Seelenverwandtschaft und Abhängigkeit

Tarja

Aktives Mitglied
Registriert
15. April 2008
Beiträge
1.108
Ort
auf der Erde
Hi,

ich verfolge sehr interessiert diese vielen Erfahrungsberichte betroffener Personen bezüglich ihrer Seelenverwandtschaft.

Ich bewundere es, wie Phasen der Seelenverwandtschaft beschrieben werden und jeder sich in den jeweiligen Phasen erkennen kann. Etwas für sich entdeckt oder einfach zufrieden die Seelenbeziehung (welcher Art auch immer) genießt.

Was ich allerdings nicht so günstig finde, sind diese Abhängigkeitsgeschichten, in der sich viele bestärkend "zunicken".
"Ah, ich komme von ihm/ihr nicht weg, was tue ich nur. Er/sie will nicht, aber er/sie will doch eigentlich, kann aber nicht, weil ... und deshalb muss ich doch, wir sind schließlich für immer verbunden niemand kann uns trennen ..."

*Zack* Man(n)/Frau ist abhängig. Weil diese Seelenverwandtschaft so unendlich wundersam ist und man das nicht loslassen kann, aber will, ach, alles schrecklich.

Ist es denn erwiesen, dass es Seelenverwandte gibt? Sind Dualseelen, Zwillingsseelen und sonstige karmische Verbindungen nicht nur Hirngespinste unseres Geistes, der alles irgendwie "bunt" verpacken will. Ist es nicht eine Ausrede derer, die sich von Menschen nicht lösen wollen, dass sie Seelenverwandt wären, weil liebeskrank sie sind und keine Ruhe finden, in ihrer Unruhe der Gefühle? Machen wir es uns nicht zu leicht?

Wo fängt Seelenverwandtschaft - sofern es sie gibt - an und wo hört sie auf?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um eine "Seelenverwandtschaft" handelt, wenn einer der Partner den Kontakt abbricht und keinen weitern zulässt.
Sollten nicht beide Seelen diese Verbindung spüren, sich erkennen und einfach die Gefühle annehmen, egal, welche äußeren Umstände sie jeweils bewältigen und wie sich ihre Beziehung zueinander zeigt?
Ist es nicht mehr eine AHNUNG, als ein tatsächliches WISSEN?
Oder könnte es auch einfach Verliebtheit und Vertrauen sein, als eine Seelenverbindung?

Versteht ihr was ich meine?
Jeder kann ja glauben was er will, aber welche Auswirkungen haben unsere Gedanken auf unser Handeln, wenn wir so vieles von Seelenverwandtschaft, Karma & Co abhängig machen?

Sind wir dann wirklich noch FREI in unserer Entscheidungskraft.

Kleine Gedankenanregungen,

Tarja

(Sorry, falls es so eine Diskussion schonmal gab, ich hatte jetzt keine Lust danach zu suchen!:escape:)
 
Werbung:
...Machen wir es uns nicht zu leicht?

...Wo fängt Seelenverwandtschaft - sofern es sie gibt - an und wo hört sie auf?
...Versteht ihr was ich meine?
...Jeder kann ja glauben was er will, aber welche Auswirkungen haben unsere Gedanken auf unser Handeln, wenn wir so vieles von Seelenverwandtschaft, Karma & Co abhängig machen?

...Sind wir dann wirklich noch FREI in unserer Entscheidungskraft.

(Sorry, falls es so eine Diskussion schonmal gab, ich hatte jetzt keine Lust danach zu suchen!:escape:)

Liebe Tarja,

ich kann im Außen immer nur das erkennen was ich im auch in meinem Inneren schon gefunden habe. Wenn ich etwas in Frage stelle, dann habe ich es nocht nicht gefunden, die Frage hilft mir aber, mich auf den spannenden und lehrreichen Weg des Suchens zu begeben.

Du schreibst von "uns", "jeder", "wir", wer ist damit gemeint? Nur Andere oder auch du selbst? Was Andere tun ist eine andere Sache, wichtig ist was ich tue oder nicht tue.

Also bin ich frei in meinen Entscheidungen. Und noch freier werde ich, wenn ich es schaffe "Begehren" und "Haben-wollen" nicht mit Liebe zu verwechseln. Kein leichter Weg, aber möglich, wenn ich es mir vornehme.

Alles Liebe
omnitak
 
Hallo liebe Tarja,

das Thema der Seelenverwandtschaft ist tatsächlich Bücherfüllend. Die Frage, ja was soll dass denn?

In ein paar Worten ist es aber doch recht einfach erklärt. Die Seelen SELBST sind alle miteinander verbunden. Seelisch gesehen gibt es keine Trennung. Da sind wir alle EiNS.

Die Seele Selbst möchte Erfahrungen machen. Sie wertet auch nicht so wie wir das normalerweise tun. Da gibt es kein gut und kein schlecht, da geht es ganz einfach nur um die Erfahrung.

