seelenliebe

cassandra1966

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mein seelenpartner und ich haben uns im hier und jetzt gefunden. es ist eine sehr komplexe geschichte .. ein ewiges auf und ab, ich spühre ihn usw... und ich hab da nur eine frage ...


hat eine seelenliebe jemals chancen darauf im hier und jetzt gelebt zu werden? mir ist nämlich kein fall bekannt :O(

liebe grüsse

cassandra1966
 
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mein seelenpartner und ich haben uns im hier und jetzt gefunden. es ist eine sehr komplexe geschichte .. ein ewiges auf und ab, ich spühre ihn usw... und ich hab da nur eine frage ...


hat eine seelenliebe jemals chancen darauf im hier und jetzt gelebt zu werden? mir ist nämlich kein fall bekannt :O(

liebe grüsse

cassandra1966

Hallo cassandra:)

Ich glaube schon , dass so etwas klappen kann. Es liegt natürlich immer an beiden. Wenn einer nicht mitmacht , dann muss man sie leider loslassen.
So schwer es einem auch fällt , so weh es auch tun mag, aber bevor man daran kaputt geht , sollte man den Anderen seinen eigenen Weg gehen lassen.
Manchmal muss man einfach noch etwas lernen. Und manchmal kann man das ihnen nicht lernen.

Liebe Grüße Tina:liebe1:
 
mein seelenpartner und ich haben uns im hier und jetzt gefunden. es ist eine sehr komplexe geschichte .. ein ewiges auf und ab, ich spühre ihn usw... und ich hab da nur eine frage ...


hat eine seelenliebe jemals chancen darauf im hier und jetzt gelebt zu werden? mir ist nämlich kein fall bekannt :O(

liebe grüsse

cassandra1966

Liebe cassandra1966,

diese Frage hab ich hier auch schon einmal gestellt. Meine Erkenntnis war, dass Paare, egal ob DS, VS, ZS oder sonst was, die "glücklich" zusammenleben, meist nicht das Bedürfnis verspüren in Foren zu schreiben. Hier findet man meist Seelen die es nicht geschafft haben zusammen zu bleiben.

Wobei die Frage natürlich ist, warum denn gleich zusammen bleiben? Muss ja auch nicht zwingend sein, denn es geht immer um Lernaufgaben. Und hier gibt es die Möglichkeit, dass beide daran scheitern, heißt keiner von beiden lernt etwas.

Andere Möglichkeit, nur einer lernt etwas oder ist bereit sich zu verändern, seinen Schatten zu läutern. Meist folgt dann die Trennung ausgehend vom dem Teil der sich nicht weiterentwickeln will, löst beim "weiter entwickelten Teil" unsagbare Schmerzen aus - dahinter steckt dann oft die eigentliche Lernaufgabe für Teil, der bereit ist sich weiter zu entwickeln.

Oder beide entwickeln sich aneinander und miteinander weiter. Ich habe hier im Forum eine paar Menschen getroffen die es offensichtlich geschafft haben sich miteinander weiter zu entwickeln und ein Paar sind. Ob sie jetzt auch noch zusammen sind, weiß ich allerdings nicht.

Ich denke eine Seelenliebe, so wie du sie ansprichst, hat dann eine Chance, wenn ich mir so viel wie möglich von meinen verdrängten Anteilen bewusst mache, sie annehmen kann und dann liebevoll auflöse. Schwieriger Weg, aber machbar.

Und wenn ich endlich die Liebe in mir entdeckt habe, dann kann sie mich auch von Außen finden, in Form eines liebevollen Menschen, der auch schon so weit ist wie ich.

Die Chance das zu erreichen haben wir alle, wir suchen das ja alle, viele unbewusst und viele bewusst.

