Schwierige Lage - kann mir einer helfen?

Hallo Leute,

folgendes: Ich beziehe ALG II und mache seit etwa 4 Wochen ein Praktikum im Online-Marketing. Hab mir das selber gesucht, nachdem ich mal in einer ruhigen Minute mir darüber klar geworden bin, was ich will und kann und was nicht (mit Menschen arbeiten geht gar nicht, und ich brauch so viel Routine wie möglich, auf Abwechslung komm ich gar nicht klar). Soweit ist die Arbeit auch ganz cool, ich bin froh was gefunden zu haben was mir liegt und werd jetzt auch in der Schiene bleiben.
Jedenfalls ist das aber nicht ganz einfach, da mein Fachberater vom Amt zwar davon weiss, aber nicht, wieviel ich da tatsächlich arbeite, sprich ich mach quasi nen Fulltimejob, krieg aber nicht viel Kohle dafür und bin daher weiterhin vom Amt abhängig.
Jetzt hatte ich am 10. letzte Woche nen Termin zu so ner Beratung in nem Berufsförderungswerk, in der es um meinen beruflichen Werdegang gehen sollte. Da bin ich nicht erschienen, da ich in der Woche alleine im Büro war, weil mein Chef nicht da war, und hab den Laden am Laufen gehalten. Jetzt bin ich kommenden Dienstag zum Gespräch mit meinem Fachberater vorgeladen, und muss Stellung beziehen, warum ich an besagtem 10.3. den Termin nicht wahrgenommen hab. Wer sich mit der ganzen Bürokratie da auskennt, wird wohl wissen, dass ich mit ner Sanktion rechnen muss, wenn ich keinen triftigen Grund hab. Und dazu noch, wenn er rauskriegt, dass ich da nen Fulltimejob mache, bin ich evtl. das Praktikum los, zumal er sagte, dass das sittenwidrig ist, für die paar Kröten, die ich dafür krieg, Vollzeit zu arbeiten.

Was soll ich machen? :confused:

Bitte doch deinen "Chef" um eine schriftliche Entschuldigung, dass er dich an dem Tag gebraucht hat.

Ansonsten würde ich einfach mal in aller Ruhe darüber nachdenken, ob das, was Du da jetzt gerade tust, wirklich sinnvoll ist. Cash auf die Kralle klingt ja schon ein wenig nach "inoffiziellen" Einnahmen. Und wenn Du auffliegst, wird die Strafe für dich sehr viel härter ausfallen als für deinen "Chef".

LG
Any
 
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Das müsste ein sehr unseriöser Anwalt sein, der so etwas vertritt, denn die Sanktion ist absolut gerechtfertigt, wenn jemand wegen Schwarzarbeit zum Termin nicht kommt.

Sorry, Annie, aber ein Chef der so etwas macht ist für mich ebenfalls unseriös. Er spart durch dich einen Haufen Geld, nämlich Lohn und Sozialabgaben für eine Vollzeitkraft, zumindest den Großteil. Wundere dich bitte nicht, wenn er danach sagt: "Sorry, du bist nicht gut genug, kann mir keinen leisten..." und deinen Platz für die nächste Praktikantin frei macht. Auch deshalb unterstützt die Arge keine ewig langen unbezahlten Praktika, weil man so etwas zur genüge kennt. Tust dir keinen Gefallen damit. Und wenn jemand genau den nicht anrechenbaren Satz verdient, kann man sich schon denken, dass er den Rest "bar auf die Hand" bekommt. Das ist doch offensichtlich.
Nimm die aktuelle Lage zum Anlass, um die Situation zu klären und Nägel mit Köpfen zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du beim ams zugibst eine arbeit zu haben ohne deren wissen

Moment. Annie schreibt, der Mann vom Amt weiß sehr wohl von der Tatsache, daß sie ein Praktikum macht - nicht aber, daß der etwas dubiose Chef sie da als minderbezahlte Vollzeitarbeitskraft mißbraucht.

