Klartext schrieb:
@ Mara
Wenn man die unerotische Übermutti eines Mannes, der einen danach nicht mehr attraktiv findet, werden möchte, sollte man daraus einen Job machen als Männertherapeutin. Dann bekommt man zwar keine Liebe, aber zumindest einen energetischen Ausgleich in Form von Geld.
Alles andere zeugt von einem Helfersyndrom.
du widersprichst dir irgendwie in einem satz, du klarer text. erst sollen wir loslassen, nicht das ergebnis im auge haben und dann soll es mich tangieren, ob mein seelenpartner mich nach getaner arbeit noch erotisch attraktiv findet.
mir ist das völlig wurscht... mir geht es darum, dass er seine themen bearbeitet, dass er seine angst verliert, das er seine wunden heilen kann. wenn ich dazu zur unerotischen übermutti mutieren muss, dann tue ich das und wenn er hinterher seine erotik woanders auslebt wünsche ich ihm alles nur erdenklich gute dazu
...
verstehst du mich ?
was willst du denn nun ? sollen wir nun was wollen oder sollen wir selbstlos sein und das wohl des anderen im auge haben ?
... und die empfehlung "heiter und "glücklich" durch die gegend zu laufen, und das natürlich auch auf keinen fall nur so getan als ob, nein, natürlich echt und authentisch, läßt mich auch vermuten, dass hier irgendwas dargestellt werden soll, eine vorstellung erfüllt werden soll. kein mensch ist immer glücklich und heiter. ... und die stimmungsschwankungen des einen kommen beim anderen an, das ist so. punkt. das zieht uU beide runter und auch das ist dann eben so. punkt. ist man heiter ist man heiter, ist man down ist man down.
liebe ist es dann, wenn jeder sein darf was und wie er ist und das verstanden wird und angenommen. liebe ist es nicht, wenn einer funktionieren soll, vorstellungen entsprechen soll, eine rolle spielen soll. liebe ist freud und leid und beides gemeinsam ausgehalten macht erst die wirkliche partnerschaft aus und stabil ...
jetzt bin ich aba wütend