Seelenverwandtschaft - Grundsatzdiskussion




liebe Silberschweif

all die anderen user haben es schon beschrieben...
so füge ich nur noch hinzu:


wenn ich so stark liebe
so intensiv
alles um mich herum...


dann bin ich frei in der Liebe
denn dann ist es kein geschlossener Energiekreislauf



eine SV ist für mich inzwischen was heiliges


ich sehe Seelenverwandtschaft als zwei Spiralgalaxien


deren Spiralarme sich berühren mit ENERGIE
die aber zum übrigen Kosmos geöffnet sind


so wichtig

der Kreislauf muss offen bleiben
zur übrigen Welt


die eigene Mitte muss stark genug sein
gegenüber diesem Attraktor

die Energie erst einmal angeglichen werden



ein Lernprozess...



das habe ich einmal gemalt
es zeigt Spiralgalaxien

und den Buddha
das von mir gemalte Bild verdeutlicht was ich da sagen möchte:








LG Ali:umarmen:

 
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Hallo Zusammen

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Seelenverwandtschaft, karmische Begegnungen und Lebensaufgaben.
Ich möchte gerne von euch wissen was ihr unter dem Begriff wirklich versteht, wann ihr das erste Mal in Kontakt mit dem Thema Seelenverwandtschaft gekommen seid und warum ihr denkt, dass es sich um eine seelenverwandtschaftliche Bindung handelt - solltet ihr einen solchen Gefährten haben. Wo macht ihr den Unterschied zwischen Seelenverbindung, Seelenverwandtschaft und karmischen Begegnungen oder auch schicksalshaften Begegnungen - macht ihr überhaupt einen? Und was hat für euch eine romantische Liebe mit Seelenverwandtschaft zu tun? Hat es für euch überhaupt etwas damit zu tun?
Hat eine Begegnung mit einem oder mehreren Seelenverwandten euer Leben verändert und wenn ja, wie?

Bitte keine Weisheiten aus Büchern. Mich interessiert eure ganz persönliche Meinung und/oder Erfahrung dazu.

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion :banane:
wie finde ich heraus ob ich mit jemand seelenverwand bin??
lg tina
 
wie finde ich heraus ob ich mit jemand seelenverwand bin??
lg tina
ich kann mir gut vorstellen das jeder es vielleicht selbst spürt wenn er an seelenverwandtschaft glaubt weil ja viele ein unterschiedliches empfinden, vorstellung oder definitionsart davon haben.

gibt es überhaupt eine allgemeingültige definition? ich persönlich denke das es sich für dich stimmig anfühlen sollte wann jemand mit dir "seelenverwandt" ist.

ich meine...besondere begegnungen die etwas bestimmtes in uns auslösen, gibt es ja öfters. ob nun freudig oder schmerzvoller
 
Hallo Zusammen

Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Seelenverwandtschaft, karmische Begegnungen und Lebensaufgaben.
Ich möchte gerne von euch wissen was ihr unter dem Begriff wirklich versteht, wann ihr das erste Mal in Kontakt mit dem Thema Seelenverwandtschaft gekommen seid und warum ihr denkt, dass es sich um eine seelenverwandtschaftliche Bindung handelt - solltet ihr einen solchen Gefährten haben. Wo macht ihr den Unterschied zwischen Seelenverbindung, Seelenverwandtschaft und karmischen Begegnungen oder auch schicksalshaften Begegnungen - macht ihr überhaupt einen? Und was hat für euch eine romantische Liebe mit Seelenverwandtschaft zu tun? Hat es für euch überhaupt etwas damit zu tun?
Hat eine Begegnung mit einem oder mehreren Seelenverwandten euer Leben verändert und wenn ja, wie?

Bitte keine Weisheiten aus Büchern. Mich interessiert eure ganz persönliche Meinung und/oder Erfahrung dazu.

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion :banane:

Ich komme aus einem atheistischen Elternhaus, hatte also mt Religion oder Spiritualität überhaupt keinen Kontakt. Zum ersten Mal wurde ich mit SV konfrontiert, da war ich 15. Ich hatte meinen ersten Freund, aber es gab Probleme, die ich jetzt jedoch nicht näher beschreiben würde, denn das würde zu lang. Obwohl wir beide sehr verliebt waren, hatte ich immer das Gefühl, dass etwas "falsch" war, konnte es aber vom Verstand aus nicht betiteln. Wir gingen auseinander, kamen im Alter von 19 Jahren nochmal zusammen, aber da passierte wieder dasselbe, was uns beide völlig irritierte. Jahre später habe ich erfahren, dass mein Freund eine Rückführung gemacht hatte, in welcher uns sah - wir waren in einem unserer letzten Leben Geschwister, und es war wohl diese Resterinnerung, die uns unser Liebe falsche anfühlen ließ.