Freundliche Grüße
Kinnaree
 
wenn du eine sperre bekommst gehe zu einem kompetenten anwalt und lass dich beraten ob du daggen rechtsmittel einlegen kannst mit seien hilfe? viele rechtsmittel sind erfolgreich und es ist auch allgemein wichtig, dass sie mwerken, nicht alles geht durch...

Ehrlich gesagt wäre ich damit sehr vorsichtig, wenn man gleichzeitig das Amt betrügt
Vergütung regeln wir so, dass er mir das Geld, was anrechnungsfrei ist, überweist und den Rest bar auf die Hand gibt.

R.
 
Hallo Leute,

folgendes: Ich beziehe ALG II und mache seit etwa 4 Wochen ein Praktikum im Online-Marketing. Hab mir das selber gesucht, nachdem ich mal in einer ruhigen Minute mir darüber klar geworden bin, was ich will und kann und was nicht (mit Menschen arbeiten geht gar nicht, und ich brauch so viel Routine wie möglich, auf Abwechslung komm ich gar nicht klar). Soweit ist die Arbeit auch ganz cool, ich bin froh was gefunden zu haben was mir liegt und werd jetzt auch in der Schiene bleiben.
Jedenfalls ist das aber nicht ganz einfach, da mein Fachberater vom Amt zwar davon weiss, aber nicht, wieviel ich da tatsächlich arbeite, sprich ich mach quasi nen Fulltimejob, krieg aber nicht viel Kohle dafür und bin daher weiterhin vom Amt abhängig.
Jetzt hatte ich am 10. letzte Woche nen Termin zu so ner Beratung in nem Berufsförderungswerk, in der es um meinen beruflichen Werdegang gehen sollte. Da bin ich nicht erschienen, da ich in der Woche alleine im Büro war, weil mein Chef nicht da war, und hab den Laden am Laufen gehalten. Jetzt bin ich kommenden Dienstag zum Gespräch mit meinem Fachberater vorgeladen, und muss Stellung beziehen, warum ich an besagtem 10.3. den Termin nicht wahrgenommen hab. Wer sich mit der ganzen Bürokratie da auskennt, wird wohl wissen, dass ich mit ner Sanktion rechnen muss, wenn ich keinen triftigen Grund hab. Und dazu noch, wenn er rauskriegt, dass ich da nen Fulltimejob mache, bin ich evtl. das Praktikum los, zumal er sagte, dass das sittenwidrig ist, für die paar Kröten, die ich dafür krieg, Vollzeit zu arbeiten.

Was soll ich machen? :confused:

Laß Dir vom Chef schriftlich bestätigen, daß Du unabkömmlich warst...kann helfen, die sanktionen zu umgehen.


Sage
 
Hallo Annie

Praktika sind, jedenfalls soweit ich weiß, doch immer Fulltimejobs...
Es gab mal diese Regelung, jeder DARF ein Praktikum von 4 Wochen im Jahr machen, natürlich unbezahlt. Das wird sogar gern vom Amt gesehen, denn es ist ja absolut eingliederungsfördernd....

Das muss mit dem Berater dann natürlich abgesprochen werden, auch aus versicherungsrechtlichen Gründen.

"Über den Tisch gezogen* kannst du gar nicht werden, denn das Praktikum dient ja vor allem einer beruflichen Orientierung.... das Amt sieht das bestimmt ähnlich; vermute ich mal...

Ich würde es deinem Vermittler ganz ehrlich sagen wie es ist. Du hast ein Praktikum angenommen, dachtest aber, es würde nicht gern gesehen, dass es fulltime und schlecht bezahlt ist, und hast deswegen dich nicht getraut, auf die Termineinladung mit der *Wahrheit* zu reagieren (nämlich dass du da im Praktikum bist, das für dich eine hohe Zukunftsorientierung ist)....

