Seelenhüllen und Meditation

[HarryPotter]

Bitte um Fortsetzung

 

[Neutrino]

Wenn der Mensch schläft, dann finden verschiedene Dimensionen in ihm statt: Zunächst der Tiefschlaf – in ihm kehrt das höhere SELBST zur Seele zurück und mit dieser zu ES. Keine Erinnerung für das Selbst – schon gar keine für das Ego. Pranische Regeneration auf dem höchsten Niveau.
Dann gibt es die mittlere Schlaftiefe: Das höhere SELBST ist in den Astralen unterwegs – lernen, staunen und erholen. Kaum Erinnerung für das Selbst daran – gar keine für das Ego. Pranische Regeneration auf niederem Level.
Und dann die sog. Traumphase: Man „erlebt“ oder „sieht“ Dinge, fühlt sich mittendrin oder nebendran, erlebt Höhen, Tiefen, Liebe, Sex oder Haß und Elend nebst Horror.
Alles drin – alles möglich. Je nach Ego! Mit ein wenig Übung ist Erinnerung für das Ego möglich. Keine pranische Regeneration möglich.

Hi Woherwig, wo ist denn in diesem Szenario das luzide oder klar-träumen angesiedelt?

 

[Woherwig]

Hi Woherwig, wo ist denn in diesem Szenario das luzide oder klar-träumen angesiedelt?

Hallo LynSantafee,
Es ist auf der hohen Ebene angesiedelt. Die Yogies nennen es Yoga-Nidra.
Allerdings ist eseine Mischform. Der Körper ruht wie im Tiefschlaf, der Geist jedoch wandert wie im "mittleren Schlafzustand".
Da sich beim Klartraum zwar das Bewußtsein wirklich Be-Wußt (also voll wissentlich) vom Körper löst, kann sich der Körper dabei voll erholen, da er sich mit pranischer Energie aufladen kann.
Ein weiterer Vorteil ist ja auch, daß der Träumer beim Klartraum weiß, daß er träumt und deshalb diesen steuern kann. Ja er kann sogar einen Traum "erschaffen", diesen lenken und so genau das Erleben, was er will.

Es ist eine Technik, auch sich Selbst zu beeinflussen. Und auf sein Karma bewußt einzuwirken.

Der Unterschied zwischen einem Klarträumer und einem "Verirrten" (in meiner vorherigen Definition) besteht darin, daß der Klarträumer sich immer des Traumes bewußt sein wird.
Der Verirrte aber wird es immer mehr als Realität sehen, da er sich ja vor dem Traum nicht hinlegt.

Luzides Träumen kann relativ leicht erlernt werden. ich sehe es als gute Sache an.

Liebe Grüße
woherwig

 

[Neutrino]

Hi Woherwig, danke schön!

Ich kann seit meiner Kindheit (9 Jahre) klarträumen und habe mir das bis jetzt bewahrt. Und habe natürlich so allerlei angestellt und erlebt in diesen Zuständen.

In einigen meiner letzten Klarträume habe ich meine Traumfiguren interviewt. Oder besser versucht. Ich habe sie gefragt, wer oder was sie sind. Ob sie Anteile von mir seien oder Ahnen oder irgendwelche eigenständigen, von mir unabhängigen Wesen. Eine nackte Frau zb. die ich auf einer Brücke sah und so fragte schaute mich nur verwundert an. Ich erklärte ihr, dass ich ja schliesslich gerade träumen würde. Ich würde gleich aufwachen, und was dann zb. mit ihr geschehen würde. Sie schaute mich nur an, als wenn ich wirklich verrückt wäre.

Nur, das war bisher bei allen so. Zuletzt erklärte ich einem kleinen Mädchen, mit deren Familie ich in einer Kutsche sass, dass ich jetzt nicht mitkommen könne. Das Mädchen wollte wissen wieso nicht, und ich erklärte ihr, dass ich ja gerade träume und gleich aufwachen müsste. Sie war auf eine ganz süsse, herzige Art mehr als verwundert, verstand gar nicht, von was ich denn da sprach, signalisierte aber dass sie unbedingt mehr darüber wissen wollte. Ich versprach ihr, dass ich ihr das beim nächsten mal erklären würde da ich jetzt aufwachen würde.

Tja, jetzt habe ich ein Problem: Ich weiss ehrlich gesagt selbst nicht, was da abgeht bzw. was es bedeutet und was, ausser dass ich halt gerade träume und gleich aufwachen würde, ich da erklären könnte. lol...