In der Frage: wie fühlt sich für mich Abhängigkeit, wie fühlt sich für mich getrennt sein, wie fühlt sich für mich Verletzung, wie fühlt sich für mich Ablehnung usw an. Es gibt ja noch viel mehr Themen.

Seelisch gesehen erklären sich nun die Seelen bereit, in der Inkarnation auf der Erde oder sonstwo als Partner eben diese Erfahrungen zu machen.

Mal ist dann der eine der, der dem anderen weh tut und mal ist es der andere, der sich weh tun lässt. Es ist ein ewiges Wechselspiel, dass nur einem höheren Ziel, nämlich der ERFAHRUNG dient.

Natürlich bestehen zu diesen Seelenpartner oft Abhängigkeiten. Man hat in vielen diversen Leben viel diverses zusammen gemacht. Mal war man vielleicht Mörder für denjenigen, mal Ehepartner, mal Kind, mal dies oder das.
Unbewußt wie wir so durch die Leben gingen, haben wir dann mit diesen Menschen Abhängigkeiten erschaffen. Diese Abhängigkeiten entstehen nur durch Worte oder Gedanke wie zum Beispiel: ich werde Dich ewig lieben.

Wurden diese Worte in tiefster Liebe in einem Leben vor zigtausend Jahren gesprochen, dann wirken sie noch heute. So kann es sein, dass man auf menschlich-weltlicher Sicht sagt, hey warum können die einander nicht loslassen. Es sieht doch jeder, dass das nicht funktioniert. Aber diese Glaubenssätze wirken eben solange, bis sie aufgelöst und angeschaut worden sind. Da heißt es dann, an das ranzugehen, was tiefer ist.

Viele Menschen oder Seelen haben sich nun in diesem Leben auf der Erde den Wunsch "gesetzt", frei von all diesen karmischen Geschichten und Themen zu werden. Um um frei zu werden, entsteht die Situation gespiegelt mit dem Seelenpartner, wieder und wieder und wieder. Solange bis man das eben angeschaut und aufgelöst hat. Und einen gewissen Grad der Bewußtheit erlangt hat. Eben den Grad der Bewußtheit, dass "man" weiß, dass alles was passiert nicht Zufall, sondern eine höhere seelisch-göttliche Logistik in sich trägt.

Sich der höheren seelischen Logistik anzuvertrauen ist das Ziel natürlich und die Aufgaben und Situationen, die das Leben anbietet anzunehmen, anzuschauen und somit zu erlösen. Im Widerstand gegen diese Situationen zu sein ist eigentlich unsere menschliche Unbewußtheit. Teil vom Ganzen zu sein und wieder bewußt diesen höheren universellen Gesetzmässigkeiten vertrauen zu können, das wäre nicht nur schön, sondern unsere eigentliche Freiheit.

Kurz gesagt sind Begegnungen mit Seelenverwandten und auch Abhängigkeiten nur dazu da, um sich daraus zu befreien, wenn man die "höheren Gründe" erfahren kann. Das ist natürlich Übung, aber mit mehr Übung ist das immer leichter und die Lösungsprozeße daraus entstehen immer schneller.

Ich hoffe, ich konnte es etwas rüberbringen.

Alles Liebe und schönen Feiertag
wünscht
Luna
 
Liebe Tarja,

ich kann im Außen immer nur das erkennen was ich im auch in meinem Inneren schon gefunden habe. Wenn ich etwas in Frage stelle, dann habe ich es nocht nicht gefunden, die Frage hilft mir aber, mich auf den spannenden und lehrreichen Weg des Suchens zu begeben.

Das stimmt so nicht. Man kann alles in Frage stellen und gerade dann, wenn man es gefunden hat und es ergründen will. Erst dann setze ich mich bewusst damit auseinander - ansonsten würde ich das Thema Seelenverwandtschaft gar nicht erst ansprechen, sondern es vielmehr ignorieren.

Du schreibst von "uns", "jeder", "wir", wer ist damit gemeint? Nur Andere oder auch du selbst? Was Andere tun ist eine andere Sache, wichtig ist was ich tue oder nicht tue.

Du, ich, wir alle. Und natürlich ist es meine Sache, zu tun, was wichtig für MICH ist. Da gebe ich Dir Recht. Darauf will ich auch gar nicht hinaus. Mich interessiert vielmehr, was diese Geschichten über Seelenverwandtschaft bewirken können, bei den Einzelnen. Sie können nicht nur eine Ahnung erklären, sondern auch verunsichern und evtl. vom Eigentlichen ablenken.
Beispiel: Frau A lässt sich von Herrn B schlagen. Sie kommt von ihm nicht weg. Er wird immer brutaler und sie findet für jede seiner Taten eine Entschuldigung. Letzens hat sie gelesen, dass diese Verbindung "karmisch" ist und weiß nun, dass er doch im Grunde nix dafür kann. Sie versucht sich von ihm zu lösen, aber das ist ja "karmisch", also schafft sie es auch nicht wirklich. Wahrscheinlich könnte sie ihn nicht einmal anzeigen, denn sie ist evtl Schuld - in einem früheren Leben scheint sie dieses Karma durch "Schuld" auf sich geladen zu haben.
Jetzt beginnt der Teufelskreis. Sie ist am Boden zerstört. Wittert Hoffnung und macht eine z. B. ein Clearing mit. Aber dennoch tut sich nichts. Also guckt sie mal in die Karten. Hm, für die Zukunft sieht alles rosig aus, aber jetzt ist sie doch total überfordert. Sie kann nicht einfach gehen, sie hat ja mit ihm so viel gemein. Vielleicht Dualseele. Aha. Er liebt sie, kann aber nicht, also schlägt er zu. usw. es könnte endlos werden.

