M
Mahuna
Guest
spirituss meint, dass du für den Zaubertrunk (Ayahuasca) noch nicht reif bist. Mag sein. Ich kann das nicht beurteilen.
Doch bin ich mit 24 Jahren unfreiwillig mit einem solchen" Zaubertrunk" konfrontiert worden. Ich wusste gar nicht, was es war, was mir da einer meiner Freunde zum trinken gab. Obwohl ich nicht reif war (oder doch?), hat diese Nacht mein ganzes weiteres Leben bestimmt.
Ja, es geht durch die Todespforte auf so einer Reise - doch diese eröffnet dir ein völlig neues Lebensgefühl, es ist, als ob man aus einem Traum, genannt irdisches Leben, erwache und sich nun frei in Raum und Zeit bewegen kann. Dabei kommt es zu zahlreichen inneren Prozessen und Verwandlungen, bis du dann wieder zurückkehrst in dein normales Bewusstsein, welches nun allerdings um eine transzendentale Dimension erweitert worden ist.
Ayahuasca ist den indios heilig, da sie den Menschen aus seiner Einseitigkeit befreit und in Beziehung zu seinem höheren oder inneren Wesen bringt, was im Trancezustand geschieht.
Ayahuasca und andere Medizinpflanzen wie Pilze und Peyotl, haben, noch niemanden süchtig gemacht, da es nicht leicht ist, so eine Reise zu verkraften. Es ist eine psychodelische Reise, die dich durch dein Unterbewusstsein, aber auch ins transzendentale Bewusstsein bringt, je nach Bewusstsein des Betroffenen.
Auch das Verzehren halluz. Pilze und Kakteen sind in Südamerika nicht verboten, da dies uralte Traditionen und Rituale der indios sind. Im Mexiko beteiligen sich hunderte von indios in tagelangen Märschen auf Peyotl-Ernte.
Unwissende werfen alle Drogen in einen Topf - da heisst es "die Drogen" (und Alkohol, der natürlich keine Droge ist, obwohl bekannt ist, dass Alkoholiker in Trance kommen können und dann am nächsten Tag nicht mehr wissen, was sie angestellt haben).
Süchtigmachende Drogen sind im Gegensatz zu Medizin-oder Kraftpflanzen, die Opiate und deren Derivate wie Heroin, dann Kokain, Alkohol und Tabak.
In Lateinamerika gibt es kein Vorurteil darüber, weil wir hier sozusagen "am Ball" sind. Leider haben sich in den letzten 10 Jahren viele indios, die keine Schamanen sind, als solche ausgegeben, um dummen Europäern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch ein Franzose hat sich in Peru breit gemacht, nachdem er bei einem Schamanen in die Lehre gegangen war. Nun bedient er Dutzende von neugierigen Europäern, die happig zu zahlen haben. Dennoch sprechen Freunde von mir, die dort bei ihm wahren, sehr gut von ihrer Ayahuasca Erfahrung.
Doch das ist der touristische psychodelic-Trampelpfad. Wer es ernst meint, und nicht nur eine teure Erfahrung machen will, der muss sich dann schon selbst ohne vorgefährtigtes Programm auf den Weg machen. Das rate ich aber Niemandem an, denn zwar gibt es schon einige, die es wagten, doch nicht alle brachten auch die nötigen Voraussetzungen mit, die ein solch ungewöhnlicher Weg erfordert.
Doch bin ich mit 24 Jahren unfreiwillig mit einem solchen" Zaubertrunk" konfrontiert worden. Ich wusste gar nicht, was es war, was mir da einer meiner Freunde zum trinken gab. Obwohl ich nicht reif war (oder doch?), hat diese Nacht mein ganzes weiteres Leben bestimmt.
Ja, es geht durch die Todespforte auf so einer Reise - doch diese eröffnet dir ein völlig neues Lebensgefühl, es ist, als ob man aus einem Traum, genannt irdisches Leben, erwache und sich nun frei in Raum und Zeit bewegen kann. Dabei kommt es zu zahlreichen inneren Prozessen und Verwandlungen, bis du dann wieder zurückkehrst in dein normales Bewusstsein, welches nun allerdings um eine transzendentale Dimension erweitert worden ist.
Ayahuasca ist den indios heilig, da sie den Menschen aus seiner Einseitigkeit befreit und in Beziehung zu seinem höheren oder inneren Wesen bringt, was im Trancezustand geschieht.
Ayahuasca und andere Medizinpflanzen wie Pilze und Peyotl, haben, noch niemanden süchtig gemacht, da es nicht leicht ist, so eine Reise zu verkraften. Es ist eine psychodelische Reise, die dich durch dein Unterbewusstsein, aber auch ins transzendentale Bewusstsein bringt, je nach Bewusstsein des Betroffenen.
Auch das Verzehren halluz. Pilze und Kakteen sind in Südamerika nicht verboten, da dies uralte Traditionen und Rituale der indios sind. Im Mexiko beteiligen sich hunderte von indios in tagelangen Märschen auf Peyotl-Ernte.
Unwissende werfen alle Drogen in einen Topf - da heisst es "die Drogen" (und Alkohol, der natürlich keine Droge ist, obwohl bekannt ist, dass Alkoholiker in Trance kommen können und dann am nächsten Tag nicht mehr wissen, was sie angestellt haben).
Süchtigmachende Drogen sind im Gegensatz zu Medizin-oder Kraftpflanzen, die Opiate und deren Derivate wie Heroin, dann Kokain, Alkohol und Tabak.
In Lateinamerika gibt es kein Vorurteil darüber, weil wir hier sozusagen "am Ball" sind. Leider haben sich in den letzten 10 Jahren viele indios, die keine Schamanen sind, als solche ausgegeben, um dummen Europäern ihr Geld aus der Tasche zu ziehen. Auch ein Franzose hat sich in Peru breit gemacht, nachdem er bei einem Schamanen in die Lehre gegangen war. Nun bedient er Dutzende von neugierigen Europäern, die happig zu zahlen haben. Dennoch sprechen Freunde von mir, die dort bei ihm wahren, sehr gut von ihrer Ayahuasca Erfahrung.
Doch das ist der touristische psychodelic-Trampelpfad. Wer es ernst meint, und nicht nur eine teure Erfahrung machen will, der muss sich dann schon selbst ohne vorgefährtigtes Programm auf den Weg machen. Das rate ich aber Niemandem an, denn zwar gibt es schon einige, die es wagten, doch nicht alle brachten auch die nötigen Voraussetzungen mit, die ein solch ungewöhnlicher Weg erfordert.