@ fliegende Würze
Erschlagen wollte ich natürlich niemand, auch wenn mein letztes Post - zugegeben - etwas plump ist.
"... so und so machen, übungen..."
"So und so" eben nicht. Jede Situation ist neu, und kann deshalb auch nicht stereotyp erlebt/gemeistert werden. Ich möchte ja auch nicht immer gleich behandelt werden, sondern als Mensch, als ein sich veränderndes und interagierendes Wesen.
Es reicht also nicht, einfach Regeln zu lernen, sondern es geht vielmehr darum, die Welt wahrzunehmen wie sie jetzt gerade ist. Das ist 'Sehen' für mich: wahr-nehmen was ist und nicht was wir sehen möchten oder zu sehen glauben.
Und weil es eben kein fixes Wissen ist, bin ich davon überzeugt, dass es schwierig (wenn nicht unmöglich) ist, es aus Büchern zu erwerben. Meine eigenen Versuche zumindest waren folgenlos (also verschwendete Zeit).
@Equinox: Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft den Zugang zur Realität versperrt - sie lenkt allenfalls von Ihr ab. Die einzigen, die uns vor dem 'Glück' stehen, sind letztendlich wir. Und ebenso sind wir auch die einzigen, die dies ändern können.
Die Schuld auf die Gesellschaft (oder was immer) abschieben heisst, sich herausreden, die Verantwortung für sich selbst und sein tun von sich weisen. Die Selbst-Verantwortung ist der Schlüssel zu einem selbst. Erst wenn ich die Dinge, die mir widerfahren auf mich selbst beziehe, kann ich mich darin erkennen, daraus lernen und mich weiterentwickeln.
Grüsse praesaepe
Erschlagen wollte ich natürlich niemand, auch wenn mein letztes Post - zugegeben - etwas plump ist.
"... so und so machen, übungen..."
"So und so" eben nicht. Jede Situation ist neu, und kann deshalb auch nicht stereotyp erlebt/gemeistert werden. Ich möchte ja auch nicht immer gleich behandelt werden, sondern als Mensch, als ein sich veränderndes und interagierendes Wesen.
Es reicht also nicht, einfach Regeln zu lernen, sondern es geht vielmehr darum, die Welt wahrzunehmen wie sie jetzt gerade ist. Das ist 'Sehen' für mich: wahr-nehmen was ist und nicht was wir sehen möchten oder zu sehen glauben.
Und weil es eben kein fixes Wissen ist, bin ich davon überzeugt, dass es schwierig (wenn nicht unmöglich) ist, es aus Büchern zu erwerben. Meine eigenen Versuche zumindest waren folgenlos (also verschwendete Zeit).
@Equinox: Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft den Zugang zur Realität versperrt - sie lenkt allenfalls von Ihr ab. Die einzigen, die uns vor dem 'Glück' stehen, sind letztendlich wir. Und ebenso sind wir auch die einzigen, die dies ändern können.
Die Schuld auf die Gesellschaft (oder was immer) abschieben heisst, sich herausreden, die Verantwortung für sich selbst und sein tun von sich weisen. Die Selbst-Verantwortung ist der Schlüssel zu einem selbst. Erst wenn ich die Dinge, die mir widerfahren auf mich selbst beziehe, kann ich mich darin erkennen, daraus lernen und mich weiterentwickeln.
Grüsse praesaepe