Hast du ne Idee, was das bedeuten könnte und schlägst du ein bestimmten, also besseren Umgang vor?

(sorry für OT)

Lieben Gruss, Lyn

 

[Woherwig]

Hallo LynSantafee,
Du stellst ja Anforderungen an einen Narren....muß schon sagen...
also um es vorneweg zu sagen: Eine eindeutige Antwort kann ich Dir auch nicht geben. Aber vielleicht Perspektiven dafür. Allerdings muß ich da Deine Phantasie sehr strapazuieren.

Zum einen scheint es so zu sein, daß Du die anderen Personen wahrnimmst, sie dich auch, doch eine Kommunikation findet nur einseitig (von Dir = Frau auf Brücke) oder auf "Verwunderungsbasis" (Kind in Kutsche) statt.

Mein erster Eindruck: Du erlebst hier vergangene Leben. Sozusagen eine Rückführung durch den Traum.
Es wäre eine Perspektive des Erwachens "in" Dir.

Der zweite Eindruck: Du siehst nicht nur Facetten von Dir und Deinen Leben(ohne jetzt Werten zu wollen, ob zukünftig oder vergangen), sondern Du agierst dabei auch als Sendbote.

Laß mich dazu ausholen:
Viele mit dem Erwachen beschäftige Menschen (aber gerade gefangen in einer "irrtümlichen" Phase) erhalten einen Wink aus der anderen Welt. Ein Sendbote erscheint - auch in Zeiten größter seelischer Not.
Da könntest jetzt Du (aus der Zukunft) der "Engel" für die Frau auf der Brücke gewesen sein.
Für die Vergangenheit: Vielleicht hast Du sie durch Dein erscheinen vorm Selbstmord bewahrt (Du selbst Dein Selbst!).
Für die Zukunft: Vielleicht fühltest Du dich leer und ausgebrannt, wußtest nicht mehr weiter....durch das Erscheinen Deiner Selbst aber erhältst Du Erinnerung an Dich - und findest so eventuell wieder auf den Pfad zurück.

So doof wie es klingt: Das kommt oft vor!

Denn in Wirklichkeit existiert weder Vergangenheit noch Zukunft. Es existiert nur das JETZT im SEIN!
Das was wir Vergangenheit nennen, existiert parallel zum Hier - na ja...so ungefähr....
Es ist daher ja auch möglich Karma ohne das richtige Durchleben zu erleben und zu ändern bzw. zu löschen.
Und noch etwas ergibt sich daraus: Wir selbst waren es, welche die Vergangenheit so schufen wie sie ist.
Nur eben in anderen Körpern, anderen Ländern....

Es ist daher unnötig, sich über Vergangenheit zu ereifern - weder politische noch religiöse Vergangenheit!
Denn wer weiß - vielleicht haben wir das, über was wir uns ereifern, nicht selbst angerichtet?

Verzeih...ein kleiner Abschweif....doch nun zurück zu Dir.
so wie Du also der Brückenfrau ein Signal gabst, genau so gabst Du dem kleinen Mädchen vielleicht einen Impuls. Es wurde neugierig. Neugierig darauf, was hier vor sich ging.
Und deshalb wird es sich auf die Suche machen.
Du kennst Kidner....und Du kennst Frauen.... es wird so lange suchen, bis es weiß was los ist.
Und Du?
Du sagtest doch selbst zum Mädchen, daß Du am aufwachen bist....
Genau das tust Du, meine Liebe...
Du bist am Erwachen....

Und jetzt willst einen Vorschlag wissen?
Erstens: Glaub keinem Narren!
Zweitens: Versuche, in Deinen Träumen nach einem Lehrer zu fragen.
Frage neutral: "Wo ist der Lehrer?" Mit "Der" meine ich hier sächlich eine Person!
Bei Verwunderung kannst auch fragen: "Wo ist die Lehrerin" oder "Wo ist die Lehrstätte?"
Eventuell erhältst Du einen Namen, eher ein Gefühl wie eine Eingebung.

Fruchtet das nicht, versuche nicht zu sprechen, mit Deinen Begegnungen, sondern "denke" mit ihnen in Bildern.
"Lehrer" ist dabei eine Figur ähnlich einem vermeintlich typischen Bild eines Druiden.
"Wo" ist die Abbildung eines Weges..Pfades o.ä...
"Wo ist der Lehrer?" ist also ein Bild eines Weges in der Natur, an dessen Horizont jener "Druide" steht.
Drängt sich Dir statt dessen das Bild eines Mönches, Nonne, buddhistischen Menschen, Turbanträgers oder ähnlichem auf, verwende unbedingt dieses Bild.

