicher weil darin Einzigartigkeit liegt,die gelebt sein will. Oder ? nicht die Wiederholung von gewesenen, fremden Gedanken und Schicksalen gebiert die Kunst-Eigensinn und Furchtlosigkeit vor Veränderungen ist ein Eintritt in das Reich der Dichter. Es wird möglich, sein Schicksal zu schreiben-das Leben baut auf das Geschriebene auf-und ab, wird zum Reigen ,Fantasia ist Wirklich. Ein Schreiber kann sein Schicksal selbst gestalten-findet Heimat in seinen Worten und Gedanken, die lebendig werden.Das ist schamanische Arbeit, durch den eigenen Geist das Leben zu gestalten. Man erschafft sich immer wieder neu, es gibt kein Absolutum, kein Festhalten an der Vergangenheit, die doch das einzig wahre Gesetz zu sein schien. Aufbau-Zusammenbruch-dazwischen liegt das Leben.
 
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Hallo, Kunst und Lügen

Zitat:
Sondern eine Welt in sich, Unabhängig,Vollständig, Autonom. Und um jene Welt ganz zu besitzen, muss man sie betreten, sich ihrer Gesetze unterstellen.




Eine Geschichte


Ein Mensch stand am Ufer eines Meeres,
da er ein suchender war
sprang er in das Wasser.
Seine Arme glitten durch trübes Wasser,
er schwamm mit unklaren Ziel und nebligen Gedanken.

Je weiter, je tiefer er tauchte, desto klarer wurde das Wasser
und er erkannte
dass in diesem Meer noch andere Menschen waren.
Nicht viele
wenige

und sie redeten in einer ihm unbekannten Sprache.

Der Mensch verbrachte viel Zeit an diesem Ort
Er lernte sie zu verstehen und mit ihnen zu reden.
Ihre Sprache war kompliziert aber er lernte schnell.
Sie war ihm sehr wichtig.
Er war so begierig zu lernen
das er.................etwas vergaß.............

Nach langer Zeit nach vielen Geschichten
dachte er an die Menschen die nicht hier waren, nicht in diesem Meer.
Er wollte vom Grund des Meeres nach oben schwimmen.
Seine Seele sein Geist,
schwanger von so vielen Geschichten und Erlebnisse,
bereit darüber zu reden.

Sein Kopf durch die Wellen brechend, seine Augen zum Ufer schauend
sah er
viele Menschen

Da er das Meer nicht verlassen wollte
rief er ihnen zu:.........Hallo............

Seine Stimme war laut und klar.
Aber die Menschen am Ufer schauten ihn verwirrt an.

Ein Mann setzte sich in den Sand,
hob die Hand um ihn zu begrüßen
Der Mann begann an zu sprechen.
Auch seine Stimme war laut und klar

Und der Mensch der im Meer schwamm,
den Geist voll Inspiration und Wörter deren Tiefe nicht tiefer ging

.........verstand ihn nicht..........

Er hörte zu und bemerkte was er vergessen hatte.



Die Sprache der Menschen am Ufer.







Seltsam, bei schamanische Arbeit ist
das manchmal
bei zu viel tiefe der Wörter
der Satz nicht verstanden wird.
Schamanisches wirken ist Übersetzung
der Sprache aus der Tiefe
in die Sprache des Alltags.




Liebe Grüße
Srlee
 
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