Das ist nur ein Beispiel. Den Gedanken habe ich eben manchmal bei solchen Geschichten und ich möchte das nicht verallgemeinern, aber gerade die einzelnen Schicksale sollten uns auch am Herzen liegen.


Also bin ich frei in meinen Entscheidungen. Und noch freier werde ich, wenn ich es schaffe "Begehren" und "Haben-wollen" nicht mit Liebe zu verwechseln. Kein leichter Weg, aber möglich, wenn ich es mir vornehme.

Danke, dass weiß ich. Wollte ich in dem Zusammenhang gar nicht erfahren.

Alles Liebe
omnitak

Schönen TAG,

Tarja
 
Hallo liebe Tarja,

das Thema der Seelenverwandtschaft ist tatsächlich Bücherfüllend. Die Frage, ja was soll dass denn?

In ein paar Worten ist es aber doch recht einfach erklärt. Die Seelen SELBST sind alle miteinander verbunden. Seelisch gesehen gibt es keine Trennung. Da sind wir alle EiNS.

Die Seele Selbst möchte Erfahrungen machen. Sie wertet auch nicht so wie wir das normalerweise tun. Da gibt es kein gut und kein schlecht, da geht es ganz einfach nur um die Erfahrung.

Irgendwie stört mich das in der Esoterik. Alles wird in Teilbereiche eingeteilt. Der Geist, der Körper, die Seele bzw. in dieser auch das Innere Kind. Wir sollen ja GANZ werden. Eine Einheit bilden - in uns. Doch wie soll ich das anstellen, wenn ich ständig die einzelnen Bereiche berücksichtigen muss und erkenne, dass es meiner Seele doch z. B. schnurz ist, was ich gut oder schlecht finde, sie will das so. Hm, dahinter blick ich gar nicht.

In der Frage: wie fühlt sich für mich Abhängigkeit, wie fühlt sich für mich getrennt sein, wie fühlt sich für mich Verletzung, wie fühlt sich für mich Ablehnung usw an. Es gibt ja noch viel mehr Themen.

Seelisch gesehen erklären sich nun die Seelen bereit, in der Inkarnation auf der Erde oder sonstwo als Partner eben diese Erfahrungen zu machen.

Mag ja sein. Mir geht es aber nicht um die Erklärung dessen, was andere als Erklärung finden, sondern wie viele Leute sich evtl. an diesen Erklärungen festhängen und im Grunde auf dem falschen Weg sind. Gefundenes Fressen für die armen Seelen.

Mal ist dann der eine der, der dem anderen weh tut und mal ist es der andere, der sich weh tun lässt. Es ist ein ewiges Wechselspiel, dass nur einem höheren Ziel, nämlich der ERFAHRUNG dient.

Genau und das meine ich. Mal der und dann ich. Also hat doch keiner Schuld. Ich brauch halt jetzt diese Erfahrung, also darf ich ihn auch mal schlagen ... hat der andere im früheren Leben mit mir wahrscheinlich auch gemacht.

Natürlich bestehen zu diesen Seelenpartner oft Abhängigkeiten. Man hat in vielen diversen Leben viel diverses zusammen gemacht. Mal war man vielleicht Mörder für denjenigen, mal Ehepartner, mal Kind, mal dies oder das.
Unbewußt wie wir so durch die Leben gingen, haben wir dann mit diesen Menschen Abhängigkeiten erschaffen. Diese Abhängigkeiten entstehen nur durch Worte oder Gedanke wie zum Beispiel: ich werde Dich ewig lieben.

Du schreibst das nieder, als wäre das tatsächlich der Fall. Kann es jemand beweisen, dass es so ist? Dass es Seelenverwandtschaft und Inkarnation gibt? Wir tatsächlich mit anderen schon gelebt haben? Sind das nicht viel mehr Sichtweisen irgendwelcher "Erleuchteten", die sich ihre Schäfchen suchen?
Irgendwas ist da um uns herum.
Doch das, was hier alle können (Astralreisen, Hellsehen, Magie, Sensitivität, Channeln usw.) und was sie alles schon wissen und erreicht haben, erscheint mir utopisch.
Seitdem ich mich mit Esoterik kritisch auseinander setze, merke ich, wie stark sich mein Ego in den Fordergund stellt. Es lechzt nach der Bestätigung, dass ich doch auch etwas "Besonderes" bin - wie alle hier.