Danach habe ich mich mit diesem Thema jahrelang ausführlich beschäftigt, und 1989 bin ich dann einem weiteren SP begegnet, der alles andere in den Schatten stellte. Die Erfahrungen, die ich mit und durch ihn gemacht habe, haben mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Bei uns war jedoch nie der Gedanke einer Liebesbeziehung da. Wir wissen beide, dass das (jedenfalls für UNS!!) auf Dauer nicht erträglich wäre. Durch ihn bin ich ein viel tiefsinnigerer Mensch geworden. Ich trage mehr Liebe in mir, bin gütiger, verständnisvoller und hilfsbereiter geworden. Meine Intuition hat sich geschärft und ich sehe heute viel besser mit dem Herzen, als mit meinem Verstand. Es haben sich auch meine Wertvorstellungen total geändert. Materielle Dinge bedeuten mir nichts mehr. Durch ihn ist eine Tür in eine Dimension aufgegangen, von der ich vorher gar nicht wusste, dass sie existiert. Ich betrachte das ganze als ein wundervolles Geschenk, welches mit gegeben wurde und bin unendlich dankbar dafür.

Karmische Begegnungen gab es in meinem Leben natürlich auch. Manchmal gibt es einfach nur Dinge zu "regeln", die man sich als Seele selbst vorgenommen oder die man mit anderen Seelen "abgesprochen" hat. Danach trennen sich oft die Wege, aber das ist in Ordnung. Wichtig ist nur, dass man sich danach fragt, wozu habe ich diesen Menschen kennengelernt (nicht "warum", denn das ist die falsche Fragestellung!!!). Man wird den Sinn dann auch finden, doch nur, wenn man auch ehrlich zu sich selbst ist.

Schicksalhafte Begegnungen sind für mich das gleiche wie karmische Begegnungen, ich mache da keinen Unterschied.
 
hallo siobhan
ich genieße immer wieder die art wie du schreibst :) so einfach und doch so verständlich und viel aussagend

bei den ersten beiden abschnitte mußte ich wirklich schmunzeln ;) weil sich ein teil von meinen erlebnisse darin auch widerspiegelt. also vom elternhaus angefangen bis zu den beiden begegnungen. in beiden empfand ich ähnlich bzw lösten ähnliches in mir aus.

nur...ich hatte dem ganzen nie einen namen gegeben. is mir auch nicht wichtig. wichtig ist nur was ich dadurch erkannte und erleben durfte. wie du schon beschrieben hast.. eine andere dimension des erlebens wo materielles an wert verliert.

auch ich bin mit dieser person nicht zusammen. anfänglich wollte ich natürlich schon mit ihm zusammen sein weil ich dachte, wow der ist es. mitlerweile ist es nicht mehr wichtig...der sinn dieser begegnung scheint einfach n anderer zu sein.

wenn wir uns sehen ist da sehr viel freude, es liegt auch was in der luft was nicht definierbar ist...er hat sehr viel pos. in mir bewegt, aber das haben wollen gefühl ist nicht mehr vorhanden, dennoch wird er in mir immer seinen besonderen platz haben

was ich aber auch für mich feststellte, sowas ähnliches lösen aber auch andere menschen in mir aus.... menschen die wesentlich jünger oder älter sind. sie bringen mich ebenfalls dazu menschen anders zu betrachten bzw anders mit ihnen umzugehen...offener, herzlicher, verständnisvoller

es sind menschen die mir auf anhieb vertraut vorkommen...die chemie halt stimmt
 
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was ich aber auch für mich feststellte, sowas ähnliches lösen aber auch andere menschen in mir aus.... menschen die wesentlich jünger oder älter sind. sie bringen mich ebenfalls dazu menschen anders zu betrachten bzw anders mit ihnen umzugehen...offener, herzlicher, verständnisvoller


Liebe Jessey,
ich mag Deine Beiträge auch immer sehr und fühle dabei, dass wir wohl auf der gleichen Frequenz schwingen. Dadurch entsteht dieses leichte Verständnis.

