Mr.B.Rasta
Mitglied
Sehr schön gesagt, aber wenn einer so in seinem Ich gefangen ist und nicht über diesen Tellerrand blicken kann wirds nichts mit 2=1
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Seelenverschmelzung
- Ersteller Liebeshauch
- Erstellt am
Sehr schön gesagt, aber wenn einer so in seinem Ich gefangen ist und nicht über diesen Tellerrand blicken kann wirds nichts mit 2=1
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Mr.B.Rasta
Mitglied
Sag ich auch, wobei dein Mann wohl eher für rotes Tantra zu begeistern wäre und du dich wohl eher nach weissem Tantra sehnen würdest.
Grob gesagt:
roter Tantra: verschmelzung durch Hemmungslose sexuelle Extase(eher körperlich-energetische Erfahrung)
weisser Tantra: Verschmelzung durch tiefe spirituelle und lustfreie Begegnung
(eher persönliche bis transpersonale Berührung des wahren Wesens)
Es ist nicht einfach eine gute Gruppe zu finden.
Aber eine kann ich dir empfehlen
www.tantrasamadhi.de
Falls du in der Nähe von München wohnst umso besser
Ich wünsch Dir viel Erfolg,
Mr.B.Rasta
Mr.B.Rasta
Mitglied
He du Praktiker, gehts eigentlich noch
Hast du das gleiche Problem mit deiner Frau? Scheint du hast keinen Plan von gar nix, oder???
Was isn das fürn Style jemanden so anzufahren, von dem du halt gar nix weisst???
Ob jetzt spirituell oder nich.
Ich mein, hier fragt jemand um Hilfe oder Rat für SEIN Problem und du hast nix besseres auf Lager als mal n paar dicke Verurteilungen rauszulassen???
Im Endeffekt hast du nur ziemlich viel über dich gesagt, wie du so bist und wo du stehst.
Geschweige denn dass du nur die leiseste Ahnung hast worums Liebeshauch geht.
Also nochmal
Mr.B(öser)Rasta
Liebeshauch
Mitglied
Hallo
Könnt Ihr mir bitte diesen Satz aus den 7 Bewusstseinsebenen von Johann Kössner erklären?
Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft (in Raum und Zeit?) werden in himmlischer Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.
Danke
Liebeshauch
Könnt Ihr mir bitte diesen Satz aus den 7 Bewusstseinsebenen von Johann Kössner erklären?
Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft (in Raum und Zeit?) werden in himmlischer Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.
Danke
Liebeshauch
Liebeshauch
Mitglied
Hallo
Könnt Ihr mir bitte diesen Satz aus den 7 Bewusstseinsebenen von Johann Kössner erklären?
Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft (in Raum und Zeit?) werden in himmlischer Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.
Danke
Liebeshauch
Könnt Ihr mir bitte diesen Satz aus den 7 Bewusstseinsebenen von Johann Kössner erklären?
Alle untergeordneten Bereiche einer Partnerschaft (in Raum und Zeit?) werden in himmlischer Freiheit gegenseitig geschenkt und erlebt: eine Spiegelung des Muttergott-Vatergott-Prinzips.
Danke
Liebeshauch
Mr.B.Rasta
Mitglied
Hallo Liebeshauch,
ich würde es so verstehen, dass alles Leid, alle Freude was wir in einer Partnerschaft erleben, auf der höheren Ebene der Seele (da wo die Verschmelzung immer stattfindet) aus Lerngründen eingegangen wird.
Dass das ganze Täter-Opfer Spiel, Drama, Isolation und Distanz, Nähe-Distanz Probleme, alles Facetten zu lebender Möglichkeiten sind, die im Sinne eines kosmischen Theaterstücks gespielt werden.
Die Persönlichkeit nimmt alles sehr ernst, leidet und freut sich.
Die Seele hingegen ist einfach nur da und erlebt es, ohne Urteil, ohne Emotion.
Die Persönlichkeit, die identifiziert ist und leidet, kann man mit einem Schauspieler in einem Theaterstück vergleichen, der so sehr in seiner Rolle aufgegangen ist, das er alles um sich herum, selbst seinen wahren Namen und Identität vergessen hat und das Theaterstück für ihn real geworden ist.