Wenn er dein Engagement spürt, was doch supi ist...(hättest du einfach von Anfang an klipp und klar sagen müssen wie es ist..) , dann kommst vielleicht gut aus der Sache raus. :

Mir bot das Amt sogar an, mich EHRENAMTLICH zu engagieren....wo es auch keine Bezahlung gibt, und man sogar Fahrtkosten erstattet bekommt......
In vielerlei Hinsicht scheinen die Ämter also umzudenken.... was tut dem Bewerber gut....womit kann er auf seinem Weg bestärkt werden etc....also nur Mut, jedes Engagement ist supi. :)

Viel Glück!

Hallo,

sehe das genauso wie du.
Auf der einen Seite ist man laut Amt dazu verpflichtet, seine Hilfebedürftigkeit zu reduzieren, was ich ja durch das Praktikum auch tue, da ich für mich rausfinde, dass das Zukunftsaussichten hat, für mich in der Branche zu arbeiten. Auf der anderen Seite ist man in erster Linie dem Amt verpflichtet und muss notfalls Amtsterminen den Vorrang vor der Arbeit geben. Irgendwie leuchtet mir das nicht ganz ein.

Tja wirklich dumm gelaufen das Ganze...
Hab heute nochmal mit meinem Chef gesprochen bzgl. Perspektive, und er sagte, dass ich die Möglichkeit hätte, eine vom Amt geförderte Umschulung in dem Bereich zu machen (Groß- und Aussenhandel). Dann würde ich weiterhin die Arbeit machen, die ich jetzt auch schon mache, und noch mal für 6 Monate die Schulbank drücken. Am Ende hab ich dann den offiziellen Nachweis einer Qualifikation, mit der ich mich weiter bewerben kann. Übernehmen kann er mich höchstwahrscheinlich nicht, da er selber unsichere Einnahmen hat. Hab auch selber Einblick in sein Geschäftskonto und was da zufliesst und abgeht an Geldern. Das Geschäft ist halt kundenabhängig, da weiss man ja nie wieviel am Ende reinkommt.
Zu dem Lohn nochmal... ich krieg insgesamt sowieso nicht viel mehr als den anrechnungsfreien Betrag, also das macht das Kraut dann auch nicht fett.
Werd morgen dann einfach sagen, dass ich an dem Montag unverzichtbar war, weil nachm Wochenende immer besonders viel zu tun war. Ist auch tatsächlich so, weil übers Wochenende viele Aufträge reinkommen, die dann bearbeitet werden müssen.
 
Achja und zu dem Thema Berufsförderungswerk... wie gesagt sollte da ein Beratungsgespräch stattfinden über meine Eignung usw. für was auch immer. Ich finde ja, dass das viel mehr wert ist, dass ich mir selber ein Praktikum suche und da wie der Name schon sagt PRAKTISCH drüber klar werde ob ich das kann oder nicht. Diese ganzen Eignungsgespräche bringen mir überhaupt nix. Hatte schon mal so ne Maßnahme, wo den ganzen Tag nur gelabert wurde und am Ende war ich auch nicht klüger. Jetzt in der Arbeit weiss ich was zu tun ist und mach das auch ganz gut, hab kaum Schwierigkeiten damit und wenn ich was nicht weiss, frag ich meinen Chef, damit ichs lerne. Und das find ich einfach erhebend, wenn ich am Ende des Tages sagen kann, dass ich praktische Arbeit geleistet hab, so gut ich halt konnte, und mir das nen Sinn gegeben hat. :D :banane:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wann ist denn dein Termin bei AA? Erwähne bloss nicht, dass du mehr als 100 Euro kriegst. Denn das müsste angerechnet werden und das ist Sozialbetrug. Von den 100 Euro weiss das Amt ja?

Dass ein Vollzeitpraktikum mit schlechter Bezahlung sittenwidrig sein soll.:D

Na ja wohl nur weil du es nicht vom AA aufs Auge gedrückt bekommen hast.

Nach meiner Erfahrung, sind Praktika unbezahlt und gehen den ganzen Tag. Da biste von 9.00-17.00 Uhr eigentlich noch gut dran.