So tritt man Schritt für Schritt in eine andere Welt und plötzlich ist man in ihr gefangen. Jeder will nur das Beste für einen und doch haben alle noch einen Ratschlag parat. Niemand ist perfekt, aber alle haben Ahnung.
In der Kirche hatte ich einmal das gleiche Gefühl, als ich noch dafür war, ihr bei zu tretten. Letztlich entschied ich mich dagegen.



Wurden diese Worte in tiefster Liebe in einem Leben vor zigtausend Jahren gesprochen, dann wirken sie noch heute. So kann es sein, dass man auf menschlich-weltlicher Sicht sagt, hey warum können die einander nicht loslassen. Es sieht doch jeder, dass das nicht funktioniert. Aber diese Glaubenssätze wirken eben solange, bis sie aufgelöst und angeschaut worden sind. Da heißt es dann, an das ranzugehen, was tiefer ist.

Sowas ist echt anstrengend. Jetzt muss ich also auch aufpassen, was ich sage, sonst erhalte ich noch mehr Karma. Auch fand ich es einmal interessant heraus zu finden, dass man, sofern man mehrere Partner hatte ebenso Karma regelrecht häuft.
Im Grunde sollte ich mein Leben in diesem Moment beenden, damit ich nicht noch mehr Unheil anstelle.
(Keine Angst, das hab ich nicht vor!)



Viele Menschen oder Seelen haben sich nun in diesem Leben auf der Erde den Wunsch "gesetzt", frei von all diesen karmischen Geschichten und Themen zu werden. Um um frei zu werden, entsteht die Situation gespiegelt mit dem Seelenpartner, wieder und wieder und wieder. Solange bis man das eben angeschaut und aufgelöst hat. Und einen gewissen Grad der Bewußtheit erlangt hat. Eben den Grad der Bewußtheit, dass "man" weiß, dass alles was passiert nicht Zufall, sondern eine höhere seelisch-göttliche Logistik in sich trägt.

Woher will man das wissen? Wer kann das beweisen?

Sich der höheren seelischen Logistik anzuvertrauen ist das Ziel natürlich und die Aufgaben und Situationen, die das Leben anbietet anzunehmen, anzuschauen und somit zu erlösen. Im Widerstand gegen diese Situationen zu sein ist eigentlich unsere menschliche Unbewußtheit. Teil vom Ganzen zu sein und wieder bewußt diesen höheren universellen Gesetzmässigkeiten vertrauen zu können, das wäre nicht nur schön, sondern unsere eigentliche Freiheit.

Oder letztlich der Tod.
Ich kann nicht nur auf die Gesetzmäßigkeiten vertrauen. Bin ich doch selbst für mich verantwortlich, so ist Handeln ebenso gefragt oder? Und wenn ich Teil vom Ganzen bin, dann sind mir die anderen ja auch nicht egal, sondern dann spreche ich von allen und nicht nur für mich. Ich bin ja "nur" ein Teil.

Kurz gesagt sind Begegnungen mit Seelenverwandten und auch Abhängigkeiten nur dazu da, um sich daraus zu befreien, wenn man die "höheren Gründe" erfahren kann. Das ist natürlich Übung, aber mit mehr Übung ist das immer leichter und die Lösungsprozeße daraus entstehen immer schneller.

Und das glaube ich nicht. Für mich macht auch alles einen Sinn. Doch ich muss nicht mit Menschen verkehren, die mir schaden oder die mich lieben ewig an mich binden, weil es Seelenverwandtschaft oder Karma ist.


Ich hoffe, ich konnte es etwas rüberbringen.

Du hast Dich sehr bemüht, aber nicht kritisch damit auseinander gesetzt, sondern nur wieder gegeben, was du selbst irgendwo erfahren bzw. gelesen hast. Entspricht das dem, was Du in diesem Leben am eigenen Leib erfahren hast? ;)

Alles Liebe und schönen Feiertag
wünscht
Luna

Dir auch einen schönen Restfeiertag,

Tarja
 
Hi,

ich verfolge sehr interessiert diese vielen Erfahrungsberichte betroffener Personen bezüglich ihrer Seelenverwandtschaft.

Ich bewundere es, wie Phasen der Seelenverwandtschaft beschrieben werden und jeder sich in den jeweiligen Phasen erkennen kann. Etwas für sich entdeckt oder einfach zufrieden die Seelenbeziehung (welcher Art auch immer) genießt.

Was ich allerdings nicht so günstig finde, sind diese Abhängigkeitsgeschichten, in der sich viele bestärkend "zunicken".
"Ah, ich komme von ihm/ihr nicht weg, was tue ich nur. Er/sie will nicht, aber er/sie will doch eigentlich, kann aber nicht, weil ... und deshalb muss ich doch, wir sind schließlich für immer verbunden niemand kann uns trennen ..."

*Zack* Man(n)/Frau ist abhängig. Weil diese Seelenverwandtschaft so unendlich wundersam ist und man das nicht loslassen kann, aber will, ach, alles schrecklich.

