Hallo,unsere Tochter ist fünf Jahre alt,und sie ist den ganzen Tag unzufrieden,weinerlich.Das beginnt bereits morgens,noch im Bett,bis abends,wieder im Bett.Und ca ein 15 Minuten Schreianfall täglich,wo sie tritt,beisst.Sie weiß das hinterher gar nicht,sie ist so gefangen in ihrer Wut.Einen Termin beim Psychologen hatten wir,der meinte mit Körperwahrnehmungs Übungen ist das schnell weg.Nichts passiert.Was kann uns helfen.Kinderjoga,andere Vorschläge bitte.Danke
ich kann dir da keine Tipps geben,weil ich selber nicht in dieser Situation drin stecke.
aber offtmals übertragen wir Mütter oder Väter gewissen Anteile auf die Kinder.
die uns selbst als Spiegel von ihnen vorgehalten werden.
Ich selbst beobachte das schon seit längerem.
In dem Moment wenn ich das akzeptiere fängt das Spirituelle arbeiten an.
glaube mir nichts,überprüfe es ob meine Worte für dich einen sinn ergeben
und mach eine Art Selbstreflexion dann wird's wirklich besser
diesen Spruch habe ich vor Jahren von einer guten Freundin bekommen
die auch wie ich seit Jahren sich mit Spirituellen Themen beschäftigt
und an sich selbst ,und als Therapeutin tätig ist.
Wenn man das liest und sich immer wieder klar macht das unsere Kinder
eigene Persöhnlichkeiten sind.Wird einem schnell Bewusst das wir an uns selbst die meiste Arbeit haben.
wünsche dir viel Kraft und segen.
Kinder sind so wunderbare kleine Wesen liebe grüße an dich von Nussbaum
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran, arabischer Dichter, 1883-1931