Alles Liebe
omnitak
 
ich danke euch lieben seelen für die antwort ..:liebe1:

ich für mein teil bin auf den weg in meine spiritualität geschickt worden, meine hellsicht und empathie wurde durch ihn "aktiviert" ... habe eine rasante entwicklung hingeleg in den letzten 2 jahren. leider befürchte ich, dass er nicht hinsieht und seine lehrnaufgaben nicht annehmen will.....


wie kann ich dann loslassen? ist ja ein geflügeltes wort in de esoterik *smile*
 
Hallo Omnitak :)
Ich denke eine Seelenliebe, so wie du sie ansprichst, hat dann eine Chance, wenn ich mir so viel wie möglich von meinen verdrängten Anteilen bewusst mache, sie annehmen kann und dann liebevoll auflöse. Schwieriger Weg, aber machbar.

Genauso sehe ich das auch.... Ein sehr sehr schwieriger Weg , aberder eigene Wille zählt , dann schafft mans auch

Und wenn ich endlich die Liebe in mir entdeckt habe, dann kann sie mich auch von Außen finden, in Form eines liebevollen Menschen, der auch schon so weit ist wie ich.

Sehr schön erklärt:liebe1:

Die Chance das zu erreichen haben wir alle, wir suchen das ja alle, viele unbewusst und viele bewusst.


Liebe Grüße Tina:)
 
ich denke, dass man sich selber zu sehr unter druck setzt, veränderungen brauchen eben zeit, und diese ist eben nicht greifbar ....
 
ich danke euch lieben seelen für die antwort ..:liebe1:

ich für mein teil bin auf den weg in meine spiritualität geschickt worden, meine hellsicht und empathie wurde durch ihn "aktiviert" ... habe eine rasante entwicklung hingeleg in den letzten 2 jahren. leider befürchte ich, dass er nicht hinsieht und seine lehrnaufgaben nicht annehmen will.....


wie kann ich dann loslassen? ist ja ein geflügeltes wort in de esoterik *smile*

Manchmal glaub ich, dass es keine größere Kunst gibt als die des Loslassens.
Alles in uns ist das Festhalten gewohnt. Wir üben es vom ersten Moment unseres Lebens an.

Der Säugling fordert und braucht die Brust der Mutter und hält sie mit seiner Saugbewegung fest. Seine kleinen Finger schließen sich um den einen Finger des Vaters, wenn er ihn dem winzigen Geschöpf reicht. Das Spielzeug wird festgehalten, die Liebe der Eltern, der erste Besitz, der Inhalt des Darms wird festgehalten und manchmal nur in einem Tauschgeschäft losgelassen, das kleine Schwesterchen oder Brüderlichen wird besessen und Aufmerksamkeit wird gefordert und nicht leicht abgegeben. Es scheint so, als wenn Teilen gelernt werden muss, weil in jedem Teilen ein Stück des Verlustes zu spüren ist. Als Kinder glauben wir, dass wir, was wir weggeben, nicht mehr haben würden. Erst später und manchmal nie lernen wir, dass wir nur echt besitzen können, war wir weggeben. Alles was wir festhalten, entgleitet uns auf geheimnisvolle Weise.

Da macht der Baum uns etwas vor.
Hundertausend Blätter lässt er los. Aber vielleicht - wer kann es wissen - gibt es eine Art Baumbewusstsein, in dem der Baum auf den Moment des Loslassens wartet, weil er beseelt, beharzt oder besaftet ist von der Vorstellung, im nächsten Frühjahr hundertundtausendein neue Blätter zu schaffen, sie mit einer großen Sorgfalt einzelnd zu entrollen und zu entfalten und an jeden Ast zehn Zentimeter lange Schäfchen zu hängen, die die Luft erfüllen mit einem feinen Staub, der dafür sorgt, dass das Leben des Baumes weitergeht.
Ich lasse los und tue es mit großer Freunde, weil ich in dem Moment Platz mache für etwas anderes. Das, was nicht mehr an mir hängt, das was mich nicht beschwert, macht mich frei für etwas Neues. Das, was ich loslasse, ist sich selbst überlassen und kann auf seine Weise erwachsen werden.

