Seemann

FIST

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16. Februar 2004
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worte mit grosser traurigkeit
unendliche tiefe
weggesperrt
nicht über die lippen

ich oben, oben als narr
lachend, stehend, bäume schlagend
purzelnd, quälend, spottend
lächerlich

ein strohm aus tränen
meine, deine, die der ganzen welt
ein ozean
aus salz und blut

leckt mein boot
dem untergang geweiht
zum sinken geschaffen
kein ufer in sicht

nur der horizont
der vor mir flieht
gibt dem wasser eine grenze
doch wer tränkt mich

hinter masken, larfen, oberflächen
schutz und kerker
gnade, fluch
und flucht

keine worte
für den ozean, die ewigkeit
meine geschichte, deine
die der menschen

(n)irgendwohin
in mein nasses grab
 
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ich mag eigentlich keine gedichte kommentieren ...weil ich denke ...das steht mir einfach nicht zu ...wollte nur mal da sein...:)
 
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