hi2u
Neues Mitglied
Hi 2 both of u
Meine Erfahrung mit Zivilsachen ist eindeutig: der einzige Ausschließungsgrund ist Zaghaftigkeit. Aber wenn man seine Sache entschlossen und nachdrücklich und immer freundlich (Richter stehen Ruhe, die hören die ganze Zeit Streitereien) verfolgt und sich dabei all dessen bedient, was einem das Justizsystem anbietet, geht normalerweise nichts schief. Also jedenfalls mit dem "Amtstag" am Gericht beginnen und sich dort eine kostenlose Rechtsmeinung holen. Für Mittellose gibt's auch Rechtshilfe, immerhin haben wir einen Rechtsstaat. Da kriegt man zwar keine Staranwälte, aber oft genug Studierte, die froh sind, wenn man mit ihnen einen Prozess gewinnt.
Und wie Chimba anmerkte: Verjährungsfristen beachten -- es wäre schade, berechtigte Forderungen wie die berühmte Flinte ins Korn zu werfen...
Tja, und weil das das Astroforum ist: Horoskop für das Verfahren stellen ist lustig. Mein letzter Rechtsstreit zog sich über 18 Monate, aus den verschiedensten Gründen, und je länger es dauerte, desto besser stellte sich Jupiter. Es war schon kurios -- zum angesetzten Termin wäre Merkur stationär geworden, also nicht gerade aufmunternd, aber dann wurde die Richterin krank und die nächste Tagsatzung lag auf einem optimistisch-sympathischen Merkur. Die Richterin und sogar der gegnerische Anwalt (der die Dummheit seines Mandanten "ich hab' eh eine Rechtsschutzversicherung") vertreten musste) waren auf meiner Seite und mögliche Streitereien wurden im Wohlwollen erstickt. Nach dem Urteil hat sich sogar der dumme Kläger auf meine Seite gestellt und wir sind heute (wieder) gute Geschäftspartner, die auch miteinander problemlos reden können...
Das kann nicht jeder...
Meine Erfahrung mit Zivilsachen ist eindeutig: der einzige Ausschließungsgrund ist Zaghaftigkeit. Aber wenn man seine Sache entschlossen und nachdrücklich und immer freundlich (Richter stehen Ruhe, die hören die ganze Zeit Streitereien) verfolgt und sich dabei all dessen bedient, was einem das Justizsystem anbietet, geht normalerweise nichts schief. Also jedenfalls mit dem "Amtstag" am Gericht beginnen und sich dort eine kostenlose Rechtsmeinung holen. Für Mittellose gibt's auch Rechtshilfe, immerhin haben wir einen Rechtsstaat. Da kriegt man zwar keine Staranwälte, aber oft genug Studierte, die froh sind, wenn man mit ihnen einen Prozess gewinnt.
Und wie Chimba anmerkte: Verjährungsfristen beachten -- es wäre schade, berechtigte Forderungen wie die berühmte Flinte ins Korn zu werfen...
Tja, und weil das das Astroforum ist: Horoskop für das Verfahren stellen ist lustig. Mein letzter Rechtsstreit zog sich über 18 Monate, aus den verschiedensten Gründen, und je länger es dauerte, desto besser stellte sich Jupiter. Es war schon kurios -- zum angesetzten Termin wäre Merkur stationär geworden, also nicht gerade aufmunternd, aber dann wurde die Richterin krank und die nächste Tagsatzung lag auf einem optimistisch-sympathischen Merkur. Die Richterin und sogar der gegnerische Anwalt (der die Dummheit seines Mandanten "ich hab' eh eine Rechtsschutzversicherung") vertreten musste) waren auf meiner Seite und mögliche Streitereien wurden im Wohlwollen erstickt. Nach dem Urteil hat sich sogar der dumme Kläger auf meine Seite gestellt und wir sind heute (wieder) gute Geschäftspartner, die auch miteinander problemlos reden können...