Und alles so konstruiert das es so schnell wie möglich kaputt wird, damit man mehr Geld ausgibt, und sich neue Geräte kauft.
Das stimmt zum Teil, das Verfallsdatum ist schon mit eingebaut. Ein Teil reicht dabei.
Aber, es ist vieles reparabel, auch in Eigenregie. Für vieles gibt es die Anleitung im Netz sogar dazu. Nur, bei einigen Sachen, lohnt sich nicht einmal die Selbstreparatur, da Ersatzteile teurer als eine Neuanschaffung sein können.
Haushaltsgroßgeräte ist so eine Sache. Z.B. Kühlschränke, wenn der Kältekreislauf beschädigt ist, ist es ein Fall für die Entsorgung. Eine Neuanschaffung ist billiger als Selbstreparatur.
Bei Wamas sieht es schon anders aus, da gibt es in der Regel nur 4 Fehlerquellen markenübergreifend, die selbst reparabel sind. Geschirrspüler das gleiche in grün. Herde sieht es schon anders aus, da Starkstrom, ein Fehler bei Selbstreparatur und die Bude kann abfackeln, ohne das eine Versicherung zahlt.
Daher, so schlimm ist die Technik nicht. Vieles ist reparabel, auch selbst. Speziell auch PCs. Was geht am meisten da kaputt, Netzteile und die sind austauschbar, wie jede Komponente.
Also, so schlimm ist das gar nicht.
Selbst Wertstoffhöfe machen Recycling, bei einigen Sachen, die problemlos reparabel sind. Ich hatte das letztens mit ner Mikrowelle, wo die erst mal schauten, welche Marke und ob tatsächlich defekt. Vorher kam die nicht in den Container. Die Erklärung folgte auch, bei Markengeräten mit Digitalanzeigen gehen die in die Überprüfung und landen dann in den Gebrauchtwarenhäusern. Alles staatlich subventioniert, durch ABM.
Also, so schlimm ist das gar nicht. Es ist halt ein Teil Wegwerfgesellschaft, weil sich einfach Reparaturen nicht lohnen. Nur, es wird auch schnell weggeworfen, auch bei kleinen Fehlern. Und da kommt das Verbot dazu, keine Entsorgung in der Tonne, sondern Abgabe bei den Wertstoffhöfen, die dann sortieren. Da kommt dann einiges wieder zurück in den Markt, wo der Wegschmeißende meinte, Schrott.