Ja, Menschen anders zu betrachten, genau das ist es, was wir aus dem Erlebten lernen. Die Oberflächlichkeit ablegen und sich statt dessen die Mühe machen, mal in die Herzen der Menschen zu schauen. Sehen, welcher Kern da verborgen liegt. Nicht einfach Menschen "abtun", nur weil sie nicht so sind, wir wir sie gerne hätten. Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Sie nicht gleich in eine Schublade stecken, sondern versuchen, die Motive für ihr Handeln zu verstehen. Liebe in ihrer reinsten, selbstlosesten Form zu empfinden. All das habe ich durch die Begegnungen mit Seelen aus meiner Seelenfamilie gelernt. Um es auf den kürzesten gemeinsamen Nenner zu bringen, kann man auch einfach sagen: Diese Erfahrung macht einen einfach zu einem besseren Menschen. Und wenn nicht, dann hat man nichts begriffen, oder die Seele ist einfach noch zu jung, um es zu begreifen.

Ich möchte dazu noch eine kleine Geschichte erzählen: ich bin seit letzten Herbst wieder in einer Beziehung, und diese Beziehung ist genau so, wie ich mir immer eine Beziehung gewünscht habe. Ich kenne den Mann schon ein paar Jahre, denn er wohnt in meiner Nachbarschaft, und immer wenn ich ihn sah, fühlte ich, dass da "irgend etwas" war. Wir hatten auch ein paar Mal kleine Gespräche über den Gartenzaun, aber da erwies er sich nicht gerade als gesprächig. Er strahlte mich zwar immer an, aber das war auch schon alles. Viele Frauen hätten da schon das Handtuch geworfen und ihn als Langeweiler abgetan.

Letzten Herbst wollte ich es aber dann mal ganz genau wissen. Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte ihn, ob er vielleicht Lust habe, mal mit mir essen zu gehen. Er war verdutzt, sagte aber gleich zu. Das Essengehen war eine einzige Katastrophe. Er sagte kein Wort, während ich den Entertainer spielen musste, sonst wäre das eine ganz stille Veranstaltung geworden. Ich bin mir sicher, dass 99% aller Frauen, dieses Date nicht hätten wiederholen wollen. Aber ich fühlte intuitiv, dass da mehr in ihm war.

Wir vereinbarten, dass er mich anrufen solle, wenn er wieder mal essen gehen wolle. 3 Wochen passierte gar nichts, und all meine Arbeitskolleginnen oder Freundinnen sagten mit, ich solle den Typ vergessen, denn der hätte kein Interesse an mir. Doch mein Bauchgefühl sagte mir wieder etwas anderes. Ich überwand meinen Stolz (übrigens eine meiner Lernaufgaben in diesem Leben) und rief ihn an. Er meinte, er hätte mich noch angerufen, sei aber in der Zwischenzeit grippekrank gewesen.Wir gingen dann wieder essen, und da war er schon ein wenig geselliger. Er redete zumindest überhaupt wenn auch nicht viel.

Eine Woche später lud er mich zum Grillen ein. Seine beiden Töchter und deren Freunde waren auch da. Und als ich sah, wie unkompliziert er mit denen umging, und wie viel er plötzlich reden konnte, wusste ich, dass diese Hemmung nur auf mir basierte und es nur eine Frage der Zeit sei, bis er lockerer werden würde.

Es ging dann langsam mit uns voran. Wir merkten beide, dass wir nicht das gleiche Tempo haben, aber es wurde daraus die beste Beziehung meines Lebens - und seines auch, wie er mir sagt. Wir sind unglaublich glücklich miteinander. Er ist ein totguter, unglaublich wertvoller Mensch!!! Wir ergänzen und total. Während er etwas mehr Ruhe in mein Leben bringt, bringe ich etwas mehr Schwung in seins. Er ist auch außerordentlich fürsorglich, was ich sehr genieße, denn ich erlebe das zum ersten Mal. Meine 3 erwachsenen Töchter mögen ihn, seine mögen mich, und irgendwann in diesem Jahr werden wir wohl zusammen ziehen.

Ich möchte mit dieser (meiner) Geschichte zeigen, dass so etwas bei mir früher nicht so abgelaufen wäre. Ich hätte mir niemals so viel Mühe mit jemandem wie ihm gemacht, sondern viel früher das Handtuch geworfen. Ich hätte ihn als Langeweiler abgetan, oder sein Verhalten als Desinteresse gewertet, und mein Stolz hätte das alles sowieso nicht akzeptiert. Aber durch die Begegnungen mit meinen Seelenpartnern habe ich gelernt, in Herzen zu schauen, und in diesem speziellen Fall hat es sich mehr als gelohnt. Mein Freund war vor mir sehr lange Single, aber das ist ja auch kein Wunder in dieser schnell lebigen Wegwerfgesellschaft, in welcher sich niemand mehr die Mühe macht, hinter die Kulissen zu schauen.
 
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