So ist alles Drama was geschieht, auch Gewalt usw alles Ausdruck der Spielarten der Kräfte im Universum, der Fluß zwischen m und w, + und -,
yin und yang
Spannungsgefälle, Harmonie und Disharmonie, das Leben als Symphonie
Nochmal kurz:
In himmlischer Freiheit geschenkt:
Soll bedeuten dass auf einer höheren Ebene alle Begegnungen und Erfahrungen, die Mensch macht, egal wie schmerzhaft, grausam, usw, bewusst und frei gewählt werden um anstehende Lernaufgaben der Seele auf dem Weg zur Vollkommenheit zu machen.
Daher auch "Zufällige" Begegnungen mit besonderen Menschen durch unglaubliche verwicklungen von Ereignissen, weil es so eine höhere Bestimmung für bestimmte Erfahrungen gibt, die nach diesem Weltbild auf überpersönlicher Ebene gewählt wurden.
In deiner Situation:
Deine Seele will die Erfahrung mit deinem Mann machen um daran zu wachsen,
es ist alles "freiwillig" auch wenn es sich nicht so anfühlt auf persönlicher Ebene.
Ob du soetwas zu deinem glauben machst liegt an dir, es sei denn deine Intuition, deine Ahnungen bestätigen das irgendwie.
Ist eine sehr unbequeme Lebenseinstellung
Mr.B.Rasta
Liebeshauch
Mitglied
Hallo Mr.B.Rasta
Ich möchte mich auch bei Dir, für die Gedankenanstösse, bedanken.
Ich versuche nun, die jetzige Situation zu beschreiben:
Für mich ist es Tatsache, dass wir die allumfassende Liebe in uns tragen. Ich spüre diese, so wie ich es vorher noch nie gespürt habe. Ich bin. Die Thematiken Eiversucht, Ängste, Loslassen, etc. haben sich für mich verändert. Es hat einfach alles seine Richtigkeit. Einfach Annehmen. Es ist ein grosses Vertrauen da.
Trotzdem habe ich den Wunsch "dass sich zwei Seelen berühren". Ich spüre die Tiefe der Seele meines Mannes nicht. Ich spüre nur seine körperlichen Bedürfnisse. Ob ich diese erfülle/oder nicht, ist ausschlaggebend, wie es in unserer Beziehung läuft. Nun, wenn ich diese nicht fühle und mir das wünsche, ist es ja eine Erwartung meinerseits, nämlich die, dass ich seine Seele spüren möchte. Also lass ich es nun einfach so stehen. Ich nehme es an. Denn, auch dies geschieht ja aus meinem "ich bin" und ist in mir selbst zu finden, der allumfassenden Liebe.
Doch wenn ich seine Seele nicht spüre, heisst das ja, dass ich Liebe nicht spüre. Also beschäftigt mich nun die Frage, ob ich meinen Mann liebe. Mir fehlt ja was. Aus dem Bauch heraus, beantworte ich die Frage mit ja. Ich liebe ihn um seinetwillen, aber nicht um irgendwelche "Praktiken". Ich liebe ihn, weil er ist.
Ich bin sogar bereit, eine Geliebte zu gewähren. Vor wenigen Jahren wäre das unvorstellbar gewesen für mich. Ja, ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr so eiversüchtig, ich lasse Freiheiten, andere Werte sind wichtiger geworden, bin offener und habe gelernt, (besser) loszulassen. Und ich höre auf mich.
Nur um vielleicht einen Ratschlag erteilen zu können und nicht, um meinen Mann schlecht zu machen:
-In gestriger Diskussion meinte mein Mann, dass er nicht mehr mit mir "mitkomme" und vielleicht auch nicht will.
-Dass ich ihn nicht mehr liebe und deshalb kaum mehr eiversüchtig bin.
-Es läge an mir, wie unsere Zukunft aussieht.
-Kritik verträgt er schlecht. Auch ohne Kritik, er fühlt sich ständig angegriffen.
-Jegliche Therapien hat er jeweils abgebrochen, mit dem Argument, dass sie ihm wirklich nichts bringen. Paar-/und Einzeltherapien. Als ich offen und ehrlich meine Ansicht vertrat, wurde mir dies später zum Vorwurf gemacht.
