Schwarzes Brett

Das sind gefinkelte Angaben, jetzt hab nochmals in der Deutschen Ephemeride nachgeschaut, und da finde ich die Angabe:
von 1.5.1891 gabs eigene Ortszeit (Amsterdam oder DenHaag?) mit GT + 0h19m32s,
ab 1.5.1892 benützte die Eisenbahn GT, und von 1.7.1937 gabs GT + 0h20m :rolleyes:
 
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Hallo alle, :)

liebe Paula, ich nutze mal Dein Schwarzes Brett.

Bin auf der Suche nach der Geburtszeit der japanischen Kronprinzessin Masaka Owada - Geburtstag 09. Dezember 1963.

Falls jemand die Uhrzeit kennt, würde ich mich freuen, sie hier zu finden.

Danke.
Martina
 
Liebe Martina, :umarmen:,

hab leider nichts gefunden, dafür die Daten von Barack.H.Obama

4.8.1961, 19.24 HST (-10 zu GT), Honolulu

Quelle: Geburtsurkunde
 
Liebe Paula, :umarmen:

Schade, dass niemand die Geburtszeit der Prinzessin weiß oder doch? - danke aber für den Mr. Obama - ist zwar nicht ganz das, was ich suchte, aber mit viel Phantasie .... *gg*

Lieben Gruss
Martina
 
Hallo Martina,

auch ohne Uhrzeit von der japanischen Prinzessin Masaka Owada fällt sofort ins Auge, dass zwei mächtige Planeten (Uranus + Pluto) in Quadrat auf ihrer Sonne stehen....
Da ich nicht annehme, dass es japanischen Frauen gestattet ist (und schon gar nicht im konservativen Königshaus), diese machtvollen Energien auszuleben, hätte sich Masaka einen Mann mit eben diesen machtvollen Komponenten aussuchen sollen. Dies ist nicht der Fall. Ihr Mann spielt den unterwürfigen Kronprinzen. Ich denke, ihre Depressionen resultieren daher aus den Kräften, die sie nicht ausleben und/auch nicht auf ihren Mann projiezieren kann....Was denkst du?



LG
Juppi
 
Hallo Juppi, :)

auch wenn mir die Häuserherrscher zur sinnvollen Deutung doch sehr fehlen, fällt in der Beziehung der beiden schon sehr das verpflichtende Moment im Zeichen Steinbock auf. Die Saturn-Venus-Konjunktion dort fällt besonders ins Auge.

Die von Dir angesprochenen Quadrate stehen ja auch für Macht/Ohnmacht, in dem Fall für kaiserliche Macht, und auch das Spiel damit aber auch für das Streben nach Macht, das sich im Glanze einer Schütze-Sonne sehen lassen könnte, wäre da nicht der gesellschaftliche Druck und die "Freiheitsberaubung".... etc. Die Dramatik mit dem ausgebliebenen männlichen Thronfolger tut ihr Übriges.

Die Mars-Venus Konjunktion des Prinzen im Wassermann bekommt ihrem Mars und Venus in Steinbock nicht wirklich, kann ihn zu einem bequemen Menschen machen, der es gewohnt ist, dass seine Eigenarten bedingungslos angenommen werden ohne dass er sich "bemühen" muss. Auch liegt ihm das erdige Liebesspiel evtl. nicht sonderlich, was zu ihrer Frustration beitragen kann.

Markant in der Synastrie: ihr Saturn in Oppo zu seinem Mondknoten. Die Verlobung fand exakt statt, als ihr Saturn auf ihren Saturn zurückgekehrt war.

Ich denke, ihre Depressionen resultieren daher aus den Kräften, die sie nicht ausleben und/auch nicht auf ihren Mann projiezieren kann....Was denkst du?

Ihr Radix lässt (ohne Uhrzeit) "vermuten", dass der Lockruf der Macht gepaart mit der Vorstellung von Pflichterfüllung in "gehobener Position" (Schütze) für sie überwältigend war. Die Synastrie zeigt eindeutige Anziehungspunkte zwischen ihr und dem Prinzen, aber auch große Unterschiede im Denken und Handeln.

Mit Mars und Venus im Wassermann sind Kinder nicht unbedingt sein Thema, sprich, er könnte im Grunde gar keine gewollt haben. Sein Steinbock-Mond spricht auch für den generellen Druck, den so ein Prinz nunmal haben kann.

