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Zu jener Zeit bildeten Südamerika und Afrika noch eine zusammenhängende Landmasse. Wenn der Asteroid dort eingeschlagen ist, ließe sich also auch erklären, warum der schwarze Diamant nur in den heute weit auseinander liegenden Regionen gefunden wird. Der bei einer Sternexplosion entstandene Diamantstaub sei zunächst zu einem Bestandteil der Gas- und Staubwolke geworden, aus dem unser Sonnensystem entstanden ist. Im Verlauf von Jahrmillionen verklumpten die winzigen Kristalle zum porösen Carbonado, das schließlich in Asteroiden eingebettet wurde und so zur Erde gelangte.
Wer nun einen Diamanten kaufen will, kann den Händler oder Juwelier bitten, ihm den Stein gegen ein Pfand oder eine Kaution zu überlassen und selbst zum Gutachter gehen. Eine andere Möglichkeit ist es, direkt einen Stein mit einem Zertifikat zu kaufen. Dann allerdings sollte der Prüfbericht von einem der angesehenen Institute stammen. In Deutschland zählt das Diamantprüflabor (DPL) in Idar-Oberstein zu den besten. Dort können auch Privatkunden ihre Schätze begutachten lassen.
International bekannter und anerkannter sind die Zertifikate des Hooge Raad voor Diamant (HRD) in Antwerpen oder das Gemilogical Institute of America (GIA). Sie prüfen allerdings nur für den Handel. Alle Institute verfahren so, dass der Prüfbericht auf Mikrofilm kopiert und zusammen mit dem Stein eingeschweißt wird. Den Bericht gibt es dann noch einmal auf Papier dazu. Nur so ist gewährleistet, dass Stein und Testergebnis zusammenbleiben.