Solltest Du ein Bild bereits vor Augen haben, so nimm dieses anstelle des Druiden.
Es sind zwei verschiedene Ebenen: Die "Sprachebene" ist anders als die "Denkebene"! Dies reicht momentan.
Denke nach: Kommt der Eindruck eines bestimmten Bildes in Form einer Person öfter vor?
Waren "Traumpersonen" (außer Dir als Träumerin) öfter beteiligt?
War ein gewisser Ort öfter dabei?
Mache ein paar Nächte Versuche und halte mich auf dem laufenden.
Falls es zu persönlich wird: gerne per PN.

Und jetzt: Süße und erhellende Träume, liebe LynSantafee

Liebe Grüße
Woherwig

 

[Woherwig]

Nachtrag:
Führe doch mal eine Art Tagebuch - aber nur für Dich!
Wills gar nich wissen!
Dabei achtest du darauf, nach welchen Ereignissen des Tages und/oder vor dem Einschlafen Du besondere Traumerlebnisse hast und an welchen eben normale oder keine.

Besonders wichtig wäre dabei - im Falle eines Partners - auf dessen Rolle vor dem Einschlafen und nach dem Erwachen zu achten.
einfach mal so...für Dich....
Bei Vorhandensein von Kindern diese bitte ebenfalls mitberücksichtigen!


Liebe Grüße nochmal
Woherwig

 

[Neutrino]

WOW, Woherwig, ganz herzlichen Dank! Geile Inspiration!!!

Ich muss das jetzt nochmal und nochmal lesen. Auf Anhieb tun sich einige Fragen auf, allerdings will ich hier den Faden nicht vereinnahmen...
Mal sehen, wie wir das hinkriegen.

Und auf dein Angebot per PN bezüglich Träume komme ich gerne und mit Sicherheit zurück. Am besten vielleicht gleich mit diesem Traum vom Mädchen...

Danke dir nochmals ganz lieb , Lyn!

 

[Woherwig]

Fortsetzung von Seite 1......

Kausalkörper

Dieser umgibt äußerst fein den astralen (und damit auch die anderen, so noch vorhandenen) Körper. Aufgrund dieser Feinheit – Ihr denkt es Euch sicherlich schon – ist auch die Kausalwelt sehr fein gesponnen.

Diese sog. Kausalwelt steht höher als alle grobstofflichen und feinstofflichen Welten. Damit steht aber auch dieser "Körper" wesentlich höher. Der Kausalkörper ist sogar die „Ursache“ der anderen Körper. Allerdings: Körper ist hier schon das falsche Wort. Mangels besserer Alternative lassen wir es jedoch mal dabei.

Daher machen wir zuerst einen Ausflug zum Wortstamm:
kausal = ursächlich zusammenhängend
Auf Ursache und Wirkung beruhend/begründend
Daher kommt auch das Wort: Kausalgesetz

Kausalität = Zusammenhang von Ursache und Wirkung = Ursächlichkeit (also auch: Die Sache, aus dem Urgrund kommend/die Sache, welche anfangs stand)

Kausalitätsprinzip = auf dem Zusammenhang von Ursache und Wirkung beruhendes Prinzip
So weit der Duden.

Wenn also der Kausalkörper die Ursache von astralem, schattenhaftem und physischem Körper ist, dann ist (gemäß dem Gesetz des Hermes Trismegistos [wie oben, so unten]) auch die Kausalwelt Ursache für Astral- und physische Welt.
Und weiter:
Wenn dies also die Ursache für unsere hiesige Welt ist, dann besteht der Zusammenhang nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen. Daher wirkt sich das Kausalitätsprinzip auch auf den „normalen“ inkarnierten Menschen aus: Die Auswirkung (also aus der Wirkung = kommend von Ursache und Wirkung ) wird allgemein als Karma bezeichnet.

Und in eben jener Kausalwelt – auf einer der untersten Ebenen – sitzt dieses Energiefeld, welches alles abprallen lässt (bildlich gemeint), was irgendwie noch „in sich“ eine Kausalität hat. Sprich: Solange noch ein Quentchen Karma zum tilgen ist, ist die Seele nicht von ihren niederen Körpern „befreit“.