Ihr eigener Mondknoten steht in Oppo zu ihrer Steinbock-Venus, was ein Leben bedeuten kann, das der Verpflichtung den Vorrang vor den persönlichen Vorstellungen gibt, was, wenn es erkannt wird, zur Depression führen kann.
Insgesamt denke ich, hat sie durchaus ein sehr dominantes Wesen, das ihm zusätzlich zum gesellschaftlichen/familiären Druck noch zu schaffen macht, aber sein sehr harmonisch gestellter Neptun könnte ihm alle Ausweichmethoden eröffnen, die nötig sind, um so ein Leben zu ertragen, ganz im Gegensatz zu Ihr.

Was siehst Du denn noch so?

Lieben Gruss
Martina
 
Hallo Martina,:)

Kayamea schrieb:
Ihr Radix lässt (ohne Uhrzeit) "vermuten", dass der Lockruf der Macht gepaart mit der Vorstellung von Pflichterfüllung in "gehobener Position" (Schütze) für sie überwältigend war. Die Synastrie zeigt eindeutige Anziehungspunkte zwischen ihr und dem Prinzen, aber auch große Unterschiede im Denken und Handeln.
Ich hatte immer den Eindruck, dass das eine Liebesheirat war...dass ihr aber das Leben im goldenen Käfig aber überhaupt nicht bekommt. Wenn es der Wunsch nach Macht gewesen wäre, hätte sie ja, was sie gewollt hat...oder ihr Leid hängt wirklich hauptsächlich davon ab, dass sie keinen Jungen bekommen hat und sie dadurch das Gefühl hat, versagt zu haben...
 
Hallo Martina,:)


Ich hatte immer den Eindruck, dass das eine Liebesheirat war...dass ihr aber das Leben im goldenen Käfig aber überhaupt nicht bekommt. Wenn es der Wunsch nach Macht gewesen wäre, hätte sie ja, was sie gewollt hat...oder ihr Leid hängt wirklich hauptsächlich davon ab, dass sie keinen Jungen bekommen hat und sie dadurch das Gefühl hat, versagt zu haben...


Hi Lilith,

sie soll den Heiratsantrag ihres Mannes angeblich 2 - 3 Mal abgelehnt haben, bevor sie (unter Druck?) dann doch zusagte....

Hab das hier in Wikipedia gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Masako_(Prinzessin)

Masako, Prinzessin von Japan (jap. 雅子皇太子妃殿下; Masako kōtaishihi denka, Prinzessin Masako) (* 9. Dezember 1963, Tokio, Japan)

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Jugend, Ausbildung und Karriere
2 Heirat und Familie
3 Kontroverse
4 Nachweise
5 Weblinks



Jugend, Ausbildung und Karriere [Bearbeiten]Masako, geb. Owada, ist die älteste Tochter des Diplomaten Owada Hisashi. Schon von Kindesbeinen an reiste Masako mit ihren Eltern durch die halbe Welt. Sie besuchte den Kindergarten in Moskau, später von der Grundschule bis zum vorletzten Jahr der Oberschule die Privatschule Denenchōfu Futaba in Tokio. Den Abschluss machte sie in Belmont in der Nähe von Boston mit dem Maximalnotendurchschnitt 1,0. Sie war auch Präsidentin der National Honor Society.

1985 schloss sie das Wirtschaftsstudium an der Universität Harvard mit einem Bachelor-Diplom und mit der Auszeichnung magna cum laude ab. Zwischen 1988 und 1990 absolvierte sie ein Nachdiplomstudium für Internationale Beziehungen am Balliol College an der Universität Oxford.

Da sie neben ihrem Fachwissen noch fließend Englisch sprach, offerierte ihr das japanische Außenministerium eine Stelle. Während ihrer Arbeit am Ministerium traf sie viele wichtige Leute der Weltpolitik, unter anderem Bill Clinton und Boris Jelzin. Sie übersetzte auch in den Verhandlungen zu Supraleitern zwischen Japan und den Vereinigten Staaten.


Heirat und Familie [Bearbeiten]Bevor Masako den japanischen Kronprinzen Naruhito heiratete, wies sie seinen kaiserlichen Heiratsantrag zweimal zurück. Am 19. Januar 1993 schließlich verkündete der kaiserliche Palast die Verlobung.

Der Heirat ging ein Gesundheitstest voraus, in dem vor allem untersucht wurde, ob die zukünftige Prinzessin auch den nötigen Thronfolger gebären konnte. Sie musste auch eine Erklärung unterzeichnen, die ihren Anspruch auf die Kinder und das Vermögen der Kaiserfamilie im Falle einer Scheidung einschränkt.

