Schweiz - Auto fahren - keine Lust mehr.

Ich weiß auch nicht. In der Schweiz passiert mir bei einer Fahrt so viel, wie im Leben in Deutschland nicht.:schmoll:

Da fahr ich in Zürich über einen Stein und verbieg mir die Felgen, oder finde einfach nicht mehr aus der Stadt.

Wenn ich Tram fahre lasse ich meinen Geldbeutel liegen.

Es blendet mich die Sonne und gleichzeitig ist auf der Gegenfahrbahn ein Unfall, ich fahre bei rot über die Ampel..ts,ts..knapp zwar , aber wohl doch rot..Es liegt nicht an den verkehrsregeln sondern an mir. Ich habs nicht geschnallt.
Da sagt man die Schweizer können nicht Auto fahren...na ja.


Es wird für mich JEDESMAL teuer wenn ich ..vor allem...in Zürich bin.

Und wenn sie die Strafen noch verschärfen kann ich es mir bei meinem Pech in der Schweiz nicht mehr leisten, dort mit dem Auto hinzufahren.

Aber Seelenwanderer beruhigt mich ein bisserl. Ein Raser bin ich nicht.

Und zu den Vorträgen in Zürich werd ich trotzdem nur noch mit dem Zug anreisen..wenn überhaupt noch.

Nach Bern wollte ich im Mai, Freunde besuchen...hhhmmm, muß ich mir noch guuut überlegen!!!



Lg
Lumen

Zürich ist für Auswärtige legendär schwierig mit dem Auto zu bereisen und vor allem sind Parkplätze teuer oder nicht vorhanden. Selbst ich als Basler habe da Schwierigkeiten. Bern ist etwas besser.
 
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Ich auch....und gleich die Karren der Radfahrer einkassieren, die auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen ihre Rennen fahren.


Sage

Du sprichst vermutlich so, weil du in Deutschland lebst.
In Deutschland werden Fahrradfahrer verkehrsplanerisch seit Jahrzehnten wie Fußgänger eingeschätzt, obwohl sie das keineswegs sind, und, mit Androhung von Bußen, mit der gesamten Fußgängerschaft auf sogenannte Radwege abgedrängt, die auch zu allem Übel meist noch benutzungspflichtig sind, das heisst, der Radfahrer muss von Gesetzes wegen sich auf dem Bürgersteig bewegen, inmitten von Familien mit kleinen Kindern, Kinderwagen, Omas und Opas, die selbstverständlich äusserst empört sind, wenn ihnen Radfahrer, womöglich noch von hinten, herannahen.

Und auf der Straße darf man ja, dank Radwegebenutzungspflicht, auch nicht fahren, sonst wird man angehupt oder abgedrängt oder beschimpft oder noch schlimmeres.

fazit: in Deutschland ist Radfahren nur knapp nicht total verboten. Dafür darf man mit dem Auto rasen, wo und wie man will, eigentlich passiert einem da nicht viel. Autos haben eben immer Vorfahrt, besonders die Mercedesse.

Da haben wir Schweizer den Deutschen immerhin eines voraus: Wir haben zumeist anständige Radwege, auf denen man auch wirklich fahren kann, ohne Fußgänger zu belästigen oder zu gefährden. Und wenn keine sicheren und effizienten Radwege da sind, kann man meist auf der Straße fahren, ohne sein Leben zu riskieren oder irgendwelche von Sesselfurzern ausgedachten StrassenverkehrsZusatzVerordnungen zu verletzen!

Armes Deutschland. Es gibt Milliarden aus dafür, die Radfahrer von der Straße zu verdrängen und es gelingt halt einfach schlussendlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,

habt ihr es mitbekommen?
In der Schweiz sind nun Geschwindigkeitsübertretungen zur Strafsache erlärt worden.
Keine Ordnugswidrigkeit. Man wird zum Straftäter.

