Es ging mir ja auch eher darum, dass die TE schrieb, dass es mit ihrem SV nicht positiv ausging und diesen Verlust auch spürt, während eine andere Userin dies ganz anders erlebt und mit ihrem SV zusammen ist.
Da stellt sich dann halt die Frage, ob der Mann bei der TE gar nicht der SV war. Ob ein SV jemand ist, mit dem man glücklich werden soll? Es gibt auch viele, die nennen so ziemlich jeden ihrer Partner einen SV, da trifft man es dann auf jeden Fall. Es gibt so unglaublich viele Umschreibungen und Auffassungen darüber und doch glaube ich, müsste man eigentlich auf einen Nenner kommen können. Da der Begriff Seelenverwandter ja an sich eine Aussage hat und für bestimmte Dinge steht.
Das, was du oben beschrieben hast, ist interessant und so habe ich früher auch gedacht. Dass man ja mit vielen Menschen seelenverwandt sein kann und dass es auch mehr Menschen gibt, die uns berührern oder in unserer Entwicklung fördern können. Dieser Aufassung bin ich auch heute noch. ABER: Warum spürt man diesen Menschen dann keinen Verlust oder spürt ihn zumindest nicht so stark (Thema der TE oben)? Wird Seelenverwandtschaft nicht vielleicht doch manchmal mit Liebe verwechselt? Ist es wirklich die Seelenverwandschaft, die Menschen so leiden lässt oder sind es nicht völlig normale, erklärbare Dinge? Mich hat es jedenfalls sehr zum Nachdenken gebracht.