Schwererziehbare Kinder

Soll man Menschen die keinen Respekt haben vor einem Lehrer mit "Liebe und verständnis" entgegenkommen?

so funktioniert das, und vermutlich NUR so.
Denn: wo und wie anders sollten solche Problem-kids das denn sonst vorgeführt bekommen?
Und nebenbei noch etwas: es ist zwingend notwendig, klar seine eigenen Schwachpunkte zu kennen und zu ihnen zu stehen, wenn man eine Chance bei solchen kids haben will. und möglicherweise auch zuzugestehen, dass die noch mehr davon finden als man selbst kennt ;) Dieses "Fertigmachen" basiert immer auf der Weigerung, das Selbstbild von außen antasten zu lassen.
 
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aha
also ich wollt mich aber nicht von einer wilden Horde und von deren Eltern fertigmachen lassen
ich glaube die wollen aber auch daß man sich durchsetzen kann! das sie wissen bis hierhin und dann geht es nicht weiter. ich denke mal daß sie Respekt haben WOLLEN, jemanden zu denen sie aufsehen können. Weil wenn sie immer nur gewinnen das wird sicherlich langweilig:D
 
Genau... der Druck führt überhaupt zu solchen Begebenheiten... also machen wir gleich mehr Druck.


Und bauen gleich spezielle Viertel auf.

:lachen:


wyrm

Das würde ich nicht sagen. Den Kindern (beziehe mich auf die Links zu den Artikeln) fehlt Disziplin und Respekt. Das kann ich nicht erreichen, indem ich die Schüler nett anlächel und sie bitte doch etwas leiser zu sein und mir zuzuhören. Die lachen mich höchstens aus. Daher ist es in solchen Fällen notwendig ERSTMAL (das heißt ja nich für immer) den Respekt der Scshüler zu erlangen und das geht heutzutage vor allem bei solchen Kids nur, indem man ihnen zeigt, "wer am längeren Hebel sitzt". Wenn sie DANN zuhören und bereit sind mitzuarbeiten, kann man wieder auf ein normales Level kommen. Das sollte man auch, denn kein Lehrer (zumindest keiner den ich kenne) fühlt sich als Diktator wohl. Manchmal MUSS man aber streng sein. Und das ist das, was an dem Beruf eigentlich am schwersten ist.

Druck fürhrt nicht zu solchen Begebenheiten, sondern eher fehlender Druck. Solange man fair bleibt, ist auch Druck ok. Er ist sogar notwendig, da die Schulen auch den Bildungsauftrag haben, Kinder auf das Leben vorzubereiten und da ist man ständig mit schwierigen Situationen konfrontiert und muss im Vorfeld gelernt haben, dem Druck standzuhalten und damit umzugehen.

Dein Beitrag ist dahingehend leider sehr vorurteilsbeladen, was wahrscheinlich daraus resultiert, dass du mit Lehrern eher negative Erfahrungen hast?

LG Nachtschwärmer
 
aha
also ich wollt mich aber nicht von einer wilden Horde und von deren Eltern fertigmachen lassen
ich glaube die wollen aber auch daß man sich durchsetzen kann! das sie wissen bis hierhin und dann geht es nicht weiter. ich denke mal daß sie Respekt haben WOLLEN, jemanden zu denen sie aufsehen können. Weil wenn sie immer nur gewinnen das wird sicherlich langweilig:D

Ja, sie suchen Grenzen... oder Rebellieren gerade (das ist übrigens auch ein Phänomen unserer Gesellschaft... Rebellion in der Pubertät),
oder sonstwas, je nach dem, wo sie grad eben sind.

Und genauso wollen sie auch respektiert werden.

Wie alle Menschen.

Und nicht in einen Raum eingesperrt werden, von irgendeinem emotional überforderten Koffer.

:lachen:

Wyrm
 
wow wyrmchen du kennst dich voll aus
vielleicht sollt man dich mal als Nummer 7 in die besagte Schule schicken. Mal schaun wie du da wieder raus kommst:weihna1
auf allen vieren vielleicht?
:lachen:
 
Nachtschwärmer;965631 schrieb:
Das würde ich nicht sagen. Den Kindern (beziehe mich auf die Links zu den Artikeln) fehlt Disziplin und Respekt. Das kann ich nicht erreichen, indem ich die Schüler nett anlächel und sie bitte doch etwas leiser zu sein und mir zuzuhören. Die lachen mich höchstens aus. Daher ist es in solchen Fällen notwendig ERSTMAL (das heißt ja nich für immer) den Respekt der Scshüler zu erlangen und das geht heutzutage vor allem bei solchen Kids nur, indem man ihnen zeigt, "wer am längeren Hebel sitzt". Wenn sie DANN zuhören und bereit sind mitzuarbeiten, kann man wieder auf ein normales Level kommen. Das sollte man auch, denn kein Lehrer (zumindest keiner den ich kenne) fühlt sich als Diktator wohl. Manchmal MUSS man aber streng sein. Und das ist das, was an dem Beruf eigentlich am schwersten ist.