Das Auto, welches ja ein Tatwerkzeug ist kann eingezogen und verkauft werden.

Klar, nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Aber trotzdem möchte ich nicht mehr durch die Schweiz mit dem Auto fahren.:rolleyes:


Lg
Lumen

na ja a bissl an vogel habens schon in der schweiz. aber so wie es jetzt ist/war, dass einkommensabhänigige strafen rausgehen, find ich super. für geschäftliche dauerraser wäre das hier gut!!
@lumen...mit dem zug bist wohl besser dran,lol
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sprichst vermutlich so, weil du in Deutschland lebst.
In Deutschland werden Fahrradfahrer verkehrsplanerisch seit Jahrzehnten wie Fußgänger eingeschätzt, obwohl sie das keineswegs sind, und, mit Androhung von Bußen, mit der gesamten Fußgängerschaft auf sogenannte Radwege abgedrängt, die auch zu allem Übel meist noch benutzungspflichtig sind, das heisst, der Radfahrer muss von Gesetzes wegen sich auf dem Bürgersteig bewegen, inmitten von Familien mit kleinen Kindern, Kinderwagen, Omas und Opas, die selbstverständlich äusserst empört sind, wenn ihnen Radfahrer, womöglich noch von hinten, herannahen.

Und auf der Straße darf man ja, dank Radwegebenutzungspflicht, auch nicht fahren, sonst wird man angehupt oder abgedrängt oder beschimpft oder noch schlimmeres.

fazit: in Deutschland ist Radfahren nur knapp nicht total verboten. Dafür darf man mit dem Auto rasen, wo und wie man will, eigentlich passiert einem da nicht viel. Autos haben eben immer Vorfahrt, besonders die Mercedesse.

Da haben wir Schweizer den Deutschen immerhin eines voraus
: Wir haben zumeist anständige Radwege, auf denen man auch wirklich fahren kann, ohne Fußgänger zu belästigen oder zu gefährden. Und wenn keine sicheren und effizienten Radwege da sind, kann man meist auf der Straße fahren, ohne sein Leben zu riskieren oder irgendwelche von Sesselfurzern ausgedachten StrassenverkehrsZusatzVerordnungen zu verletzen!

Armes Deutschland. Es gibt Milliarden aus dafür, die Radfahrer von der Straße zu verdrängen und es gelingt halt einfach schlussendlich nicht.
Was für ein Geschwätz!!!

Man merkt, dass du noch nie in der "fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands" Münster warst - wenn du überhaupt je in einer dtsch. Stadt warst, in der das Fahrrad nicht nur in der Freizeit genutzt wird, sondern ein ernstzunehmendes Fortbewegungsmittel ist.

In Münster bist du als Fußgänger oder Autofahrer der Ar***, was schon daran zu erkenne ist, dass weder Fußwege noch Straßen im Winter geräumt werden, aber die Fahrradwege. Mit dem Auto ist kaum ein Vorankommen in dieser Stadt und als Fußgänger ist man ständig am Ausweichen vor irgendwelchen wildgewordenen Radfahrern, die die Meinung zu vertreten scheinen, dass die Welt ausschließlich ihnen gehört und Verkehrsregeln nur für andere gelten.

Nee, in den richtigen Fahrradhochburgen schadet es nichts, wenn diese Leute mal kapieren, dass man ein funktionierendes Licht am Rad braucht, nicht gegen jede beliebige Einbahnstaße fahren kann, der Bürgersteig für die Fußgänger gedacht ist oder die Radwege an den Straßen parallel zum Verkehr benutzt werden müssen etc.

Wie du allerdings auf die Idee kommst, dass das "arme Deutschland" Milliarden dafür ausgibt die Fahrradfahrer von den Straßen zu verdrängen ist mir ein vollkommenes Rätsel. Vorurteile, was? Macht nichts, ich bin auch kein Freund der Schweiz(er).