-Er sagt, dass ich früher nicht ehrlich war, weil er sich nicht vorstellen kann, dass sich Menschen so ändern können. (Dazu möchte ich noch was klarstellen. Es ist nicht so, dass ich keinen Sex mehr haben will. Doch da ist ein stetiger Druck, was ich "muss oder soll", weil es schliesslich selbstverständlich sein sollte, dass man den Partner vewöhnt.)
-Und seit ca. zwei Jahren belastet er mich sporadisch mit Selbstmordgedanken. Er nahm auch knapp zwei Jahre Antidepressiva ein, da er ein Burnout hatte.
-Sorry, aber ich habe das Gefühl, dass mein Mann sein ganzes Glück von mir abhängig macht.
Bitte, dies ist wirklich nur um meine Situation zu verstehen. Ich weiss, dass ich meinem Mann mit meiner Veränderung "das Leben schwer mache".
Liebe Grüsse
liebeshauch
Ich möchte mich auch bei Dir, für die Gedankenanstösse, bedanken.
Ich versuche nun, die jetzige Situation zu beschreiben:
Für mich ist es Tatsache, dass wir die allumfassende Liebe in uns tragen. Ich spüre diese, so wie ich es vorher noch nie gespürt habe. Ich bin. Die Thematiken Eiversucht, Ängste, Loslassen, etc. haben sich für mich verändert. Es hat einfach alles seine Richtigkeit. Einfach Annehmen. Es ist ein grosses Vertrauen da.
Trotzdem habe ich den Wunsch "dass sich zwei Seelen berühren". Ich spüre die Tiefe der Seele meines Mannes nicht. Ich spüre nur seine körperlichen Bedürfnisse. Ob ich diese erfülle/oder nicht, ist ausschlaggebend, wie es in unserer Beziehung läuft. Nun, wenn ich diese nicht fühle und mir das wünsche, ist es ja eine Erwartung meinerseits, nämlich die, dass ich seine Seele spüren möchte. Also lass ich es nun einfach so stehen. Ich nehme es an. Denn, auch dies geschieht ja aus meinem "ich bin" und ist in mir selbst zu finden, der allumfassenden Liebe.
Doch wenn ich seine Seele nicht spüre, heisst das ja, dass ich Liebe nicht spüre. Also beschäftigt mich nun die Frage, ob ich meinen Mann liebe. Mir fehlt ja was. Aus dem Bauch heraus, beantworte ich die Frage mit ja. Ich liebe ihn um seinetwillen, aber nicht um irgendwelche "Praktiken". Ich liebe ihn, weil er ist.
Ich bin sogar bereit, eine Geliebte zu gewähren. Vor wenigen Jahren wäre das unvorstellbar gewesen für mich. Ja, ich habe mich verändert. Ich bin nicht mehr so eiversüchtig, ich lasse Freiheiten, andere Werte sind wichtiger geworden, bin offener und habe gelernt, (besser) loszulassen. Und ich höre auf mich.
Nur um vielleicht einen Ratschlag erteilen zu können und nicht, um meinen Mann schlecht zu machen:
-In gestriger Diskussion meinte mein Mann, dass er nicht mehr mit mir "mitkomme" und vielleicht auch nicht will.
-Dass ich ihn nicht mehr liebe und deshalb kaum mehr eiversüchtig bin.
-Es läge an mir, wie unsere Zukunft aussieht.
-Kritik verträgt er schlecht. Auch ohne Kritik, er fühlt sich ständig angegriffen.
-Jegliche Therapien hat er jeweils abgebrochen, mit dem Argument, dass sie ihm wirklich nichts bringen. Paar-/und Einzeltherapien. Als ich offen und ehrlich meine Ansicht vertrat, wurde mir dies später zum Vorwurf gemacht.
-Er sagt, dass ich früher nicht ehrlich war, weil er sich nicht vorstellen kann, dass sich Menschen so ändern können. (Dazu möchte ich noch was klarstellen. Es ist nicht so, dass ich keinen Sex mehr haben will. Doch da ist ein stetiger Druck, was ich "muss oder soll", weil es schliesslich selbstverständlich sein sollte, dass man den Partner vewöhnt.)
-Und seit ca. zwei Jahren belastet er mich sporadisch mit Selbstmordgedanken. Er nahm auch knapp zwei Jahre Antidepressiva ein, da er ein Burnout hatte.