Druck fürhrt nicht zu solchen Begebenheiten, sondern eher fehlender Druck. Solange man fair bleibt, ist auch Druck ok. Er ist sogar notwendig, da die Schulen auch den Bildungsauftrag haben, Kinder auf das Leben vorzubereiten und da ist man ständig mit schwierigen Situationen konfrontiert und muss im Vorfeld gelernt haben, dem Druck standzuhalten und damit umzugehen.

Dein Beitrag ist dahingehend leider sehr vorurteilsbeladen, was wahrscheinlich daraus resultiert, dass du mit Lehrern eher negative Erfahrungen hast?

LG Nachtschwärmer
Nö. Ich war ein EinserSchüler.

Viele Freunde, Liebe Familie... 2 Augen, die guggen.

Also, wo sind die Vorurteile und wer sitzt hier am Längeren Hebel. :D


Druck und Spannung ist nicht notwendigerweise das Gleiche.

Und die Kids sitzen immer am Längeren Hebel, die zahlen die Rente der Älteren und sind die Zukunft ;)


Wyrm
 
zum schulsystem... es ist ein irrsinn an sich... das offenbart sich in den kids z.b.

drillmaschienerie, die den menschen vorgaukelt, sich in irgendwas selbst zu verwirklichen.

in einer fabrik zum beispiel, oder in bücherregalen oder aktenordnern.

da kommen dann weltfremde, unpraktische leute mit komischen ideen raus, die ihr leben neben den sachen, die sich kaufen...
wohnung, fernsehserien usw. ...durch irgendwelche unternehmen oder neokolonialistischen projekten oder sonstwas definieren...

z.b kindern in brasilien zu helfen... und dort schulen aufbauen.

an stelle sich um die kinder in wien oder österreich oder sonstwo,.. im umkreis eben, zu kümmern.

soziale und kommunikative regression ist das.

und die meisten haben keine chance.

wyrm

Oje, da beantwortet sich meine Frage, die ich dir in meinem vorherigen Beitrag gestellt habe schon von alleine.

Schulen sind schon lange keine Drillmaschinen mehr. Das waren sie auch zu meiner Schulzeit schon nicht mehr.
Selbstverwirklichung hängt übrigens immer vom Individuum ab und muss nicht schulbezogen sein. Die Schule hat den Auftrag under Kulturgut weiterzugeben, da ansonsten eine funktionierende Gesellschaft und Fortschritt nicht möglich sind. Daher müssen die Lehrer auch (leider) Schüler einschätzen und selektieren. Unser Wirtschaftssystem verlangt Noten, nach denen später der "Wert" der Menschen gemessen wird. Tja und die Lehrer... versuchen das Beste daraus zu machen und fair zu bleiben. Wir sollen niemanden bremsen, aber auch niemandem Hoffnung machen, der das Potenzial zu dem jeweiligen Zeitpunkt nicht aufweist. Das ist sehr kompliziert aber leider bei uns notwendig.

Die Tatsache, dass Jugendliche sich zunehmend immer mehr durch Konsumgegenständen und Außerlichkeiten definieren ist kein Verdienst der Schulen, sondern vielmehr der Gesellschaft und den Medien zuzuschreiben.

LG

Nachtschwärmer
 
Nö. Ich war ein EinserSchüler.

Viele Freunde, Liebe Familie... 2 Augen, die guggen.

Also, wo sind die Vorurteile und wer sitzt hier am Längeren Hebel. :D


Druck und Spannung ist nicht notwendigerweise das Gleiche.

Und die Kids sitzen immer am Längeren Hebel, die zahlen die Rente der Älteren und sind die Zukunft ;)


Wyrm

Leider gehst du nicht auf das ein, was ich wirklich geschrieben hat. Daher macht die Diskussion keinen Sinn. Schade.

LG Nachtschwärmer
 
Werbung:
aha
also ich wollt mich aber nicht von einer wilden Horde und von deren Eltern fertigmachen lassen
musste ja auch nicht, oder? :)

ich glaube die wollen aber auch daß man sich durchsetzen kann! das sie wissen bis hierhin und dann geht es nicht weiter. ich denke mal daß sie Respekt haben WOLLEN, jemanden zu denen sie aufsehen können. Weil wenn sie immer nur gewinnen das wird sicherlich langweilig:D
...naja, eigentlich machen sowas nur kids, die bei dem, was ihnen wesentlich ist, IMMER verloren haben. Und folglich auf Nebenschauplätzen wenigstens ein paar Schlachten für sich entscheiden müssen.

Und: klar wollen die jemanden zum Respektieren haben. Das bedeutet aber auch, dass man nicht die hohlen Respekteinflössungsmethoden benutzen darf, die sie eh bis zum Erbrechen eingetrichtert bekommen.
Das ist auch genau der Unterschied zwischen autoritärem Verhalten und Autorität, ersteres basiert allein auf einem Anspruch, zweiteres auf einer Qualifikation. Und diesen Unterschied haben gerade kids mit vielen Erfahrungen mit autoritärem Verhalten ruckzuck raus. Was nicht bedeutet, dass sie dann urplötzlich beginnen, ihre Rebellionsmuster auf zu geben, dann müssen sie erst mal mit Alternativen vertraut werden, die sie häufig einfach nicht kennen, weil sie nie eine Anwendung dafür hatten.
 
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