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zürich ist für Auswärtige legendär schwierig mit dem Auto zu bereisen und vor allem sind Parkplätze teuer oder nicht vorhanden. Selbst ich als Basler habe da Schwierigkeiten. Bern ist etwas besser.


Parkplätze!!!
Das nächste heiße Thema.

In der Schweiz muß man in einem Amt Parkausweise beantragen..um parken zu dürfen. Ansonsten muss man auf die "blauen?" Parkplätze parken die es eigentlich gar nicht gibt :)

Das ist auch in Bern so. Da habe ich mal an einem mehrtätgigen Kurs teilgenommen.
Aber eine seehr schöne Stadt wie ich finde. Vor allem die Aussicht in die Alpen. WOW.


Und man findet wieder problemlos raus.
Abends bekommt man keinen Platz in der Kneipe, wenn nicht reserviert..

Und man MUß auf jeden Fall bei einer roten Ampel, die nur für ein Parkhaus ist warten. egal ob jetzt ein Auto rauskommt oder nicht. Habe ich gelernt. Jawoll!.

Ich mag die Schweizer, obwohl sie Deutschland anscheinend als Entwicklungsland betrachten ;)
Nur eben Autofahren....menno...

LG
Lumen
 
Parkplätze!!!
Das nächste heiße Thema.

In der Schweiz muß man in einem Amt Parkausweise beantragen..um parken zu dürfen. Ansonsten muss man auf die "blauen?" Parkplätze parken die es eigentlich gar nicht gibt :)

Das ist auch in Bern so. Da habe ich mal an einem mehrtätgigen Kurs teilgenommen.
Aber eine seehr schöne Stadt wie ich finde. Vor allem die Aussicht in die Alpen. WOW.


Und man findet wieder problemlos raus.
Abends bekommt man keinen Platz in der Kneipe, wenn nicht reserviert..

Und man MUß auf jeden Fall bei einer roten Ampel, die nur für ein Parkhaus ist warten. egal ob jetzt ein Auto rauskommt oder nicht. Habe ich gelernt. Jawoll!.

Ich mag die Schweizer, obwohl sie Deutschland anscheinend als Entwicklungsland betrachten ;)
Nur eben Autofahren....menno...

LG
Lumen


Von unten nach oben:

na klar musst du an ner roten Parkhausampel warten. Das Auto wird kommen, auch wenn du es nicht siehst. Es kann zwei Stockwerke tiefer sein, und nur eine Fahrspur!

Das mit den Kneipen ist nicht immer so, ich geh meistens einfach rein, ohne zu reservieren. Bei Restaurants kommt es drauf an, wie gut frequentiert/beliebt sie sind.

Es gibt in den Städten diese großen Parkhäuser, die einen haufen Geld kosten. Ansonsten ist es besser, man besorgt sich bei Freunden einen privaten Parkplatz. Oder lässt sich erklären, wo man ausserhalb von Parkfeldern parken darf, Das gibt's nämlich auch.
Blaue Zone ist auf eine Stunde beschränkt, nachts darf man da bis morgens um 8 stehenbleiben, und man muss die Parkscheibe stellen.
 
Aber trotzdem möchte ich nicht mehr durch die Schweiz mit dem Auto fahren.:rolleyes:

In der Schweiz Auto fahren war für mich ein Horror!!

Aber trotz dem Liebe ich dieses Land -Die Alpen- Die Natur - allerdings die Schweizern...Die sind einzigartig, wie deren Schokoladen ;)
 
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Bußgelder sind für alle gleich hoch und für einige Raser sind sie nicht mehr als ein Trinkgeld. Wenn sie aber ihr Auto verlieren könnten, sieht das ganz anders aus, daher ist das für mich schon nachvollziehbar.:)

Die Schweiz ist ein sehr schönes Land. Allerdings sieht man an einigen Stellen auch, dass es durch Menschenhand nicht unbedingt schöner gemacht wurde.
 
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