Tarja
Aktives Mitglied
Hi,
ich verfolge sehr interessiert diese vielen Erfahrungsberichte betroffener Personen bezüglich ihrer Seelenverwandtschaft.
Ich bewundere es, wie Phasen der Seelenverwandtschaft beschrieben werden und jeder sich in den jeweiligen Phasen erkennen kann. Etwas für sich entdeckt oder einfach zufrieden die Seelenbeziehung (welcher Art auch immer) genießt.
Was ich allerdings nicht so günstig finde, sind diese Abhängigkeitsgeschichten, in der sich viele bestärkend "zunicken".
"Ah, ich komme von ihm/ihr nicht weg, was tue ich nur. Er/sie will nicht, aber er/sie will doch eigentlich, kann aber nicht, weil ... und deshalb muss ich doch, wir sind schließlich für immer verbunden niemand kann uns trennen ..."
*Zack* Man/Frau ist abhängig. Weil diese Seelenverwandtschaft so unendlich wundersam ist und man das nicht loslassen kann, aber will, ach, alles schrecklich.
Ist es denn erwiesen, dass es Seelenverwandte gibt? Sind Dualseelen, Zwillingsseelen und sonstige karmische Verbindungen nicht nur Hirngespinste unseres Geistes, der alles irgendwie "bunt" verpacken will. Ist es nicht eine Ausrede derer, die sich von Menschen nicht lösen wollen, dass sie Seelenverwandt wären, weil liebeskrank sie sind und keine Ruhe finden, in ihrer Unruhe der Gefühle? Machen wir es uns nicht zu leicht?
Wo fängt Seelenverwandtschaft - sofern es sie gibt - an und wo hört sie auf?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um eine "Seelenverwandtschaft" handelt, wenn einer der Partner den Kontakt abbricht und keinen weitern zulässt.
Sollten nicht beide Seelen diese Verbindung spüren, sich erkennen und einfach die Gefühle annehmen, egal, welche äußeren Umstände sie jeweils bewältigen und wie sich ihre Beziehung zueinander zeigt?
Ist es nicht mehr eine AHNUNG, als ein tatsächliches WISSEN?
Oder könnte es auch einfach Verliebtheit und Vertrauen sein, als eine Seelenverbindung?
Versteht ihr was ich meine?
Jeder kann ja glauben was er will, aber welche Auswirkungen haben unsere Gedanken auf unser Handeln, wenn wir so vieles von Seelenverwandtschaft, Karma & Co abhängig machen?
Sind wir dann wirklich noch FREI in unserer Entscheidungskraft.
Kleine Gedankenanregungen,
Tarja
(Sorry, falls es so eine Diskussion schonmal gab, ich hatte jetzt keine Lust danach zu suchen!)
ich verfolge sehr interessiert diese vielen Erfahrungsberichte betroffener Personen bezüglich ihrer Seelenverwandtschaft.
Ich bewundere es, wie Phasen der Seelenverwandtschaft beschrieben werden und jeder sich in den jeweiligen Phasen erkennen kann. Etwas für sich entdeckt oder einfach zufrieden die Seelenbeziehung (welcher Art auch immer) genießt.
Was ich allerdings nicht so günstig finde, sind diese Abhängigkeitsgeschichten, in der sich viele bestärkend "zunicken".
"Ah, ich komme von ihm/ihr nicht weg, was tue ich nur. Er/sie will nicht, aber er/sie will doch eigentlich, kann aber nicht, weil ... und deshalb muss ich doch, wir sind schließlich für immer verbunden niemand kann uns trennen ..."
*Zack* Man/Frau ist abhängig. Weil diese Seelenverwandtschaft so unendlich wundersam ist und man das nicht loslassen kann, aber will, ach, alles schrecklich.
Ist es denn erwiesen, dass es Seelenverwandte gibt? Sind Dualseelen, Zwillingsseelen und sonstige karmische Verbindungen nicht nur Hirngespinste unseres Geistes, der alles irgendwie "bunt" verpacken will. Ist es nicht eine Ausrede derer, die sich von Menschen nicht lösen wollen, dass sie Seelenverwandt wären, weil liebeskrank sie sind und keine Ruhe finden, in ihrer Unruhe der Gefühle? Machen wir es uns nicht zu leicht?
Wo fängt Seelenverwandtschaft - sofern es sie gibt - an und wo hört sie auf?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um eine "Seelenverwandtschaft" handelt, wenn einer der Partner den Kontakt abbricht und keinen weitern zulässt.
Sollten nicht beide Seelen diese Verbindung spüren, sich erkennen und einfach die Gefühle annehmen, egal, welche äußeren Umstände sie jeweils bewältigen und wie sich ihre Beziehung zueinander zeigt?
Ist es nicht mehr eine AHNUNG, als ein tatsächliches WISSEN?
Oder könnte es auch einfach Verliebtheit und Vertrauen sein, als eine Seelenverbindung?
Versteht ihr was ich meine?
Jeder kann ja glauben was er will, aber welche Auswirkungen haben unsere Gedanken auf unser Handeln, wenn wir so vieles von Seelenverwandtschaft, Karma & Co abhängig machen?
Sind wir dann wirklich noch FREI in unserer Entscheidungskraft.
Kleine Gedankenanregungen,
Tarja
(Sorry, falls es so eine Diskussion schonmal gab, ich hatte jetzt keine Lust danach zu suchen!)