Schwesternstreit....

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Alleine die Diskussion um Schlaftabletten regt mich so maßlos auf.
Merlina, nur du kannst die Reißleine ziehen, für dich.
Wenn ein Mensch "Probleme" dieser Art (die sie ja selbst kreiert) als Lebensinhalt versteht, liegt eine Neurose nahe.
Allerdings wird diese auch laufend neu aktiviert, weil ihr niemand wahre Grenzen aufzeigt. Aus Angst.
Eine Dynamik, die irgendwann eskaliert.

Deine Entscheidung, ob du mit leiden willst. Oder ihr die Verständnis-Energie entziehst.
Umdenken wird sie erst, wenn sie auf sich allein gestellt ist.
Bis dahin kannst du dich als Packesel missbrauchen lassen.
Oder dich aus gesundem Selbstrespekt zurückziehen.
 
Und alle spielen mit, weil jeder an seiner festen Rolle im System festhält.
Genau und es geht nur so lange gut bis einer nicht mehr mitspielt. Und dieses Mitspielen geht meist so lange gut, bis es einem so viel Kraft raubt, dass man "erkennt" und aussteigt.

Das ist ein Entwicklungsprozess. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Als mir selbst so etwas passiert ist, hatte ich zuerst ein schlechtes Gewissen, weil ich mich da rausgezogen habe. Erst als ich wirklich dazu stehen konnte und es auch gefühlt richtig war ging es mir besser.
 
Aber ich weiß selbst wie das Gefühl ist "nicht zu wissen wohin"

es erinnert mich an meine schlimmste Zeit, wo ich "gehen musste" aber nicht wusste wohin.
wo mir bewusst wurde das "mein zu Hause gar nicht mein Zu Hause ist"

ich kenne dieses Gefühl...........
 
Sie hält dich klein, aber du lässt dies auch zu.

aber sie sagte heute "mir würde es Spaß machen, sie klein zu machen"

wie kommst du darauf das sie mich klein macht? wenn das doch ihr Gefühl ist ?

Ich fühle mich nicht "klein" ich fühle mich "machtlos"......."hilflos"........."es tut weh ihr nicht helfen zu können"
 
aber sie sagte heute "mir würde es Spaß machen, sie klein zu machen"
Natürlich ist das ihr Gefühl - die ganze Welt gegen sie. Niemand hat Verständnis. Und kein Leid ist größer als das ihre.
Damit ist sie frei von Eigenverantwortung und Schuld.

Merkst du was? :angel2:

Das war`s von mir dazu.
Ich wünsche dir, dass du bald Grenzen deutlich machst und dich nicht mit in ihren Untergrund ziehen lässt.
 
Das mit dem TV schauen....ist ein witziger Gedanke....

aber ich höre eh oft schon nicht mehr hin...........bin oft froh wenn ein anderes Familienmitglied kommt und sich den ganzen Scheiß wieder anhört........dann klinke ich mich sofort aus, und geh was tun.

Aber sie tut mir so leid, und ich wünschte ich könnte "wortlos" helfen.

Aber ewig muss ich wieder "meinen Senf" dazugeben, und sie fühlt sich dadurch mies.

Ich bemühe mich eh schon ohne Ende das Richtige zu sagen, aber schön langsam geht mir auch die Luft aus......:(
Dazu kann ich nur wieder sagen, es ist ihr Problem, lass es ihr, damit sie endlich kapiert, das jeder für sein Leben selbst verantwortlich ist.
 
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aber was ist mit:

Mitgefühl?, Asylsuchende bekommen auch ein zuHause, Hilfe in Notsituationen? Nur auf Familie ist Verlass, Blut ist dicker als Wasser,
Wenns mir schlecht geht, hoffe ich auch auf ihre Unterstützung, ........

usw. ich kann nicht sagen "ja schlafe hier,..........aber rede nichts mit mir...."
 
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