-Sorry, aber ich habe das Gefühl, dass mein Mann sein ganzes Glück von mir abhängig macht.
Bitte, dies ist wirklich nur um meine Situation zu verstehen. Ich weiss, dass ich meinem Mann mit meiner Veränderung "das Leben schwer mache".
Liebe Grüsse
liebeshauch
Liebeshauch
Mitglied
Hey, ich habe noch was wichtiges vergessen.
Ich glaube daran, dass alles seine Richtigkeit hat, auch das Zusammensein mit meinem Mann und diese "Probleme" dazu da sind, uns weiterzuentwickeln. Ich hinterfrage nicht, weshalb und warum. Ich wüsste nur gerne, was ich tun kann. Doch eben, auch dieses Unwissen soll ich wohl einfach annehmen. Wisst ihr, es ist verrückt. In meinem Innersten geht es mir so gut, fühle ich mich so stark, wie noch nie. Aber ich sehe, wie mein Mann leidet. Ich habe das Gefühl, dass er es nicht so einfach annehmen kann. Und er redet immer von der Vergangenheit, hält an dieser fest. Einfach annehmen und doch ist der Gedanke, dass es noch lange so weitergeht, zermürbend. Das, was ich zur zeit tue, ist meinen Mann und mich ins Licht stellen und darum bitten, dass das geschieht, was für uns beide das Richtige ist. Und auf meine Seele hören. Ich weiss, mein Mann und ich haben verschiedene Bedürfnisse.
Mir ist auch bewusst geworden, dass mich unter anderem, diese Beziehung an diesen Punkt, dieses Bewusstsein gebracht hat. Weil mein Mann es mir vorgeworfen hat, bin ich "über meinen Schatten" gesprungen, habe eifersucht, etc. bestmöglichst abgelegt, da es meinem Selbst geschadet hat. Ich musste mich mit den Ängsten des Loslassens auseinandersetzen, durch die Selbstmordgedanken meines Mannes. Durch diese Beziehung habe ich mich weiterentwickelt.
Übrigens bzgl. Tantra, zur zeit bin ich nicht bereit dazu. Ich habe Angst, dass es wieder nur um das Eine geht. Obwohl ich weiss, dass Angst schadet. Ich möchte einfach mal einen Tag ohne das Thema Sex leben. Einmal nein sagen dürfen, ohne Diskussionen auszulösen. Einmal nein sagen dürfen, ohne vorgeworfen zu bekommen, dass ich nein sage. Einmal das Gefühl bekommen, dass es nicht nur um Sex geht. Um viel mehr.
Liebe Grüsse
Liebeshauch
Ich glaube daran, dass alles seine Richtigkeit hat, auch das Zusammensein mit meinem Mann und diese "Probleme" dazu da sind, uns weiterzuentwickeln. Ich hinterfrage nicht, weshalb und warum. Ich wüsste nur gerne, was ich tun kann. Doch eben, auch dieses Unwissen soll ich wohl einfach annehmen. Wisst ihr, es ist verrückt. In meinem Innersten geht es mir so gut, fühle ich mich so stark, wie noch nie. Aber ich sehe, wie mein Mann leidet. Ich habe das Gefühl, dass er es nicht so einfach annehmen kann. Und er redet immer von der Vergangenheit, hält an dieser fest. Einfach annehmen und doch ist der Gedanke, dass es noch lange so weitergeht, zermürbend. Das, was ich zur zeit tue, ist meinen Mann und mich ins Licht stellen und darum bitten, dass das geschieht, was für uns beide das Richtige ist. Und auf meine Seele hören. Ich weiss, mein Mann und ich haben verschiedene Bedürfnisse.
Mir ist auch bewusst geworden, dass mich unter anderem, diese Beziehung an diesen Punkt, dieses Bewusstsein gebracht hat. Weil mein Mann es mir vorgeworfen hat, bin ich "über meinen Schatten" gesprungen, habe eifersucht, etc. bestmöglichst abgelegt, da es meinem Selbst geschadet hat. Ich musste mich mit den Ängsten des Loslassens auseinandersetzen, durch die Selbstmordgedanken meines Mannes. Durch diese Beziehung habe ich mich weiterentwickelt.