Ist es denn erwiesen, dass es Seelenverwandte gibt? Sind Dualseelen, Zwillingsseelen und sonstige karmische Verbindungen nicht nur Hirngespinste unseres Geistes, der alles irgendwie "bunt" verpacken will. Ist es nicht eine Ausrede derer, die sich von Menschen nicht lösen wollen, dass sie Seelenverwandt wären, weil liebeskrank sie sind und keine Ruhe finden, in ihrer Unruhe der Gefühle? Machen wir es uns nicht zu leicht?

Wo fängt Seelenverwandtschaft - sofern es sie gibt - an und wo hört sie auf?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um eine "Seelenverwandtschaft" handelt, wenn einer der Partner den Kontakt abbricht und keinen weitern zulässt.
Sollten nicht beide Seelen diese Verbindung spüren, sich erkennen und einfach die Gefühle annehmen, egal, welche äußeren Umstände sie jeweils bewältigen und wie sich ihre Beziehung zueinander zeigt?
Ist es nicht mehr eine AHNUNG, als ein tatsächliches WISSEN?
Oder könnte es auch einfach Verliebtheit und Vertrauen sein, als eine Seelenverbindung?

Versteht ihr was ich meine?
Jeder kann ja glauben was er will, aber welche Auswirkungen haben unsere Gedanken auf unser Handeln, wenn wir so vieles von Seelenverwandtschaft, Karma & Co abhängig machen?

Sind wir dann wirklich noch FREI in unserer Entscheidungskraft.

Kleine Gedankenanregungen,

Tarja

(Sorry, falls es so eine Diskussion schonmal gab, ich hatte jetzt keine Lust danach zu suchen!:escape:)

Hallo tarja,
genau das habe ich mich oft auch selber schon gefragt. Ich war immer ein realist, habe nur dinge geglaubt, die ich mit meinem verstand erklären kann, dinge, die ich sehe.Alles andere gab es nicht und es hat mich auch niemals interessiert. Tot war tot, nur hatte ich immer noch einen kleinen kindlichen nebengedanken, eine art wunschdenken, dass mein vater (er starb als ich 12 war) irgendwo im himmel ist und herunter schaut. Es war einfach mein gedanke, mien wunsch, habe aber nie weiter drüber nachgedacht.
Ich war immer ein lebenslustiger, optimistischer mensch, war glücklich und mir fehlte irgendwie nichts. Meine kindheit war zwar nicht so rosig, aber gerade deskalb genoss ich meine unabhängigkeit, meine selbständigkeit, unabhöngig von meiner familie. Eines tages tritt ein mann in mein leben.......... Dieser tag veränderte jegliche sichtweisen über dinge, die man nicht erklären kann. Ich erlebte eine wunderbare zeit mit ihm (diese zeit war sehr kurz) und ich hatte zum ersten mal das gefühl, zu hause zu sein. Ich fühlte mich zum 1. mal ganz, vollständig. Ich habe bis dahin aber nie etwas vermisst, aber ich war so tief in meiner kleinen (eigentlich unheilen welt) gefangen, dass ich soetwas wahrschenlich nie zulassen konnte. Er erzählte mir, wie wunderschön es ist, mit mir zusammenzusein, er habe das gefühl wir würden uns ewig kennen... Ich hatte es auch...
Er packte seine sachen und verschwand, genau so schnell wie er kam war er wieder weg. ich fühle noch heute diesen schmerz. Ich kam zurück in meine wohnung und ich war wie gelähmt. Ich bekam keine luft und ich habe zum ersten mal erfahren, was dieses wort HERZSCHMERZ bedeutet. Plötzlich fühlte ich mich nur noch halb. Wie konnte das sein!? Ich hatte eine längerjährige beziehung, meine jugendliebe und diese trennung (ein mensch, mit dem ich meine jugend erlebte) tat noch nicht mal halb so weh. Ich dachte; ich bin bekloppt, konnte es nicht mit worten erklären. Was war das? Ich hatte etwas gespürt, was ich nie kannte, aber auch nie vermisst hatte, aber ich wusste, dass es das gibt und ich bin in dem genuss gekommen, zu erfahren, dass es so etwas gibt. Ich dachte ununterbrochen an diesen mann. Er ignorierte mich, würgte mich am telefon ab... sagte, wir können uns nicht wiedersehen... Ich wollte doch nur eine erklärung.