Werden diese unteren Bereiche (bitte niemals wertend verstehen, sondern eher in Form von: Unten = grobe, zähe Materie im „Zwielicht“; oben = feine, leichte Materie in Helligkeit) geprägt vom Kampf des Ego-Bewußtseins gegen hohe Schwingungen, so prägt die Kausalebene den „Erkenntnis-Kampf“ „des Erfassens der göttlichen Natur“.
Diese materiellen Neigungen sind auch das Festhalten an physischer Welt (also Angst vor dem Tode z.B.) und astraler Welt (die Verwechslung der Astralen mit dem vermeintlichen Schauen der Glückseligkeit als Bsp.).
Die Seele muß so zuerst ihren materiellen und körperlichen Wünschen entsagen, damit das „Herumirren“ in physischen Körpern beendet werden kann.

Solange die Seele physische Körper hat, so lange ist es brennender Wunsch der „Über-Seele“, die materiellen Neigungen der niederen Körper zu bekämpfen.
Aber was ist denn jetzt die „Über-Seele“?
Also folgendes: Im Kernbereich existiert nur eine Seele als Einzelne unter Allen. Es gibt den Unterschied der Individualität bis zum Schluß, ohne daß es noch Individualität gibt.
Ihr merkt schon – der Narr spricht!
Oder aber es liegt an den fehlenden Worten für ein Erleben, welches man „erlebt“ (weil ja nur ER lebt!) haben muß!
Diese Seele geht eines Tages auf die Reise des ER-lebens und steigt immer weiter in die Schwingungsebenen niederer Materie hinab. Da die göttliche Trinität oben herrscht, herrscht sie auch unten. So „teilt“ sich die Seele in drei Bereiche auf – ohne sich wirklich zu teilen.
Eine Form des Drittels verbleibt in der Hohen Kausalen – dem sog. Sternentor. Sie ist die Höhere Seele.
Eine Form des Drittels verbleibt in der Niederen Kausalen – dem Lichttor. Sie ist die Seelennatur.
Die dritte Form schließlich geht mit ein in die inkarnierten Körper. Die Menschen nennen sie einfach „Seele“ (Aus Gründen der Anschaulichkeit nennen wir sie jetzt aber „niedere Seele).

Diese Trinität findet sich auch in der menschlichen Inkarnation: Unterbewusstsein, niederes Selbst (also das „falsche Ego“) und höheres SELBST.

Obwohl alle drei Seelenteile nie den Kontakt untereinander verlieren, kann doch jeder Teil für sich eigene Erfahrungen sammeln (analog im menschlichen Körper).
Am „schlechtesten“ hat es dabei die dritte Teilseele erwischt: Denn obwohl sie immer um den Bezug zur Göttlichkeit weiß, erlebt sie doch den freien Willen des Egos am heftigsten, weil unmittelbarsten.

Und so ist der „Aufstieg“ des Menschen vorgezeichnet:
Zuerst muß er seine drei „Menschenteile“ zusammenfügen: Unterbewusstsein, niederes Selbst und Höheres SELBST müssen zum SELBST verschmelzen!
Erst jetzt kann er seine drei Körper (Physischen -, Schatten- und Astralkörper) vereinigen.
Und erst wenn das geschehen ist, kann auch die „niedere Seele“ sich mit der Seelennatur vereinigen.

Die Seele erkennt sich hier zum ersten Mal als Teil der göttlichen Natur, als Teil des Ganzen vom GANZEN. Die Erkenntnis dessen hat wohl schon der weise Mensch, doch die „Sicht“ auf diese Art, die ergibt sich erst durch das Verschwinden „der Nebel der niederen Bereiche“.

Und wer hat nun das sagen?
Jeder der drei Teile!
Da Schöpfung in allen Welten auch durch die Wesen geschieht (ja wirklich – kommen gleich darauf zurück) sieht es so aus, als hätte die erste Teilseele (weil Nahe am göttlichen Schöpfungsgrund) die meiste „Macht“.
Doch Irrtum: Ist der Mensch erst einmal als Ego inkarniert (was schon mehrere Inkarnationen dauern kann [und bis „vor kurzem“ noch länger gedauert hat]), hat er vorerst die meiste Macht (leider!). Denn er ganz allein schöpft sich seine Welt selbst – zugegeben in Zusammenarbeit mit all den anderen Inkarnationen – aber trotzdem selbst. Denn jeder Wunsch, den er sich erträumt (Jeder!) muss sich realisieren! Leider aber geschieht diese Realisation oft ganz anders, als es sich der Wünschende vorgestellt hatte!
Darum seid vorsichtig mit Euren Wünschen! Sie könnten sich erfüllen!
Die „niedere Seele“ kann hier nur als engelsgleicher Bote oder über die Verbindung zu einem Helfer einschreiten und das Ego zurück auf seinen Weg bringen.
Oder es kann sog. Schicksalsschläge veranlassen. Doch das führt uns zu weit vom Thema weg.

