Schweizer Abstimmungsdesaster

jüre;4497038 schrieb:
Ich habe auch nein gestimmt, die SVP ist einfach zu mächtig. Andererseits, 25% Ausländer, also jeder Vierte...das kann schon "befremden"

ach weisst du, ich bin doch selber einfach per zufall schweizerin, weil ich halt hier geboren bin.

mensch sein ist, schlussendlich, mensch sein.
und jeder von uns wär einfach gern happy
 
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ach weisst du, ich bin doch selber einfach per zufall schweizerin, weil ich halt hier geboren bin.

mensch sein ist, schlussendlich, mensch sein.
und jeder von uns wär einfach gern happy

Du hast schon recht, auch mein Sohn ist halber Grieche, ich finde Farbtupfer in der Gesellschaft sogar notwendig, sonst wirds langweilig.
Der Ausländeranteil in den Gefängnissen ist aber erschreckend hoch und es gibt Plätze und Zeiten in der "grossen" Stadt die man meiden sollte, vor allem als bald 60-jähriger.
 
jüre;4497055 schrieb:
Du hast schon recht, auch mein Sohn ist halber Grieche, ich finde Farbtupfer in der Gesellschaft sogar notwendig, sonst wirds langweilig.
Der Ausländeranteil in den Gefängnissen ist aber erschreckend hoch und es gibt Plätze und Zeiten in der "grossen" Stadt die man meiden sollte, vor allem als bald 60-jähriger.

wie gesagt, ich kann die probleme nicht lösen. bin chorleiterin und geniesse es, die menschen sich öffnen und ausdrücken zu sehen in der musik. mehr kann ich nicht wirklich tun.
ich denk schon lange dran rum, dem integrationsamt von zürich meinen einen chor näherzubringen, als "chor für alle, die neu hier sind". muss ich endlich mal tun.
grenzen abbauen, von mensch zu mensch.
einen gefangenenchor hab ich mir auch schon überlegt, wär sicher super vom therapeutischen her, aber da müsst ich noch ein paar jährchen älter sein, für einen männerknastchor, so richtig schrumpelig :D dann gings vielleicht.

in der stadt hab ich keine angst - man muss einfach pech haben, dass einem was passiert.

:umarmen:
 
jüre;4497055 schrieb:
Du hast schon recht, auch mein Sohn ist halber Grieche, ich finde Farbtupfer in der Gesellschaft sogar notwendig, sonst wirds langweilig.
Der Ausländeranteil in den Gefängnissen ist aber erschreckend hoch und es gibt Plätze und Zeiten in der "grossen" Stadt die man meiden sollte, vor allem als bald 60-jähriger.

Am besten man macht es wie zhaus. Man lässt nur die Sympathischen herein.:umarmen:
 
wie gesagt, ich kann die probleme nicht lösen. bin chorleiterin und geniesse es, die menschen sich öffnen und ausdrücken zu sehen in der musik. mehr kann ich nicht wirklich tun.
ich denk schon lange dran rum, dem integrationsamt von zürich meinen einen chor näherzubringen, als "chor für alle, die neu hier sind". muss ich endlich mal tun.
grenzen abbauen, von mensch zu mensch.
einen gefangenenchor hab ich mir auch schon überlegt, wär sicher super vom therapeutischen her, aber da müsst ich noch ein paar jährchen älter sein, für einen männerknastchor, so richtig schrumpelig :D dann gings vielleicht.

in der stadt hab ich keine angst - man muss einfach pech haben, dass einem was passiert.

:umarmen:

Ah, Fidelio!:)
 
jüre;4497038 schrieb:
Ich habe auch nein gestimmt, die SVP ist einfach zu mächtig. Andererseits, 25% Ausländer, also jeder Vierte...das kann schon "befremden"

Wer A sagt muss auch bereit sein müssen B zu aktzeptieren.
Das aussuchen von Sahnestückchen geht halt nicht.
Abgeschlossene Verträge sind einzuhalten,und wenn die Schweiz mit der EU Verträge abschliesst und einzelne Punkte wie die Freihzügigkeit nicht aktzeptiert,werden dann auch automatisch Vetragspunkte die der Schweiz dienlich sind in Frage gestellt.
Also,das ganze ist doch kein einseitiges Wunschkonzert.
 
Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze...

Ich finde den Schritt der Schweizer Bevölkerung mutig, könnte/sollte evtl. zum Denken anregen. Zuwanderung JA, natürlich. Aber... ich glaube nicht, dass die EU sich nicht desse bewusst ist, dass sie andere Länder mehr oder weniger bevölkerungsmäßig "austrocknet". Wenn im eigenen Land Möglichkeiten vorhanden sich, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hat kaum jemand das Bedürfnis, seine Heimat, seine Familie zu verlassen.

Bei mir kommt dieses ganze "Zuwanderungs-Spiel" eher wie ein Benützen an. "Wir" brauchen Zuwanderer, weil unsere eigenen Bevölkerung immer weniger wird, also sollen "die" herkommen, damit WIR hier unseren Wohlstand erhalten können - und in deren Heimat geht noch mehr alles den Bach runter, weil die Leute immer weniger werden. Die Familienerhalter werden durch Umstände gezwungen, Familienangehörige zu verlassen, schicken dann von AT, DE, von wo auch immer Geld nachhause, d.h., die Daheimgebliebenen leben mehr oder weniger von Almosen.

Das kanns nicht sein, das ist für mich nicht wirklich menschenrechtsfreundlich - keine echte Humanität, so wie ich sie verstehe.

Und nein, ich bin von Ausländerfeindlichkeit weit entfernt (damit nicht evtl. Missverständnisse entstehen).

LP
 
Wenns um die Fachkräfte geht, hab ich auch kein Problem mit der Zuwanderung. Jeder der einen Beitrag leistet ist willkommen.

Wenn die Zuwanderung jedoch Ausmaße annimmt wie hier in Österreich kann ich das Ergebnis der Abstimmung nur all zu gut verstehen.




hast du aktuelle zahlen, wie viel % der österreicher hat ausländischer herkunft?
(weisst du, ich bin zwar österreicher, geboren bin ich aber in ungarn...schon sehr lange lebe ich in deutschland und weiss welche "probleme" mit "ausländern" in wie schon immer gab...schliesslich kenne ich "herr karl" (=qultiger) ziemlich gut...)


shimon
 
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Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze...

Ich finde den Schritt der Schweizer Bevölkerung mutig, könnte/sollte evtl. zum Denken anregen. Zuwanderung JA, natürlich. Aber... ich glaube nicht, dass die EU sich nicht desse bewusst ist, dass sie andere Länder mehr oder weniger bevölkerungsmäßig "austrocknet". Wenn im eigenen Land Möglichkeiten vorhanden sich, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, hat kaum jemand das Bedürfnis, seine Heimat, seine Familie zu verlassen.

Bei mir kommt dieses ganze "Zuwanderungs-Spiel" eher wie ein Benützen an. "Wir" brauchen Zuwanderer, weil unsere eigenen Bevölkerung immer weniger wird, also sollen "die" herkommen, damit WIR hier unseren Wohlstand erhalten können - und in deren Heimat geht noch mehr alles den Bach runter, weil die Leute immer weniger werden. Die Familienerhalter werden durch Umstände gezwungen, Familienangehörige zu verlassen, schicken dann von AT, DE, von wo auch immer Geld nachhause, d.h., die Daheimgebliebenen leben mehr oder weniger von Almosen.

Das kanns nicht sein, das ist für mich nicht wirklich menschenrechtsfreundlich - keine echte Humanität, so wie ich sie verstehe.

Und nein, ich bin von Ausländerfeindlichkeit weit entfernt (damit nicht evtl. Missverständnisse entstehen).

LP




dieswer "schritt" ist nicht mutig - es ist schlicht meschugge...aber das wirsdt du wieder mal nich verstehen...ich hoffe, dass eu entsprechende sanktinen gegn die schweiz einführen wird.

man kann nicht eine europäsche union anstreben und gleichzeitig freizügigkeit einschränken...(ich weiss, das wirst du nich verstehen...es macht nichts....)
 
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