Übrigens bzgl. Tantra, zur zeit bin ich nicht bereit dazu. Ich habe Angst, dass es wieder nur um das Eine geht. Obwohl ich weiss, dass Angst schadet. Ich möchte einfach mal einen Tag ohne das Thema Sex leben. Einmal nein sagen dürfen, ohne Diskussionen auszulösen. Einmal nein sagen dürfen, ohne vorgeworfen zu bekommen, dass ich nein sage. Einmal das Gefühl bekommen, dass es nicht nur um Sex geht. Um viel mehr.
Liebe Grüsse
Liebeshauch
Tanita
Mitglied
Hallo Liebeshauch,
Deine Gedanken und Gefühle in dieser Angelegenheit können sicherlich sehr viele Frauen sehr gut nachvollziehen.
Du fragst, was Du tun kannst. Ich würde sagen: Bleibe Dir selbst treu! Schlafe niemals mit einem Mann gegen Dein inneres Ja. Sicherlich haben das alle Frauen schon getan und sich herumkriegen und irgendwie becircen lassen. Und dann blieb irgendwie ein schales Gefühl. Ist auch logisch, denn auf diese Weise tut man sich nicht nur selbst Gewalt an, sondern macht den Mann auch noch zum Täter. Das läuft in der Regel tief unbewußt, aber der Mann fühlt sich ebenso abscheulich (bzw. würde das fühlen, wenn er sich nicht von seinem Fühlen abschneiden würde) wie die Frau. Und im Alltag in ganz anderen Lebenszusammenhängen kommen dann die Kompensations- und Wiedergutmachungsversuche. Da wird dann die Frau zur Täterin und der Mann zum Opfer. Und im Bett kommt dann wieder die Kompensation.
Ich glaube nicht, dass die Bedürfnisse von Mann und Frau da wirklich verschieden sind. Das sieht nur so aus. Aber das ist nur Schein. Wenn Du einmal mit Deinem Mann gemeinsam erlebt hast, wie es ist, wenn man jenseits dieser Mechanismen miteinander die Nacht verbringt, dann wirst du wissen und fühlen , dass Eure Bedürfnisse identisch sind und wie wunderbar es sich anfühlt, wenn man ohne Gegenleistungserwartung nehmen und geben kann.
Glaub`mir, der Tag wird kommen und dann wirst Du eine Sexualität genießen können, die nichts damit zu tun, was Du jetzt erlebst. Dann wirst Du diese ersehnte Seelenverschmelzung erleben, im Herzen und mit den Körpern. Ja, das gibt es tatsächlich. Ein wichtiger Schritt dorthin ist tatsächlich konsequent "Nein" zu sagen, zu dem, was jetzt ist und was Euch beiden nicht gut tut (auch wenn Dein Mann das im Moment ganz anders sieht). Solange Du mit Deinem "Nein" Diskussionen auslöst und Dich auf Diskussionen einläßt, ist es noch nicht so weit. Aber das kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Hab`einfach Vertrauen und bleib`Dir selbst treu.
Liebe Grüße
Tanita
Deine Gedanken und Gefühle in dieser Angelegenheit können sicherlich sehr viele Frauen sehr gut nachvollziehen
.Du fragst, was Du tun kannst. Ich würde sagen: Bleibe Dir selbst treu
! Schlafe niemals mit einem Mann gegen Dein inneres Ja. Sicherlich haben das alle Frauen schon getan und sich herumkriegen und irgendwie becircen lassen. Und dann blieb irgendwie ein schales Gefühl. Ist auch logisch, denn auf diese Weise tut man sich nicht nur selbst Gewalt an, sondern macht den Mann auch noch zum Täter. Das läuft in der Regel tief unbewußt, aber der Mann fühlt sich ebenso abscheulich (bzw. würde das fühlen, wenn er sich nicht von seinem Fühlen abschneiden würde) wie die Frau. Und im Alltag in ganz anderen Lebenszusammenhängen kommen dann die Kompensations- und Wiedergutmachungsversuche. Da wird dann die Frau zur Täterin und der Mann zum Opfer. Und im Bett kommt dann wieder die Kompensation.Ich glaube nicht, dass die Bedürfnisse von Mann und Frau da wirklich verschieden sind. Das sieht nur so aus. Aber das ist nur Schein. Wenn Du einmal mit Deinem Mann gemeinsam erlebt hast, wie es ist, wenn man jenseits dieser Mechanismen miteinander die Nacht verbringt, dann wirst du wissen und fühlen , dass Eure Bedürfnisse identisch sind und wie wunderbar es sich anfühlt, wenn man ohne Gegenleistungserwartung nehmen und geben kann.