Die Hohe Seele hat prinzipiell die selben Möglichkeiten – wird diese allerdings viel subtiler aber auch begrenzter einsetzen.
Warum?
Weil diese der „Buchhalter“ ist.
Denn alle Taten, Wünsche, alle Gedanken und Aussagen „seines“ Menschen werden dort gespeichert! Die eigene Hohe Seele führt Bilanz darüber! Sie ist es, welche ein Auge auf die Taten seines Menschen hat. Also ist es Deine eigene Seele, welche die Rechnung macht und dann entscheidet, ob Dein Kurs korrigiert werden muß oder es eine Fortsetzung desselben geben kann/muß in Form einer „Belohnung“.
Somit ist nochmals klar, warum die Kausalwelt die Ursache der physischen Welt ist.

Erst wenn die drei niederen Körper vereinigt sind –und damit die beiden untersten Seelenanteile – kann Schöpfung ohne Wunsch und Karma geschehen: Materialisation „aus dem Nichts heraus“ (was eigentlich „aus NICHTS“ heißen muß), Körpervervielfältigung, Aufhebung der Schwerkraft und viele weitere „Spielchen“.
Doch das sind alles nur nebensächliche und unwichtige (!!) Randerscheinungen.

So. Also das „Ich“ bleibt bestehen, wie wir gelesen haben.
Ist doch erfreulich, oder?
Aber oh Schreck – es wird ganz anders sein, als man es sich gemeinhin vorstellt!
Denn das Ich erkennt das Wir und legt zuerst Wert auf das Wir als auf das Ich.
Darum ist „Dienen in Liebe“ ohne Rücksicht auf sich eines der stärksten karmischen Vernichtungsfeuer, welches der Mensch kennt!
Verwirrend?
Zugegeben!
Deshalb hier mal was zum drüber nachdenken:

Kontemplation über das Licht

Ausgangsposition wie eingangs beschrieben. Kerze und Räucherung kann, muß aber nicht unbedingt sein. Blick nach oben zwischen die Augen wie eingangs erwähnt.
Zunächst achten wir auf den Atem: Aus...Ein...aus...ein...aus....
Bist du ruhig geworden? Ganz ruhig? Du sitzt aufrecht, aber entspannt?
Atme weiter....ruhig und gleichmäßig....
Dann stelle Dir jetzt bei Deinem Blick zwischen die Augen die Flamme der Kerze vor.
Siehst Du dieses Licht?
Nimm es wahr, wie es ruhig und gleichmäßig brennt und Dein ganzes Ich erhellt.
Siehst du diese Helligkeit? Diese Wärme, dieses Licht?
Und jetzt lasse einen bewußtsen Gedanken zu: Was ist Licht?
Stelle nur diese Frage: Was ist Licht?
Es kann sein, daß dann zunächst andere Fragen auftauchen: Wie ist Licht...warum ist Licht...weshalb ist Licht...ist Licht wirklich Licht....?
Stelle nur diese Frage: WAS ist Licht? Oder "was IST Licht".
Nur diese Frage. Höre auf die Antwort....bei genügender Medi-Erfahrung und Ausdauer kannst Du diese auch riechen!
Also frage Dich: WAS IST LICHT?
Und wenn Du (angenehme.. liebevolle...fast zärtliche) Dunkelheit erlebst.....dann bist Du dem Ziel nahe...
Mache diese Kontemplation immer dann, wenn Dir danach ist. Und so lange, wie Dir danach ist. Das wahre Wesen des Lichts erschließt sich einem immer... manchmal halt nach ein paar Versuchen.

Paradox?
Denkt an Hermes Trismegistos: Wie oben so unten!
Wenn es also Dunkelheit hier auf der Erde gibt, dann gibt es Dunkelheit auch in den höheren Bereichen! Doch sie ist völlig anders als die Dunkelheit hier – und völlig anders als das Licht hier.
Also Grundlage: Das Sein im SEIN ist Licht und Dunkelheit zugleich, ohne licht und ohne dunkel zu sein.

Doch was zeichnet diese Kausalwelt jetzt aus? Wo liegt der Unterschied?
Dazu kommen wir gleich....

Fortsetzung folgt..... gleich......

 

[Woherwig]

Fortsetzung von oben.....

