hah, noch eine(r)..
nicht ganz
ich kann nur für mich sprechen, aber für mich ist schwarze magie das, was ich immer unter magie verstanden habe - wie magie sein sollte und letztlich wie ein magier sein sollte.
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crowley definierte schwarze magie als alles, was uns vom wahren willen entfernt. damit kann man arbeiten. muss es aber nicht.
anderswo ist es definiert als eine art der magie, die ohne emotionale beteiligung abläuft, während kampfmagische praktiken sonst starke emotionen benötigen. schwarze magie ist da vor allem eines: kalt.
Ich finde die Crowley-Definition für den Beginn(er), um daran und damit zu arbeiten, schon recht passend. Eben auch, um es zu hinterfragen, hinterfragen zu müssen, WAS ist denn der Wahre Wille und wie zeigt und präsentiert Er sich? Mir gefällt diese.
von daher
ich kann nur für mich sprechen, aber für mich ist schwarze magie das, was ich immer unter magie verstanden habe - wie magie sein sollte und letztlich wie ein magier sein sollte.
lege ich hier mein Veto ein, aus dem unmittelbaren Gefühl auf diesen Absatz folgend, d.h. es müsste noch einmal erläutert werden, schade. Grundsätzlich jedoch kann ich nicht finden, daß Kälte und Schwärze etwas sind, was Magie und den Magier ausmacht, keinesfalls.
Ich sehe da mehr die Ausgeglichenheit zwischen den Säulen der Strenge, an der Spitze Binah (Binah, Geburah, Hod) und der Säule der Gnade mit an der Spitze Chochmah (Chochmah, Chessed, Nezach) sich ausgleichend in der mittleren Säule mit der Basis Malchuth, dem Fundament Yesod, dem Zentrum Tiphereth über Daa´th oder den Abgrund hin zu Kether. Tipheret, der Dreh- und Angelpunkt oder die 6. Sephira zeichnet für Schönheit und Harmonisierung, was mitnichten ein Wirken in Kälte bedeutet (was für dich ja offenbar ein Grund-Pfeiler der Magie zu sein scheint.)