Ich versuchte ihn zu vergessen, lenkte mich ab, versuchte die schönen dinge des lebens zu genießen... Ich konnte es aber nicht, denn die schönen dinge waren nur halb so schön und ich wollte diese mit ihm erleben. Wann auch immer; egal, ob es regnete, ob die sonne scheint... er ist immer da...
Ich bin umgezogen, dachte ich könne eine veränderung gebrauchen... Plötzlich fing ich an noch viel intensiver von ihm zu träumen. Ich hielt es nichtmehr aus, weil es mir mein kraft nahm. In diesem haus in dem ich zog, machte ich schlimme erfahrungen (es war ein altbau und ich fühlte mich dort nicht wohl, fiel in ein tiefes loch). Bin irgendwann für ein wochenende weggefahren und habe zu gott gebetet, dass ich diesen mann vergesse... So saß ich noch am selben abend am meer und las mir seine liebevollen sms (die mittlerweile ein jahr alt waren) durch. Plötzlich piepte mein handy; Er bat mich um verzeihung, wollte mir alles erklären, wollte mich wiedersehen... es tat ihm leid. Ich ignorierte ihn, weil ich angst hatte, alles würde von votne losgehen. Ich wollte dass er mehr macht, außer nur eine bilige sms zu schreiben und sich mit mir zu treffen wenn er gerade mal in meiner ähe ist. Er wohnte sehr weit entfernt.
Es passierte erst mal wieder nichts, bis ich dann irgendwann auf diese sms antwortete. Hier kam aber wieder keine antwort von ihm. Also, wieder funkstille.
Ich zog aus dem altbau wieder aus und ich fühlte mcih prompt fitter. Ich war irgendwie raus aus dem tiefen loch. Ich konnte ihn aber noch immer nicht vergessen, wollte ihn hassen, aber es ging nicht. Ich fing an (alleine durch die erfahrungen in dem altbau) mich mit engeln zu beschäftigen, somit schrieb ich einen engelbrief. ich schrieb, dass ich eine erklärung von ihm möchte, dass ich ihn wiedersehen möchte, und ich schimpfte, wie ungerecht das alles ist... Wieder ein intensiver traum, ein traum in dem ich mich mit ihm aussprach. Unsere begegnung war mittlerweile über 2 jahre her. Ich war davon ausgegangen, dass er mich vergessen hatte. Ich stand morgends auf und checkte meine e-mail. Wie ein schauer bekam ich am ganzen körper eine gänsehaut als ich sah, dass ich eine e-mail mit dem betreff ERKLÄRUNG bekommen hatte.
Heute weiß ich, dass er mich als mensch schätzt, dass es seinerseits keine absicht war, aber ich weiß auch, dass er mich nicht liebt, dass wir niemals zusammenkommen werden. er hat mich verletzt, vielleicht verarscht,... Aber ich weiß, dass er es niemals so geplant hat, sonden dass es umstände waren, die er mir erst später erklären konnte. Es dauerte so lange, bis ich endlich so weit war, bis ich endlich verstanden habe, worum es bei dieser begegnung ging. Seelenverwandtschaft, karmische verstrickung hin oder her... Er hat mich tief berührt und ich habe viel gelernt. Ich habe ja lange (wie gesagt, ich habe vorher nie an soetwas geglaubt) eine erklärung gesucht und bin eigentlich nur ducht lauter zufälle auf die lösung gekommen. Nur weil alles so offensichtlich, fast schon unheimlich war, bin ich der sache auf dem grund gegangen und heute weiß ich durch eine familienaufstellung, dass es sich bei ihm um eine karmische verstrickung handelt.
 
