Sonnenfreude
Mitglied
Ich glaube es ist nur menschlich in allem, das einem heftig berührt oder sogar umhaut bzw. aufgrund von Krankheit einen sich selbst als ohnmächtig erleben lässt, einen Sinn, ein Muster oder eine Botschaft des Unbewussten oder der Transzendenz erkennen zu wollen. Ich bin auch so. Ich sehe nicht Zufälle in meinem Leben, sondern vermute Zeichen, Wirkungen und Ursachen. Wahrscheinlich tun wir das alle hier im Forum, mehr oder weniger, weil Esoterik - zumindest verstehe ich das bisher so - eine immerhin partielle Selbstermächtigung durch Verstehen einer undursichtigen Welt bewirken möchte. Wir alle nehmen die Phänomene des Lebens nicht interesselos hin, sondern suchen Wege und Sinn -auch in existentiellen Krankheiten. Wrs ist nicht wenigen Mitgliedern hier, das Buch "Krankheit als Weg" von Dahlke bekannt. Entsprechend diesem holistischen Ansatz versuche ich Sinn und Botschaft im Symptom der z. T. unaushaltbaren Schwindelanfälle zu finden, um den Weg, zu dem mich das Symptom zwingt, freiwillig zu gehen, damit die Krankheit mit ihrer Aufgabe und Wucht obsolet wird. Wenn der Körper mir etwas so heftig mitteilen möchte, was ist dann die Botschaft? Habt ihr Ideen wie Schwindelanfälle (bis zu 20 Stunden unbeweglich liegen müssen, weil bei jeder Kopfbewegung alles nur noch schlimmer wird; und das ist noch die "aushaltbare" bzw "durchdrückbare" Variante) zu deuten sein könnten?