Na ja beim BFW war ich auch schon mal. Eine der schlimmsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Da kriegste ein schönes Vollzeitpraktikum für 6 Monate ohne jegliche Bezahlung und bist dann dort der Sklave. Also sowas hatte ich vorher noch niemals erlebt. Alles mit Absegnung vom AA und BFW.:D

Sachen könnt ich da erzählen, jetzt nicht nur von mir. Einer musste 60 Stunden die Woche arbeiten. Unbezahlt. Wen interessierts? Bei Kaufland musste einer wochenlang in Vollzeit nur die Regale auffüllen. Das ist überhaupt kein Praktikum sondern einfach nur Ausbeute. Muss noch nicht mal mehr die Hausfrau für 5 Eur die Stunde bezahlt werden. Und dann hat die dann auch nur 3 Std. täglich gemacht. Nein, einfach das BFW, den inoffiziellen Sklavenmarkt Deutschlands, fragen. Schon kommt ein Praktikant.

O.k. muss jetzt noch dazu sagen, dass es bei mir damals um Wiedereingliederung ging, da ich über ein Jahr krank war. Ich habe eine sehr gute und qualifizierte Ausbildung. Wie alle in meinem Kursus. Und dann kommen die mit Regale auffüllen. Dass kann ich vielleicht mal einem Jugendlichen machen lassen, der eigentlich keinen Bock auf Arbeit hat, damit er ein paar Grundregeln lernt. Aber nicht Leute, die schon jahrelang gearbeitet haben.:wut1:
 
Auf der einen Seite ist man laut Amt dazu verpflichtet, seine Hilfebedürftigkeit zu reduzieren, was ich ja durch das Praktikum auch tue, da ich für mich rausfinde, dass das Zukunftsaussichten hat, für mich in der Branche zu arbeiten. Auf der anderen Seite ist man in erster Linie dem Amt verpflichtet und muss notfalls Amtsterminen den Vorrang vor der Arbeit geben. Irgendwie leuchtet mir das nicht ganz ein.

Terminen bei Ämtern ist auch nachzukommen. Sogar als Normal-Beschäftigter, z.B. Gerichten, Versorgungsämtern, gibt da noch ein paar, die dann sogar Lohnersatz zahlen.

Hier ist dein Brötchengeber in erster Linie das JC, so lange du nur Gelegenheitsjobs, oder auch Praktika machst. Und, in jedem Praktikum hast du für solche Termine freigestellt zu werden.
Praktikum bedeutet übrigens nicht, du hast Fulltime zu machen, sondern du sollst eingearbeitet werden, unter Aufsicht und Kontrolle. Und genau solche Praktikanten können jederzeit freigestellt werden, weil sie keinen Arbeitsplatz ersetzen sollen. Wird es jetzt verständlicher ?

Hab heute nochmal mit meinem Chef gesprochen bzgl. Perspektive, und er sagte, dass ich die Möglichkeit hätte, eine vom Amt geförderte Umschulung in dem Bereich zu machen (Groß- und Aussenhandel). Dann würde ich weiterhin die Arbeit machen, die ich jetzt auch schon mache, und noch mal für 6 Monate die Schulbank drücken.

Und das macht auch das BFW, hat extra hier in DE Plätze zur Umschulung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Schau mal: http://www.bfw-badpyrmont.de/leistu...d-verwaltende-berufe/Kaufmann_Grosshandel.htm

Dauer übrigens 24 Monate. Ob möglich bei dir, entscheidet das BFW.

Die waren mal früher eigenständig und befassten sich nur mit eingeschränkten berufsfähigen und behinderten Arbeitnehmern, die wieder rehabilitiert werden mussten. Die BFWs haben daher einen gewissen Ruf.
Heute sind die angekoppelt bei den Arbeitsämtern, Jobcentern. Und wenn die befürworten, bekommt man die Umschulungen. Dazu gibt es bei ALG2 ein Problem, Umschulungen gibt es da so nicht, wenn aber eine andere Dienststelle mit Kompetenz sagt, geht, gibt es da auch die Umschulung. Daher BFW.