Also, die Frage war, was zeichnet diese Kausalwelt jetzt aus? Wo liegt der Unterschied?
Drücken wir es mal menschlich aus:

Die Individualität des Seins ist voll erhalten. Man ist sich all seiner Leben bewußt, ohne daß man sie konkret weiß. Denn alles was bleibt ist immer nur der „Eindruck“ einer Erfahrung.
Aber dieser „Eindruck“ ist nicht in Worten beschreibbar.
Man ist sich auch all der uns umgebenden Seelen bewußt – schließlich kennt man sich, weiß wer man war...welche gemeinsamen Erfahrungen man hatte....
Es ist Liebe und Geborgenheit... man empfindet wirklich Zärtlichkeit, wenn man sich im Sein verliert – ohne sich zu verlaufen.
Man empfindet Vergnügen, wenn man sich der Trauer erinnert....
Warum Vergnügen?
Man erkennt den Irrsinn der Trauer um einen Menschen. Denn warum trauere ich, wenn ich weiß, das nichts im Universum je verloren geht?
NICHTS!

Deshalb hier ein Tipp:
Wenn Du einen geliebten Menschen verloren hast, ist nur ein reiner Gedanke nötig, und die Seele des Verstorbenen wird gerne bei Dir sein!
Ein reiner Gedanke!
Wer aber in ständige Trauer versinkt, der fesselt den Verstorbenen mit seinem Schmerz.
Sei weise – lass´ es!
Es ist schlimmer als die Hölle (Hölle = schrecklicher...niederer.. Gemütszustand) für die andere Seite. Warum willst Du den Verstorbenen quälen, daß er diese Zustände von Trauer, Angst und Hilflosigkeit erleidet?
Schicke dem Verstorbenen einen Gedanken der Liebe!
Denn wenn man diesen Menschen wirklich geliebt hat, dann sollte man ein Leben in Liebe und Achtung vor jedem/und für jeden anderen Menschen führen.

Doch zurück zum Thema:
Hat man einen Körper? Eigentlich nicht mehr. Doch man kann sich jederzeit (also ohne jede Zeit!) einen solchen erschaffen - falls man es für nötig erachten sollte.
Man IST, ohne zu Sein.
Fortbewegung geschieht, ohne das man sich fortbewegt – denn man ist schon da.
Wie ist das zu verstehen?
Stellt Euch vor, Ihr sitzt im Sessel bei Euch im Wohnzimmer. Ihr seid also in einem bestimmten, fest definierbaren Raum.
Jetzt wollt Ihr in die Küche.
Würde dies auf der Mentalen Ebene geschehen, so wärt Ihr ohne Zeitverlust bereits in der Küche, obwohl Ihr immer noch im Sessel sitzen würdet.
Wieder so ein Paradoxon.
Denn man ist überall zugleich.
Wenn Ihr die Biografien großer Heiliger (auch hierbei empfiehlt sich der Blick über die eigenen „Glaubens“grenzen) lest, werdet Ihr oft feststellen, daß sie sich mit Tieren, Pflanzen, Steinen und selbst dem Erdreich selbst identisch fühlten...verbunden...in Einheit eben.
Wer das Sein im Körper verwirklicht, der IST im SEIN und somit „Überall“.
Doch „Überall“ ist immer nur da, worauf der Fokus gelegt wird.
Und das lernt man hier im physischen Körper: Worauf ich meinen Fokus lege, das geschieht mir!
Merkt Ihr so langsam, wie wichtig dieses Leben Hier und Jetzt für das Vorankommen (auch im wahrsten Sinne des Wortes!) später ist?

Diese Mentalen setzen sich wiederum aus den verschiedensten Welten zusammen. Es ist unerheblich, wie viele es sind und was es dort alles gibt.
Denn „komische“ Wesen gibt es schon in den niedersten Astralen. Daher gibt es keinen Grund, diese überhaupt zu erwähnen!
Eines aber gibt es nicht: Krieg, Elend und sonstige Schattenseiten aufgeblähter EGOS.

Doch das Dunkle ist nicht besiegt! Es ist nun der Verbündete des Lichts (Was es schon immer auch Hier war und ist!).
Denn in diesen wenigen Teilbereichen existiert eine Art Dualität!
Nun gilt es, durch Erfahrung in Erkenntnis und Weisheit weiter zu reifen und die verschiedenen Ebenen durch Aufstieg zu meistern.