Liebe Tarja,

das was ich schreibe fühle, sehe ich und habe ich SELBST erfahren.
Ich BIN verbunden mit meiner Seele. Zitieren war noch nie meine Stärke,
weil ich mir die Sätze der anderen nicht merken konnte... :))

Deine Zweifel kann ich Dir nicht nehmen. Und an Deiner Einschätzung
über mich mich, möchte ich nichts weiteres hinzufügen. Du siehst mich
so und das ist oke für mich.

Alles Liebe und Gute für Dich
Luna
 
Hallo tarja,
genau das habe ich mich oft auch selber schon gefragt. Ich war immer ein realist, habe nur dinge geglaubt, die ich mit meinem verstand erklären kann, dinge, die ich sehe.Alles andere gab es nicht und es hat mich auch niemals interessiert. Tot war tot, nur hatte ich immer noch einen kleinen kindlichen nebengedanken, eine art wunschdenken, dass mein vater (er starb als ich 12 war) irgendwo im himmel ist und herunter schaut. Es war einfach mein gedanke, mien wunsch, habe aber nie weiter drüber nachgedacht.
Ich war immer ein lebenslustiger, optimistischer mensch, war glücklich und mir fehlte irgendwie nichts. Meine kindheit war zwar nicht so rosig, aber gerade deskalb genoss ich meine unabhängigkeit, meine selbständigkeit, unabhöngig von meiner familie. Eines tages tritt ein mann in mein leben.......... Dieser tag veränderte jegliche sichtweisen über dinge, die man nicht erklären kann. Ich erlebte eine wunderbare zeit mit ihm (diese zeit war sehr kurz) und ich hatte zum ersten mal das gefühl, zu hause zu sein. Ich fühlte mich zum 1. mal ganz, vollständig. Ich habe bis dahin aber nie etwas vermisst, aber ich war so tief in meiner kleinen (eigentlich unheilen welt) gefangen, dass ich soetwas wahrschenlich nie zulassen konnte. Er erzählte mir, wie wunderschön es ist, mit mir zusammenzusein, er habe das gefühl wir würden uns ewig kennen... Ich hatte es auch...
Er packte seine sachen und verschwand, genau so schnell wie er kam war er wieder weg. ich fühle noch heute diesen schmerz. Ich kam zurück in meine wohnung und ich war wie gelähmt. Ich bekam keine luft und ich habe zum ersten mal erfahren, was dieses wort HERZSCHMERZ bedeutet. Plötzlich fühlte ich mich nur noch halb. Wie konnte das sein!? Ich hatte eine längerjährige beziehung, meine jugendliebe und diese trennung (ein mensch, mit dem ich meine jugend erlebte) tat noch nicht mal halb so weh. Ich dachte; ich bin bekloppt, konnte es nicht mit worten erklären. Was war das? Ich hatte etwas gespürt, was ich nie kannte, aber auch nie vermisst hatte, aber ich wusste, dass es das gibt und ich bin in dem genuss gekommen, zu erfahren, dass es so etwas gibt. Ich dachte ununterbrochen an diesen mann. Er ignorierte mich, würgte mich am telefon ab... sagte, wir können uns nicht wiedersehen... Ich wollte doch nur eine erklärung.
Ich versuchte ihn zu vergessen, lenkte mich ab, versuchte die schönen dinge des lebens zu genießen... Ich konnte es aber nicht, denn die schönen dinge waren nur halb so schön und ich wollte diese mit ihm erleben. Wann auch immer; egal, ob es regnete, ob die sonne scheint... er ist immer da...
Ich bin umgezogen, dachte ich könne eine veränderung gebrauchen... Plötzlich fing ich an noch viel intensiver von ihm zu träumen. Ich hielt es nichtmehr aus, weil es mir mein kraft nahm. In diesem haus in dem ich zog, machte ich schlimme erfahrungen (es war ein altbau und ich fühlte mich dort nicht wohl, fiel in ein tiefes loch). Bin irgendwann für ein wochenende weggefahren und habe zu gott gebetet, dass ich diesen mann vergesse... So saß ich noch am selben abend am meer und las mir seine liebevollen sms (die mittlerweile ein jahr alt waren) durch. Plötzlich piepte mein handy; Er bat mich um verzeihung, wollte mir alles erklären, wollte mich wiedersehen... es tat ihm leid. Ich ignorierte ihn, weil ich angst hatte, alles würde von votne losgehen. Ich wollte dass er mehr macht, außer nur eine bilige sms zu schreiben und sich mit mir zu treffen wenn er gerade mal in meiner ähe ist. Er wohnte sehr weit entfernt.
Es passierte erst mal wieder nichts, bis ich dann irgendwann auf diese sms antwortete. Hier kam aber wieder keine antwort von ihm. Also, wieder funkstille.
Ich zog aus dem altbau wieder aus und ich fühlte mcih prompt fitter. Ich war irgendwie raus aus dem tiefen loch. Ich konnte ihn aber noch immer nicht vergessen, wollte ihn hassen, aber es ging nicht. Ich fing an (alleine durch die erfahrungen in dem altbau) mich mit engeln zu beschäftigen, somit schrieb ich einen engelbrief. ich schrieb, dass ich eine erklärung von ihm möchte, dass ich ihn wiedersehen möchte, und ich schimpfte, wie ungerecht das alles ist... Wieder ein intensiver traum, ein traum in dem ich mich mit ihm aussprach. Unsere begegnung war mittlerweile über 2 jahre her. Ich war davon ausgegangen, dass er mich vergessen hatte. Ich stand morgends auf und checkte meine e-mail. Wie ein schauer bekam ich am ganzen körper eine gänsehaut als ich sah, dass ich eine e-mail mit dem betreff ERKLÄRUNG bekommen hatte.
Heute weiß ich, dass er mich als mensch schätzt, dass es seinerseits keine absicht war, aber ich weiß auch, dass er mich nicht liebt, dass wir niemals zusammenkommen werden. er hat mich verletzt, vielleicht verarscht,... Aber ich weiß, dass er es niemals so geplant hat, sonden dass es umstände waren, die er mir erst später erklären konnte. Es dauerte so lange, bis ich endlich so weit war, bis ich endlich verstanden habe, worum es bei dieser begegnung ging. Seelenverwandtschaft, karmische verstrickung hin oder her... Er hat mich tief berührt und ich habe viel gelernt. Ich habe ja lange (wie gesagt, ich habe vorher nie an soetwas geglaubt) eine erklärung gesucht und bin eigentlich nur ducht lauter zufälle auf die lösung gekommen. Nur weil alles so offensichtlich, fast schon unheimlich war, bin ich der sache auf dem grund gegangen und heute weiß ich durch eine familienaufstellung, dass es sich bei ihm um eine karmische verstrickung handelt.

Hi fresh,

danke für Deine Geschichte.
Sie hat mich sehr bewegt.

