Schweiz: Antifa-Anschlag auf Bar

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
War klar, daß hier der Bulli auch angedackelt kommt... und das auch noch völlig off topic. Aber hauptsache er dackelt :D
 
Werbung:
"Insiderwissen" über eine Szene oder sonst einen Kreis ist doch eine weit bessere Informationsquelle als das, was Außenstehende darüber schreiben - oder ist da etwa jemand anderer Meinung?
Stell dir vor, es gibt noch andere Menschen auf dieser Welt, die direkte Informationen haben :)
 
Auf indymedia wird natürlich verharmlost, die Chaoten bekennen sich selbst zur Sachbeschädigung, ohne jedes Unrechtsbewußtsein... Pack.

Mit einer direkten Aktion haben wir am Samstag einen Auftritt der rechtsextremen Dark-Wave-Band „Camerata Mediolanense“ in Fribourg verhindert.
Die Aktion richtete sich gezielt gegen die Musikinstrumente der „Kameradschaft Mailand“ und gegen die Infrastruktur, die der Club „Elvis et Moi“ den VeranstalterInnen von „Soleil Noir“ zur Verfügung stellte. Vor unserem Abzug zündeten wir im – mitlerweile gut durchlüfteten Club – eine Tränengas-Rauch-Petarde....

Quelle: http://ch.indymedia.org/de/2008/10/63569.shtml

(Vorsicht, linke Hetzseite!)
 
Stell dir vor, es gibt noch andere Menschen auf dieser Welt, die direkte Informationen haben :)

Soll das heißen, Du kennst Leute von SN und besuchst ihre Veranstaltungen? Vielleicht sind wir uns ja dann schon mal über den Weg gelaufen :D - obwohl, ich war erst bei zwei größeren SN-Veranstaltungen... die Schweiz, vor allem die Romandie, ist halt ziemlich weit weg von mir.

Hätte ja nie gedacht, daß Du Neofolkerin bist bzw. Dich in der schwarzen Szene herumtreibst ;)
 
Soll das heißen, Du kennst Leute von SN und besuchst ihre Veranstaltungen? Vielleicht sind wir uns ja dann schon mal über den Weg gelaufen :D - obwohl, ich war erst bei zwei größeren SN-Veranstaltungen... die Schweiz, vor allem die Romandie, ist halt ziemlich weit weg von mir.

Hätte ja nie gedacht, daß Du Neofolkerin bist bzw. Dich in der schwarzen Szene herumtreibst ;)
Wer sagt denn sowas? Ich bin ne ganz Grüne :) Ich bin so grün, dass es mir aus den Ohren raus kommt. Parteilose Kämpferin für die Natur. Rechte Politik verabscheue ich.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich noch nie mit solchen Menschen unterhalten habe. Ich bin von Natur aus viel zu neugierig und Motivationen und Beweggründe interessieren mich sehr. Das macht mich aber weder zur Sympathisantin noch zur Aktiven.

...
 
Und was Marcus D. betrifft, lasse ich ihn gerne selber zu Wort kommen:

http://www.marcusdehnke.de/

Okay, lassen wir aber noch seinen Arbeitgeber zu Wort kommen, der ihn gefeuert hat:

Der bisherige Leiter des Schalker Fanprojekts, Marcus Dehnke, ist durch seinen Arbeitgeber Gelsensport e. V. von seinen Aufgaben entbunden worden. Grund für diese Maßnahme ist Dehnkes Verwicklung in die faschistoide Musikszene.

Das Schalker Fanprojekt gilt als einer der Vorreiter im Kampf gegen fremdenfeindliche Tendenzen im Fußball. Jahre bevor der DFB sich an die Spitze der Bewegung setzte, hatte man in Gelsenkirchen das Gefahrenpotenzial erkannt und ging mit schmalen Budgets, doch umso größerem Idealismus dagegen vor. Einer der Köpfe des Fanprojekts war bislang Marcus Dehnke.

Vor diesem Hintergrund ist die Nachricht, die sich seit gestern ihren Weg bahnt, um so schwerer zu begreifen: Marcus Dehnke ist seit geraumer Zeit Logistiker, DJ und Sprecher von „krankpop“ – einer Konzertagentur, die faschistoiden Bands zu Auftritten verhilft.

Die sechsköpfige Veranstaltergruppe ist die Fortführung der 1997 gegründeten „Ignis Et Ferrum“-Organisation. Auf den von ihr veranstalteten Release-Partys treten sozialdarwinistische und rassistische Bands wie etwa die französische Militär-Popgruppe Dernière Volonté („Letzter Wille“) oder „Ostara“, das Nachfolgeprojekt der neonazistischen Band „Strength Through Joy“ („Kraft durch Freude“), auf. Auf der Homepage von „krankpop“ sind darüber hinaus CDs diverse faschistoider Bands positiv besprochen und Links zu Fanzines, Versänden und Labels des rechten Lagers, wie z.B. „HAURUCK!“, zu finden.

„Wir sind fassungslos“

Dr. Günther Pruin, Geschäftsführer von Gelsensport e. V. und damit Vorgesetzter Dehnkes, wurde gestern durch eine Mail der antifaschistischen Bochumer Gruppe „Azzoncao“ auf die Verwicklungen aufmerksam gemacht und enthob Dehnke mit sofortiger Wirkung seines Amtes. Man merkt ihm an, dass er diese Entscheidung nicht kalten Herzens traf. „Ich kann Ihnen sagen“, so Pruin, „dass alle in Gelsenkirchen, wir von Gelsensport e. V., die Polizei und auch Schalke 04 fassungslos sind.“ Marcus Dehnke sei stets ein zuverlässiger, loyaler Mitarbeiter gewesen. Deshalb sei man nach dem Erhalt der Nachricht auch zunächst davon ausgegangen, „dass da einer dem Marcus was ans Zeug flicken will.“ Dehnke selbst habe zunächst dementiert, habe im persönlichen Gespräch jedoch eingeräumt, tatsächlich für „krankpop“ mitverantwortlich zu zeichnen. „Er versuchte mir dann zu erklären,“ so Pruin, „dass die betreffenden Bands wachrütteln wollen. Auf meinen Einwand, dass Wachrütteln nur zielgerichtet funktioniert, kam nichts mehr von ihm. Ich kann nur sagen: Wer solchen Bands eine Plattform bietet und das auch noch verharmlost... da ist das Ende der Fahnenstange erreicht.“

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azzoncao/presse.html
 
Werbung:
Fist, Du spielst gerne den Kaspar der immer auf den Teufel draufhaut. (Puppenspiel für Kinder)

Psychoanalytisch: der Kampf des Über-ICh gegen das ES
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben