Schwindelanfälle

Sonnenfreude

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Wien
Ich glaube es ist nur menschlich in allem, das einem heftig berührt oder sogar umhaut bzw. aufgrund von Krankheit einen sich selbst als ohnmächtig erleben lässt, einen Sinn, ein Muster oder eine Botschaft des Unbewussten oder der Transzendenz erkennen zu wollen. Ich bin auch so. Ich sehe nicht Zufälle in meinem Leben, sondern vermute Zeichen, Wirkungen und Ursachen. Wahrscheinlich tun wir das alle hier im Forum, mehr oder weniger, weil Esoterik - zumindest verstehe ich das bisher so - eine immerhin partielle Selbstermächtigung durch Verstehen einer undursichtigen Welt bewirken möchte. Wir alle nehmen die Phänomene des Lebens nicht interesselos hin, sondern suchen Wege und Sinn -auch in existentiellen Krankheiten. Wrs ist nicht wenigen Mitgliedern hier, das Buch "Krankheit als Weg" von Dahlke bekannt. Entsprechend diesem holistischen Ansatz versuche ich Sinn und Botschaft im Symptom der z. T. unaushaltbaren Schwindelanfälle zu finden, um den Weg, zu dem mich das Symptom zwingt, freiwillig zu gehen, damit die Krankheit mit ihrer Aufgabe und Wucht obsolet wird. Wenn der Körper mir etwas so heftig mitteilen möchte, was ist dann die Botschaft? Habt ihr Ideen wie Schwindelanfälle (bis zu 20 Stunden unbeweglich liegen müssen, weil bei jeder Kopfbewegung alles nur noch schlimmer wird; und das ist noch die "aushaltbare" bzw "durchdrückbare" Variante) zu deuten sein könnten?
 
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QUOTE="Sonnenfreude, post: 6977337, member: 88574"]Ich glaube es ist nur menschlich in allem, das einem heftig berührt oder sogar umhaut bzw. aufgrund von Krankheit einen sich selbst als ohnmächtig erleben lässt, einen Sinn, ein Muster oder eine Botschaft des Unbewussten oder der Transzendenz erkennen zu wollen.

Ich bin auch so. Ich sehe nicht Zufälle in meinem Leben, sondern vermute Zeichen, Wirkungen und Ursachen. Wahrscheinlich tun wir das alle hier im Forum, mehr oder weniger, weil Esoterik - zumindest verstehe ich das bisher so - eine immerhin partielle Selbstermächtigung durch Verstehen einer undursichtigen Welt bewirken möchte.

Wir alle nehmen die Phänomene des Lebens nicht interesselos hin, sondern suchen Wege und Sinn -auch in existentiellen Krankheiten. Wrs ist nicht wenigen Mitgliedern hier, das Buch "Krankheit als Weg" von Dahlke bekannt.

Entsprechend diesem holistischen Ansatz versuche ich Sinn und Botschaft im Symptom der z. T. unaushaltbaren Schwindelanfälle zu finden, um den Weg, zu dem mich das Symptom zwingt, freiwillig zu gehen, damit die Krankheit mit ihrer Aufgabe und Wucht obsolet wird.

Wenn der Körper mir etwas so heftig mitteilen möchte, was ist dann die Botschaft?

Habt ihr Ideen wie Schwindelanfälle (bis zu 20 Stunden unbeweglich liegen müssen, weil bei jeder Kopfbewegung alles nur noch schlimmer wird; und das ist noch die "aushaltbare" bzw "durchdrückbare" Variante) zu deuten sein könnten?[/QUOTE]

Hallo Sonnenfreude.

willkommen auf dem Forum :)

Ich gehe davon aus und hoffe doch sehr, dass du in ärztlicher Behandlung bist - so etwas könnte ja genauso gut ein Tumor im Kopf oder Gehirn sein. Und da ist allererste Prioriät Arzt - KH und alle notwendigen Untersuchungen und Abcheckmassnahmen. Auch Dahlke hinterfragt erst nachdem der akute Blinddarm oder die akute Gallenkolik medizinisch behandelt wurde.

Das hier mitzuteilen - wie da der aktuelle Stand der medizinischen Versorgung und Obhut ist - fehlt mir hier in deinem langen Text. Und das werden dann auch die hier Antwortenden gewiss nachholen und wissen wollen.

Krankheit macht ehrlich sagt Dahlke ja - und das Symptom ist die Ursache. Und das Symptom - macht dann das - was du wohl freiwillig nicht tun wolltest - es legt dich still und gibt dir Zeit für dich.

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Wenn etwas durch deine Suche an Symptom "obsolet" - überflüssig werden und weg soll - dann fehlte es wohl vorher an fliessen lassen - gab es Starre und Stau.

Hast dir vllt. "vorgeschwindelt"/ dich angeschwindelt, das es nicht nötig und überflüssig in deinem Leben sei. Solange bis dieser Schwindel stehend nicht mehr aufrichtig zu halten war. Es nur noch liegend - still wie im Sarg zu ertragen ist. Nicht einmal mehr ein Kopfschütteln dafür ist dir jetzt noch möglich.

Du musst hinnehmend dich hingeben und machtlos Folge leisten und dem gehorchen, was dir dein Körper jetzt diktiert. Es ist jetzt nicht mehr umgekehrt.

Apropos gehorchen - der Gleichgewichtssinn sitzt im Ohr. "Und die Seele sprach zum Körper - sag du es ihm - auf mich hört er nicht" ....heisst es doch ....aus höherer Sicht.
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Es handelt sich um das rechte Ohr. Interessant finde ich deine Zuordnung: rechts - auf sich als Mann hören. Da ist etwas dran, es bringt etwas zum klingen, ich spürs, aber ich kann nicht sagen was dahinterstecken könnte?

Nach nur drei Monaten ist beim rechten Ohr nur noch ein Hörvermögen von 15 % gemessen worden. Ich hab Angst zu ertauben, besonders weil nach jedem Schwindelanfall das Hörvermögn abnimmt. Beim gesunden Ohr bin ich auch schon auf 80 % runter. Permanenter Tinnitus und Druckgefühl am kranken rechten Ohr.

Doch das am spürbar lebenseinschränkendsten ist natürlich die Unberechenbarkeit der Schwindelanfälle. Ich lebe nur noch in einem 10 Minutenradius von meiner Wohnung, denn wenn ein Anfall einsetzt, schaffe ich es innerhalb von 10 Minuten gerade mal so in die Wohnung. Ich suche nach Wegen, um wieder gesund zu werden und wieder spazieren gehen zu können wohin ich will und egal wie weit meine Wohnung entfernt ist.

Deine Formulierungen sind hilfreich und treffend. Nicht mal mehr Kopfschütteln ist möglich, schreibst du, und ich muss alles hinnehmen, wie in einem Sarg. Das gibt mir zu denken, es sind starke Bilder, nur ich verstehe die Bedeutung noch nicht, obwohl es sich anfühlt, als ob es mir auf der Zunge liegen würde und ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe? Ich hatte mich jedenfalls zu lange zu sehr verbogen und bin eingefahrene Wege gegangen, die sich nicht lebendig anfühlten. Die Berufsausbildung, die mich interessiert, konnte ich mir nicht leisten und habe stattdessen andere Ausbildungen=Kompromisse gelebt - zu lange. Ich habe mir wohl wirklich selber etwas vorgemacht, starr geglaubt, dass ich meinen Herzenswunsch mit Kompromissen zudecken/ersetzen könnte, doch dann konnte ich bei diesem Selbst-Be-Schwindeln gar nicht mehr aufrichtig stehen und erlebe die Ohnmächtigkeit dieses Unterfangens? Ich weiß nicht, ob diese Interpretation stimmen könnte? Es wundert mich jedenfalls nicht, dass meine Seele meinem Körper Einhalt gebietet und meinem Weg Stopp sagt.

Deshalb habe ich angenommen, dass villt ein radikaler Richtungswechsel, d. h. villt der wagemutige Schritt zurück in die Lebendigkeit, die Krankheit überflüssig machen könnte? Doch meine Schritte sind auf einen engen Aktionsradius begrenzt und ich weiß nicht recht wie ich meinem wahrem inneren Sein, Raum für Lebendigkeit in einer begrezenden Situation geben kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Tinnitus
5218 10. März 2021

Ein Tinnitus drückt oft aus, dass der Mensch unter emotionalem Druck steht. Man könnte auch sagen, der innere Krieg tobt. Das Ohrgeräusch ist nur ein Ventil, wo hörbar Druck entweicht. Ebenfalls weist Tinnitus daraufhin, dass der Mensch nicht nach innen hören will. Die Ohrgeräusche verschließen in einer gewissen Art und Weise den Zugang ins Außen, sodass der Mensch zwangsweise auf sich selbst zurückgeworfen wird, um sich in der Innenkonzentration auf Gott einzulassen und seine innere Stimme zu hören. Ebenfalls will der Mensch im Außen nicht hören, denn was er im Außen hört, macht ihm Druck. Diese Menschen besitzen eine große Leidensfähigkeit und wollen sich nicht eingestehen, wie es ihnen wirklich geht. Sie beschwichtigen und reden ungern über sich selbst.

Das Ohr ist das erste Sinnesorgan, dass bereits im 4. Schwangerschaftsmonat ausgebildet ist und wahrnimmt. Außerdem ist das Gehör noch aktiv, wenn der Mensch bereits verstorben ist. Das Ohr des Menschen gehört zum Element Wasser, das vieles, um nicht zu sagen alles, im menschlichen System bestimmt. Organe und Themen die zum Element Wasser gehören: Ohren, Nieren, Angst, Partnerschaft, Sexualität, Blase, Harmonie, Frieden, Loslassen.

Geborgenheit, Zuwendung und Vertrauen stehen in enger Verbundenheit mit dem Sexualchakra (Mutter/Mutterproblematik). Wenn das Sexualchakra geschlossen ist, spiegelt sich diese Blockade im Stirnchakra. Das bedeutet, dass der Mensch keinen Zugang zu seiner Intuition hat und so muss er alles mit dem Kopf entscheiden. Dies macht müde und Druck. Die Leichtigkeit des Menschen geht verloren.

Tinnitus symbolisiert auch den kosmischen Energiestrom im Kopf, der gestaut ist, weil der Mensch in seinem Leben nicht weitergeht. Das „Geklingel“ ist eine Aufforderung für ein neues Lebensmuster.

8.11.2020 Tinnitus ist aus höherer Sicht „die Musik eines gestörten Knochenfeldes“.

aus https://spirituellephoenixmedizin.net/wissensdatenbank/t/tinnitus/
 
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