Doch bei all dem Frage ich mich, wie kommt man bei einer Familienaufstellung zu einer "karmsichen Verstrickung". Woher weiß man das? Kann es sich nicht auch einfach um einen Menschen handeln, den du tief geliebt hast, der aber nicht ehrlich sein konnte und am Ende doch noch ein Gewissen hatte und Dir eine Erklärung ab gab. Warum soll es gleich karmisch sein? Weil hier mehr Gefühle als sonst im Spiel waren?

Was, wenn wir unsere Leben selbst gestalten und ein Brief an die Engel nichts weiter ist, als ein Schalter in unserem Leben, der etwas auslöst, dass wir uns zutiefst herbei wünschen und schon passiert es.
Kraft des Willens und nicht durch die Barmherzigkeit der Engel.


Ich wünsche Dir alles Liebe, fresh!:liebe1:

Liebe Grüße

Tarja
 
Liebe Tarja,

Liebe FrauLuna,

das was ich schreibe fühle, sehe ich und habe ich SELBST erfahren.
Ich BIN verbunden mit meiner Seele. Zitieren war noch nie meine Stärke,
weil ich mir die Sätze der anderen nicht merken konnte... :))

Das ist doch schön. Aber ich frage mich, woher du dann weißt, dass es so ist? Wer hat Dir das gesagt und wie hast du es selbst erfahren?
Ich möchte das gerne nachvollziehen.


Deine Zweifel kann ich Dir nicht nehmen. Und an Deiner Einschätzung
über mich mich, möchte ich nichts weiteres hinzufügen. Du siehst mich
so und das ist oke für mich.

Meine Worte waren nicht gut gewählt. Tut mir leid, wenn ich Dir damit etwas unterstelle. Es geht explizit auch nicht unbedingt um das, was Du schreibst, sondern mehr darum, dass sich mir die Härchen aufbäumen, wenn ich häufig das Selbe hier im Forum lese. Vor allem von Dingen, die ich so in meinem Leben nicht erlebe und andere als Faktum betrachten. Lebe ich auf einer anderen Welt? Obwohl ich auch spirituell bin und zu etwas Höherem strebe, aber vielleicht hab ich zu wenig "Erleuchtung" in mir.


Alles Liebe und Gute für Dich
Luna

Danke!

Tarja
 
Werbung:
Liebe Tarja,

es ist einfach ein Weg zu sich selbst und zu den Erfahrungen in einem selbst.
Ich gehe den Weg seit ca. 18 Jahren konstant. Hatte eine schwere chronische Darmerkrankung. Die Ärzte gaben mir seinerzeit nicht sehr lange.
Ich war einfach angehalten, andere Wege zu finden. So ging das ganze über Homöopathie und immer weiter rein in diese Seelentiefe.

Bei einer Schilddrüsenoperation und der Geburt meiner Tochter hatte ich zweimal gleich mit dem Leben zu ringen. In beiden Fällen war ich dem Tod näher als dem Leben. Aber ich wurde gebeten oder meine Seele wollte weiter hier auf der Erde bleiben.

All dies auszuhalten, dies zu tragen und trotzdem im tiefen Glauben zu Gott oder der göttlichen Essenz zu bleiben war wahrhaftig ein sauharter und schwerer Weg. Irgendwann erkannte ich aber wie von selbst die geistigen Gesetze und erfuhr, dass die Akzeptanz zum jetzigen Augenblick, sei er auch noch so (sorry) beschissen, die einzig wahre Möglichkeit ist zu sich selbst zu finden.

Durch die Annahme des Augenblicks und durch das Aushalten aller Schmerzen und jener chronischer Krankheiten heilte ich immer mehr. Tiefer drang ich in meine Seele hinein, konnte mich mit ihr und universellen Weisheiten verbinden. So erfuhr ich immer mehr über mich, auch über meine anderen Leben, die hineinspielten in vieles.

Stück für Stück dröselte ich die Glaubenssätze auf, löste sie auf und Stück für Stück heilten meine krankheiten.

Was ich schreibe hat also schon Seelentiefe und Eigenerfahrung. Trotzdem kannst du Deinen Seelenweg nicht beschleunigen, in dem Du unbedingt etwas sofort wissen willst und lösen willst. Im Vertrauen auf Dich und den Weg werden sich ganz automatisch immer wieder Türen öffnen.

Das Ego hat auch eine wichtige Rolle, es gehört zu Dir. Der Seelenweg ist allerdings so, dass er sich über das Ego hinweghebt. Das Ego tritt zurück und der Fluß des SeelenIch´s kann so in Fluß kommen. Ist im Einklang mit allem.

Ich kann Dir eigentlich nur raten auf Deinen inneren Weg zu vertrauen und zu lernen das zu akzeptieren wie es ist. Alles andere kommt ziemlich automatisch. In dem Threat Erhöhung der Herzfrequenz durch Liebe habe ich gestern eine Möglichkeit aufgezeigt, sich mit der Erde und der universellen Kraft zu verbinden. Wenn es Dich interessiert, kannst Du ja mal reinschauen.

Alles Liebe nochmals für Dich
Luna
 
Zurück
Oben