Es gibt doch noch Zwischenstufen zwischen "immer helfen" und "niemals helfen".
Diese Gratwanderung versuche ich zu gehen.........diese Woche gabs nur ein Telefonat....weil ich ihr am Montag früh eben gesagt habe "du zwingst mich permanent mich mit deinem Problem zu beschäfitgen", und ich denke sie hats verstanden.
Das ändert aber leider nichts an ihrem Problem, an ihrer Zerissenheit, an ihrer gefühlten Heimatlosigkeit. Sie fühlt sich als wäre sie "obdachlos". Auf alle eventuellen Nachfolgewohnungen muss sie bis zu zwei Monate warten...usw. Und ihr größtes Problem ist die Denkspirale, das hadern mit der Fehlentscheidung und das absolute fehlen von Vertrauen in ihre eigenen Urteilsfähigkeit. (Ständig fragt sie, was würdst du tun)
Sie sagte, sie habe sich eh noch nie so "auf die Füße stellen" müssen wie die letzten zwei Monate. Der Umzug, das ganze Drum Herum, die Verkaufsgespräche, die momentane starke Auftragslage in ihrem Job, und jetzt eben die neuerliche Wohnungssuche...verhandlungen mit den Wohnungsgenossenschaften....usw. usw. und dazwischen eben permanenter Schlafmangel...........
und immer das "hadern"....2017 hätte ein schönes Jahr werden sollen...(dachte sie)
Wir werden sehen....wies weitergeht....musste jetzt auf meine Mitfahrgemeinschaftskollegin warten...drum hab i wieder zuuuuuu viel geschrieben *ggg*
Baba, und habt an schönen Tag.