Glaub`mir, der Tag wird kommen und dann wirst Du eine Sexualität genießen können, die nichts damit zu tun, was Du jetzt erlebst. Dann wirst Du diese ersehnte Seelenverschmelzung erleben, im Herzen und mit den Körpern. Ja, das gibt es tatsächlich. Ein wichtiger Schritt dorthin ist tatsächlich konsequent "Nein" zu sagen, zu dem, was jetzt ist und was Euch beiden nicht gut tut (auch wenn Dein Mann das im Moment ganz anders sieht
). Solange Du mit Deinem "Nein" Diskussionen auslöst und Dich auf Diskussionen einläßt, ist es noch nicht so weit. Aber das kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Hab`einfach Vertrauen und bleib`Dir selbst treu.Liebe Grüße
Tanita
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Elvira-Yvette
Guest
Hallo Liebeshauch,
Bitte schmeiß die Vorstellung über Bord dass es beim Tantra um Sex geht !
Sexualität ist zwar auch ein Thema aber es geht grundlegend um etwas ganz anderes.
Wenn wir uns rein energetisch mal über die Chakren identifizieren .... das SexualChakra und das HalsChakra stehen unmittelbar in Interaktion, sie stehen für Kommunikation, ja das SexualChakra wir auch "SozialChakra" genannt und seine Grundschwingung drückt sich im alltäglichen darüber aus wie wir mit unserer Umwelt interagieren oder eben auch nicht.
Du bist auf dem Weg dich zu isolieren, das kann etwas mit Status, Macht oder Ohmacht zu tun haben.
Mein Rat: finde für DICH heraus ob und wenn ja was du von deiner Beziehung noch erwartest und inwiefern das umsetzbar ist so dass es für euch beide stimmt. Wenn da kein Kompromiss möglich ist, ist es vllt an der Zeit auszubrechen aus diesem zwanghaften Zusammenleben. Man kann auch ohne Beziehung weiter in Kontakt sein.
Überleg doch mal was der Unterschied zwischen einer Freundschaft und einer Beziehung ist?
Intimitäten sind nicht verwerflich sie gehören zu einer Beziehung dazu genau wie eben Sex. Vllt liegt dein "Ekel" davor wo ganz anders.
Tantra kann einem beibringen mehr Akzeptanz und Emphatie unserem Partner gegenüber zu entwickeln, und ich glaube das täte bei euch beiden Seiten gut.
Lieben Gruß Elvira
Bitte schmeiß die Vorstellung über Bord dass es beim Tantra um Sex geht !
Sexualität ist zwar auch ein Thema aber es geht grundlegend um etwas ganz anderes.
Wenn wir uns rein energetisch mal über die Chakren identifizieren .... das SexualChakra und das HalsChakra stehen unmittelbar in Interaktion, sie stehen für Kommunikation, ja das SexualChakra wir auch "SozialChakra" genannt und seine Grundschwingung drückt sich im alltäglichen darüber aus wie wir mit unserer Umwelt interagieren oder eben auch nicht.
Du bist auf dem Weg dich zu isolieren, das kann etwas mit Status, Macht oder Ohmacht zu tun haben.
Mein Rat: finde für DICH heraus ob und wenn ja was du von deiner Beziehung noch erwartest und inwiefern das umsetzbar ist so dass es für euch beide stimmt. Wenn da kein Kompromiss möglich ist, ist es vllt an der Zeit auszubrechen aus diesem zwanghaften Zusammenleben. Man kann auch ohne Beziehung weiter in Kontakt sein.
Überleg doch mal was der Unterschied zwischen einer Freundschaft und einer Beziehung ist?
Intimitäten sind nicht verwerflich sie gehören zu einer Beziehung dazu genau wie eben Sex. Vllt liegt dein "Ekel" davor wo ganz anders.
Tantra kann einem beibringen mehr Akzeptanz und Emphatie unserem Partner gegenüber zu entwickeln, und ich glaube das täte bei euch beiden Seiten gut.
Lieben Gruß Elvira