So lernen wir loslassen: den Besitz, die Freunde, den Vorrang, das Wichtigsein, das Wissen, die Gesundheit, die Jugend, das mittlere Alter und am Ende - meistens mit hartnäckigem Widerstand - das Leben, das Leben, wie wir es gelernt haben, dann wächst in uns die Ahnung, dass hinter allem Loslassenen etwas Größeres wartet.


Indem wir vertrauen lernen , auf das , was dann kommt........

Liebe Grüße Tina
 
...........Indem wir vertrauen lernen , auf das , was dann kommt........

Liebe Grüße Tina


Liebe Tinamaster,

das hast du schön geschrieben, vertrauen - auf das - was dann kommt :).
Ja was kommt den dann? Ich denke, wenn sich eine Tür schließt, dann gehen viele neue auf.

Es liegt an mir sie zu öffnen, oft passiert es, dass die neue Tür gar nicht aufgeht, oder ich gar nicht durchgehe, weil ich bestimmte Vorstellungen habe.

Ich habe jemanden kennengelernt, der ein Idealbild, also ein Weltbild, von seinem neuen Partner hat. Das finde ich sehr schade, denn damit bleiben viele Türen geschlossen. Und die Tür, wohinter das Idealbild ist, ist im realen Leben sehr schwer bis gar nicht zu öffnen - wohl die Lernaufgabe für diesen Menschen.

Geht wohl nur mit Loslassen. Ich besuche oft einen kleinen Wasserfall in einem kleinen Tal, er ist ganz versteckt, und ich sehe ihm oft lange zu wie er losläßt und losläßt, und obwohl er das tut, hört er nie auf zu fließen, weil er dadurch im Fluss bleibt.

Ich versuche es ihm nachzumachen, denn er ist mein Lehrmeister, und irgendwann, werde ich so sein wie er.

Alles Liebe
omnitak
 
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Liebe Tinamaster,

das hast du schön geschrieben, vertrauen - auf das - was dann kommt :).
Ja was kommt den dann? Ich denke, wenn sich eine Tür schließt, dann gehen viele neue auf.

Es liegt an mir sie zu öffnen, oft passiert es, dass die neue Tür gar nicht aufgeht, oder ich gar nicht durchgehe, weil ich bestimmte Vorstellungen habe.

Ich habe jemanden kennengelernt, der ein Idealbild, also ein Weltbild, von seinem neuen Partner hat. Das finde ich sehr schade, denn damit bleiben viele Türen geschlossen. Und die Tür, wohinter das Idealbild ist, ist im realen Leben sehr schwer bis gar nicht zu öffnen - wohl die Lernaufgabe für diesen Menschen.

Geht wohl nur mit Loslassen. Ich besuche oft einen kleinen Wasserfall in einem kleinen Tal, er ist ganz versteckt, und ich sehe ihm oft lange zu wie er losläßt und losläßt, und obwohl er das tut, hört er nie auf zu fließen, weil er dadurch im Fluss bleibt.

Ich versuche es ihm nachzumachen, denn er ist mein Lehrmeister, und irgendwann, werde ich so sein wie er.

Alles Liebe
omnitak

Ja unsere Vorstellungen hindern uns natürlich daran. Das stimmt.
Im Moment habe ich überhaupt keine Vorstellung.

Seit langer Zeit , wenn überhaupt bin ich gerade an einem Punkt , wo ich gar nichts neues an Beziehung wollte.

Seit langer Zeit , genieße ich einfach nur für mich da sein zu dürfen. Obwohl ich vor fast einem Jahr schon mal Single von fast 1 1/2 Jahren war.
Aber in dieser Zeit bekam ich auch viele Lernpartner in unterschiedlichen Formen immer wieder vor meine Nase gesetzt.

Vielleicht auch aus dem Grund , weil ich NOCH eine falsche Vorstellung von einem partner hatte. Ich weiß es nicht.

Liebe Grüße Tina:liebe1:
 
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