Schließlich stand der Heirat nichts mehr im Wege. Am 9. Juni 1993 gaben sich Masako und Naruhito das Jawort. Anschließend wurde die frischvermählte Prinzessin in die Details des komplizierten Lebens im kaiserlichen Palast eingeweiht, das vor allem durch das konservative Kaiserliche Hofamt beeinflusst wird.

Nach acht Jahren Ehe und einer Fehlgeburt kam am 1. Dezember 2001 das erste, lange erwartete Kind Prinzessin Aiko zur Welt. Trotz dieses freudigen Umstands lastete auf Masako weiterhin eine hohe Erwartungshaltung seitens des Kaiserlichen Hofamts, einen Sohn zur Welt zu bringen, der eines Tages Thronfolger werden könnte. Eine Depression, so die Vermutung, war die Folge, die vom Hofamt mit „Anpassungsstörungen“ umschrieben wurden. Ihr Mann sah sich daraufhin zu dem für das Kaiserhaus ungewöhnlichen Schritt veranlaßt, sie öffentlich in Schutz zu nehmen. Laut ihm „hat sie mit großer Kraft versucht, sich der kaiserlichen Familie anzupassen.“ Das habe sie seiner Meinung nach völlig erschöpft. Außerdem sprach er davon, „dass es Bestrebungen gegeben hat, Masakos Karriere und Persönlichkeit zu negieren.“[1]

Ihre Schwägerin, Prinzessin Kiko, Ehefrau von Akishino, des jüngeren Bruders des Thronfolgers, brachte am 6. September 2006 einen Sohn zur Welt – als drittes Kind, nach zwei Töchtern. Dieser Junge tritt somit an die dritte Stelle in der Thronfolge. Durch seine Geburt verringerte sich auch die Erwartungshaltung an Masako.


Kontroverse [Bearbeiten]Zieht man das Alter von Masako und die problematischen Schwangerschaften in Betracht, so war es lange unwahrscheinlich, dass nach der ersten Tochter noch weitere Kinder folgen. Eine weibliche Nachfolgerin ist in den Gesetzen des Kaiserlichen Hofamts nicht vorgesehen. Die Forderung nach Gleichstellung der Geschlechter in der Thronnachfolge wurde von der Öffentlichkeit gestellt, das eher traditionelle Kaiserhaus steht diesem eher kritisch gegenüber.

Es wird spekuliert, dass der auferlegte Stress Grund für ihren Rückzug aus dem öffentlichen Leben war. Nach mehr als zwei Jahren ohne Auftritt in der Öffentlichkeit kündigte Prinzessin Masako am 9. Dezember 2003 an, ihren kaiserlichen Pflichten wieder vermehrt nachkommen zu wollen.

In internationalen Medienberichten gilt Prinzessin Masako oft als Symbol der Unterdrückung der Frauen in der japanisch-patriarchalen Gesellschaft. In Japan selbst wird angenommen, dass sie mit ihrer Heirat bewusst die eigene berufliche Karriere beendet hatte; die traditionelle Haltung des Kaiserpalasts und die damit verbundenen Gesetze sind in der Bevölkerung allgemein gut bekannt.




Und das kurz nach der Heirat:

http://www.zeit.de/1993/23/Zwischen-Hoelle-und-Himmel




LG
Juppi
 
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Hallo Lilith, :)

,Ich hatte immer den Eindruck, dass das eine Liebesheirat war...dass ihr aber das Leben im goldenen Käfig aber überhaupt nicht bekommt. Wenn es der Wunsch nach Macht gewesen wäre, hätte sie ja, was sie gewollt hat...oder ihr Leid hängt wirklich hauptsächlich davon ab, dass sie keinen Jungen bekommen hat und sie dadurch das Gefühl hat, versagt zu haben...

Das eine schließt das andere nicht aus und Macht oder das Streben danach, ist nicht zwangsläufig etwas Negatives.

Nicht immer ist das, was man will auch das, was gut für einen ist.

Bei all der Betrachtung dürfen wir nicht vergessen, dass wir weder in die Mentalität noch in die ganz spezielle Lebensart der japanischen Königsfamilie hineinblicken können. Bei der Heirat war Masako 30 Jahre alt, der Saturn gerade zurückgekehrt. Nicht jeder weiß zu diesem Zeitpunkt schon was er "im Herzen" möchte, viele orientieren sich da noch nach Werten, die sie gelernt haben ..... und zudem ging es um ein Leben als Prinzessin. Hier behaupte ich mal, dass die Vorstellung davon, wie das dann wirklich sein wird, noch bei so gut wie keiner Prinzessin mit der Realität übereinstimmte.

Lieben Gruss
Martina
 
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