Eine gelungene Zusammenfassung der Thematik dieses Unterforums.
Für die Threaderstellerin, meistens geht es dann um unglückliche Lieben oder Verliebtheiten, wenn jemand anfängt über Seelenverwandtschaft zu reden.
Was bedeutet die Tomate eigentlich? Wirft man die auf sich selbst, auf die anderen, oder erwartet man, von Tomaten beworfen zu werden?
Das dürfte stimmen, dass es meist um unglückliche Verliebtheiten geht, die Glücklichen schreiben hier selten bis gar nicht.
Mir persönlich fällt es auch wesentlich leichter, meine eigene Geschichte als normalen Liebeskummer zu verarbeiten.
Aber es gibt Unterschiede zu normaler Verliebtheit...es war zB für mich sehr überraschend, plötzlich aus heiterem Himmel die Gedanken eines anderen innerlich zu hören und umgekehrt abgehört zu werden. Ich habe sie nicht erraten oder gefühlt, ich habe sie einfach irgendwie gehört. Das war,
bevor ich verliebt war. Ich fühlte mich wie ein Nackerbatzl.
GsD bin ich aus der Sache ziemlich ungeschoren heraus gekommen- vermutlich nur deshalb, weil ich Angst davor hatte und mich gar nicht erst voll darauf eingelassen habe. Vielleicht ist es auch nur extreme Verliebtheit, oder Liebe auf den ersten Blick, ich weiß es nicht.
Ich glaube und hoffe, dass man solchen SV erst begegnet, oder sie zumindest erst dann erkennen kann, wenn man mit sich selbst halbwegs fertig ist- wenn man so einen Stoß von außen ertragen kann.
Nie und nimmer würde ich so eine Begegnung einem jungen Menschen wünschen- das ist, als ob ich ihm den Teufel an den Hals wünschen würde
Wenn man so jung ist, hat man doch mehr als genug damit zu tun, sich selbst allein kennenzulernen.
Liebe TE, wünsch dir lieber was anderes, suche nicht danach, es ist reine Zeitverschwendung