Dieser „teilvollendete Geist“, welcher das Menschenwesen jetzt ist, hat übrigens keine Chakren an sich mehr. Die ehemals so bezeichneten Lotusblüten sind nun eine Art offener „Energietore“, welche dem Wesen eben jene „Reisen“ so ermöglichen.
Wo sind die Lotusblüten geblieben?
Nun... der Vergleich von Chakren zu Lotusblüten wurde nicht nur aufgrund des Aussehens der Chakren so gewählt. Der Vergleich passt auch, was die Fortpflanzung der Lotusblüten angeht: Erst wenn alle Blätter abgefallen sind, kann sich die Samenkapsel öffnen und ihren Samen freigeben. Erst so ist der Fortbestand gesichert.
Nun zum Menschen: Erst wenn die „Blätter“ seiner „Lotus - Chakren“ durch das schnelle Drehen (Transformation des Körpers [siehe „Kurs in...]) „abgefallen“ sind, erst dann können sie „den Samen für die nächst höhere Stufe“ freigeben.
Aus den ehemaligen Lotusblüten wurden Samenkapseln.
Und diese sehen jetzt in der Kausalen eher der Knospe einer Rose ähnlich.

Rosenmeditation:
Setze Dich in Ausgangslage. Hast Du Rosen im Garten? Lass sie dort stehen, sieh´ sie Dir aber vielleicht vorher gut an...präge Dir ihren Duft ein und gehe dann erst in Medi.
Hast Du Rosen schon in der Wohnung? Stell´ sie vor dich hin (Abstand zu Dir beachten! Vasen geben Wasser frei, wenn sie umfallen ).
Augen wie gehabt nach oben.
Zuerst wieder ausatmen, dann einatmen...aus...ein...aus...ein....
Fließt der Atem ruhig und sanft, dann fühle wieder, wie Du Flamme bist. Reines, helles Licht.
Sieh´ nun geistig auf Deinem dritten Auge und auf dem Scheitel Deines Kopfes je eine rote Rose blühen. Siehst Du ihre Vielfalt, ihre Schönheit? Riechst Du ihren Duft, den sie verströmt? Siehst du die Schattierungen ihrer Farbe?
Stelle Dir jede Einzelheit der beiden Rosen vor. Die Verschachtelung Ihrer Blätter, das Ineinandergreifen der Blätter, die leuchtend rote Farbe, welche durch Dein Licht hervorgerufen wird. Ihre Blütenstempel, die Narbe des Kelchs.
Visualisiere gut.
Dann beachte, wie der Duft nach oben strömt. Nach oben zur Decke...durch die Decke...
Folge dem Duft....Du bist der Duft und trotzdem noch Du....Du sitzt da und bist doch der Duft dort oben....bade Dich in Deinem Duft, denn Du bist Licht.. Duft...Du bist überall im Überall (und erst recht im Über All).
Mache diese Medi, solange es Dir gut. Und so oft du Lust dazu hast....

Denn Rosenduft ist Herzensduft
Herzensduft ist Liebesluft
Liebesluft ist Energie
Und Energie ist die Liebe der Schöpfung zu Jedem
Und Jeder? Das Bist Du ... und ich.... und erst Recht der, der uns ärgern will. Warum sonst als aus purer Liebe würden sie uns ärgern?

Aber weg von dem sentimentalen Kram und zurück zum Thema:
Durch Dienen, Wachsen und Lernen in der Welt der Kausalität bringt das Wesen Mensch seine Rosenblüten zum Erblühen.
Und erst, wenn sein Strauß aus Rosen voll in prächtigster Blüte steht, erst dann ist er vollends aufgestiegen.


Fortsetzung folgt....irgendwann....

 

[Oriano]

Und damit noch eines klar ist: Hier darf sich j e d e r zu Wort melden, auch wenn er nicht die Auffassung des Geschriebenen teilt.
Denn genau das ist, was das Salz für die Suppe ist: Nur im friedlichen Dialog der Ansichten kann sich der Suchende selbst ein Bild machen.

Lieber Woherwig,
Du selbst hat eingeladen dass jedermann sich auch widersprüchlich zu Deinen Vorträgen äußern kann.
Da bin ich mal gespannt, ob das diesmal zutrifft und Du Dich diesmal daran hältst.
Du verbreitest hier wunderschönes, wohlgeordnetes und wohl durchdachtes Buchwissen, aber kein Licht. Nichts was Du gesehen und erlebt hast, was Dir als Inneres Licht offenbart worden wäre. Du trittst als großer spiritueller Lehrer auf und solltest Dich erst einmal in Grund und Boden schämen, Unwarheiten und plumpe Lügen über Dritte zu verbreiten, um Dich selbst zu profilieren. Einige Beispiele:

Woher kommt eine Aussage wie "Ich bin Meister...Ich zwinge Wesen meine Dinge auf...etc?