Zu dem Lohn nochmal... ich krieg insgesamt sowieso nicht viel mehr als den anrechnungsfreien Betrag, also das macht das Kraut dann auch nicht fett.

Kriegst es auf die Hand, unterschreibst du etwas dafür ? ........ Brauchst nichts drauf zu schreiben, wenn es so ist, halt einfach deinen Mund darüber ........ du kannst dich da nur selbst anklagen ;)

Werd morgen dann einfach sagen, dass ich an dem Montag unverzichtbar war, weil nachm Wochenende immer besonders viel zu tun war. Ist auch tatsächlich so, weil übers Wochenende viele Aufträge reinkommen, die dann bearbeitet werden müssen.

Und mehr auch nicht sagen, dazu, den Termin haste dadurch verpennt, auch das absagen.

Die können dir dann all mit dem vorgenannten kommen, wo du nicht drauf eingehen muss, denn so ein Termin ist auch neu terminierbar.

Achja und zu dem Thema Berufsförderungswerk... wie gesagt sollte da ein Beratungsgespräch stattfinden über meine Eignung usw. für was auch immer. Ich finde ja, dass das viel mehr wert ist, dass ich mir selber ein Praktikum suche und da wie der Name schon sagt PRAKTISCH drüber klar werde ob ich das kann oder nicht.

Das genau, interessiert heute nicht mehr. Du kannst dir jeden Job zur Kosteneinsparung suchen und machen.
Aber was du kannst und dafür einen Beruf haben willst, beurteilen andere, wenn du in den Fängen des ALG2 bist.
 
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Hallo,

sehe das genauso wie du.
Auf der einen Seite ist man laut Amt dazu verpflichtet, seine Hilfebedürftigkeit zu reduzieren, was ich ja durch das Praktikum auch tue, da ich für mich rausfinde, dass das Zukunftsaussichten hat, für mich in der Branche zu arbeiten. Auf der anderen Seite ist man in erster Linie dem Amt verpflichtet und muss notfalls Amtsterminen den Vorrang vor der Arbeit geben. Irgendwie leuchtet mir das nicht ganz ein.

Tja wirklich dumm gelaufen das Ganze...
Hab heute nochmal mit meinem Chef gesprochen bzgl. Perspektive, und er sagte, dass ich die Möglichkeit hätte, eine vom Amt geförderte Umschulung in dem Bereich zu machen (Groß- und Aussenhandel). Dann würde ich weiterhin die Arbeit machen, die ich jetzt auch schon mache, und noch mal für 6 Monate die Schulbank drücken. Am Ende hab ich dann den offiziellen Nachweis einer Qualifikation, mit der ich mich weiter bewerben kann. Übernehmen kann er mich höchstwahrscheinlich nicht, da er selber unsichere Einnahmen hat. Hab auch selber Einblick in sein Geschäftskonto und was da zufliesst und abgeht an Geldern. Das Geschäft ist halt kundenabhängig, da weiss man ja nie wieviel am Ende reinkommt.
Zu dem Lohn nochmal... ich krieg insgesamt sowieso nicht viel mehr als den anrechnungsfreien Betrag, also das macht das Kraut dann auch nicht fett.
Werd morgen dann einfach sagen, dass ich an dem Montag unverzichtbar war, weil nachm Wochenende immer besonders viel zu tun war. Ist auch tatsächlich so, weil übers Wochenende viele Aufträge reinkommen, die dann bearbeitet werden müssen.

Es geht nicht darum, daß Du den Amtsterminen den Vorrang gibst, sondern darum, daß Du Dich um Termine kümmerst und wenn Du einen nicht einhalten kannst, ihn absagst. Wenn Du Dich nicht rührst, sitzt Dein Berater dort umsonst, der denkt sich dann zu recht, daß Du nicht verlässlich bist.

Und was das Geld betrifft, daß Dein Chef Dir am Amt vorbei gibt, damit schadest Du Dir nur selber, wenn das rauskommt, kannst Du ein Betrugsverfahren bekommen und vielleicht wird auch alles Geld, was Du vom Amt bekommen hast, zurückgefordert.
 
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