(Entnommen „Kurs über Kundalini #301)

Wo habe ich das geschrieben? Diese Frage konntest Du schon einmal nicht beantworten.

Was sind dies alles?
Nun - in psycholigischer Hinsicht entspringt dies alles aus einem Minderwertigkeitskomplex.
Der Mensch denkt von sich (vielleicht war es wirklich so, wer weiß?):
"Als Kind hat mich niemand verstanden...ich wurde aufgrund meiner Art nicht akzeptiert....ich wurde verspottet...keiner erkannte mein Potential..."
Kommt dann noch ein heftiger "Schicksalsschlag" dazu, dann kann es passieren, daß dieser Mensch sich in eine Welt flüchtet, welche er als real erlebt - wobei sie ja in Wirklichkeit auch nicht irreal ist.
Eine falsche Technik unterstützt dann diese "Weltflucht" und kreiert einen neuen Meister.
Wobei die Miterlebenden da noch Glück haben, denn es könnte auch ein neuer "Prophet" oder gar ein "neuer Messias" sein...

(Entnommen „Kurs über Kundalini #301)

Ich habe in einen Teil seines Lebens geblickt.

(Entnommen aus „Die Astral- und Mentalwelten #172)

Wo denn? Auf welche Weise? Ich habe Dir mein Leben nicht ausgebreitet. Und wenn Du meinst, aus meiner PN von damals, als ich Dir erklärte, warum ich so wenig Zeit habe, solche Rückschlüsse zu ziehen, so offenbart das Deine wahren Charakterzüge. Ich verbiete Dir ausdrücklich, meine private PN hier zum Gegenstand zu machen, zu zitieren und daraus irgendwelche Vermutungen herzuleiten. Du besitzt doch tatsächlich die unverfrorene Frechheit, den Tod meiner geliebten Frau auf unseligste Weise umzudeuten. Welch eine Schande!

wenn Du jetzt hier nicht mehr schreibst, so setzt Du genau die Art und Weise fort, welche Dein ganzes Leben durchzieht: Weltflucht!
Sicher....als Kind erkanntest Du nicht die Möglichkeiten...es war eine andere Zeit damals - da hast Du mit Deinen Überlegungen Recht.
Doch genau diese Phantasiewelt von damals ist es, die Du jetzt versuchst krampfhaft aufrecht zu erhalten.
...
Sicher ist vieles nicht ganz einfach für Dich gewesen, doch welcher spirituell Suchende hat es schon einfach?
Nur weil Du Dich als Kind nicht verstanden fühltest, muß man nicht sein Leben wegwerfen. Auch wenn es Leute in Deiner Umgebung gab (vielleicht noch gibt), welche Dich nicht Ernst nahmen, Dir nichts wünschten, Dich versuchten herunterzumachen - es war Dein Weg, mein Lieber!

(Entnommen aus „Die Astral- und Mentalwelten“ #163

...Diskriminierung vn der eigenen Familie...

(Entnommen aus "Seelenhüllen und Meditation" #2)

Nun sage ich Dir, was ich bin. Ich bin ein erfolgreicher Geschäftsmann, lebe sehr gut in der realen Welt und habe nirgendwo auch nur die Andeutung von einem Problem, weder mit Menschen noch mit meinen Geschäften. Überall werde ich mit Respekt und großer Feundlichkeit behandelt und mein Wort gilt. Von wegen Weltflucht. Ich bewege auch etwas in dieser materiellen Welt, mein Lieber. Und meine Familie liebt mich über alles.

Gehe erst mal in Dich und finde heraus, was Dich antreibt, solche Lügen und Verleumdungen über mich öffentlich zu verbreiten und tue Buße in Sack und Asche. Das bekäme Dir und Deiner Seele besser als mit Deinem Wissen aufzutrumpfen. Oder ist diese niedere Energie der Verleumdung und Verachtung anderer Deine neu gewonnene Lebensenergie in der Kausalität, Deine göttliche Natur, Deine hohe Schwingungsebene, Deine Erlösung vom Karma und Deine Transformation des Körpers und der Chakren?

Komme erst einmal selbst ins Licht und in die Wahrheit. Dort warte ich mit goßer Liebe noch immer auf Dich, lieber kleiner Bruder.

In Liebe, Licht und Wahrheit
Dein Oriano